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Aktualisiert: 25. Juli 2025
Auf die steinernen Stufen des gegenüberstehenden Hauses setzte sich nun das Weib hin und schluchzte und lamentierte, daß das grobe Volk da drinnen sie nicht zu ihrem Herzenssöhnlein, zu dem Klein Zaches, der Minister geworden, lassen wolle.
Bei diesen Worten aber schluchzte er tief auf, Tränen traten hinter seinen Wimpern hervor, liefen langsam über seine Wangen ... und hiervon erwachte er. Er umarmte Ida, sah sich mit nassen Augen um, murmelte befriedigt etwas von »Tante Tony«, schob sich ein wenig zurecht und schlief dann ruhig weiter.
Aber Diederich errötete nur. Da wagte sie, ihn zu umarmen. „Es wäre mir ja ein so entsetzlicher Schmerz,“ schluchzte sie, „wenn mein Sohn, mein lieber Sohn, aus dem Hause ginge. Für eine Witwe ist es doppelt schwer. Die Frau Oberinspektor Daimchen kriegt es nun auch zu fühlen, denn ihre Guste heiratet ja den Wolfgang Buck.“
»Gegen – gegen deine Schwester – gegen Hedwig.« Else zuckte schmerzhaft zusammen. Dann schnellte sie empor und machte ein paar widerspruchsvolle Bewegungen. »Und da hat Hedwig wohl auch verlangt,« schluchzte sie wütend, »daß er fort soll? – Nicht wahr?« Jedoch gerade der Ausbruch ihres Zornes verstockte den Landmann.
Er gab dem Einsiedler ein Pferd, und der alte Mann ritt so schnell, daß er um elf Uhr Morgens in den Schloßgarten trat. Das Wiedersehen. Die Gräfin saß allein in ihrem Garten auf einer Bank und weinte. Der Einsiedler ging zu ihr hin und sagte: »Gute Frau, warum weinen Sie?« »Ich weine, weil mein Mann heute nach Hause kommt!« schluchzte die arme Frau.
»Weine nicht, mein Kind, der gute König ist aus seinem Grabe auferstanden und zu seinem Vater gen Himmel gefahren. »Großmutter, schluchzte die Kleine, bekam er denn niemals ein Königreich? »Er sitzt zu Gottes rechter Hand im Himmel. »Aber das beruhigte sie nicht. Sie weinte so verzweifelt und unaufhörlich, wie nur ein Kind weinen kann. »Weswegen waren sie so böse gegen ihn?
Noch einmal versammelte sich Weimars glänzende Gesellschaft um das gefeierte Hoffräulein Maria Paulownas , weinend, glückwünschend, segnend umgaben sie die Gefährten und die Beschützer ihrer Jugend, noch einmal zog vom offenen Hochzeitswagen aus, der sie entführte, das Bild ihrer Heimat an ihren Augen vorüber: die engen, holprigen Straßen, das Schloß mit seinen sonnenglitzernden Fenstern, das Vaterhaus an der Ackerwand mit dem murmelnden Brunnen davor, die hohen Bäume im Park und die rauschende Ilm, und zuletzt: das stille Goethe-Haus mit den geschlossenen Fensterläden schluchzte nicht doch in der jungen Frau das alte Leid noch einmal auf ? Oder grüßte sie nur ernsten Blicks den Geist ihrer Jugend, ihm Treue schwörend fürs Leben, wie sie sich dem Manne neben ihr zugeschworen hatte?
Mit mir haben sie diese Nacht nichts mehr zu schaffen.« Noch einmal streckte er die Arme nach ihr aus, Don Juan aber ward ungeduldig und zog an. Er griff nicht nach den Zügeln. Er saß hintenübergelehnt und schaute zurück. Dann beugte er sich über den Rand des Schlittens und schluchzte wie ein Verzweifelter. »Ich habe das Glück besessen und es von mir gestoßen. Weswegen hielt ich es nicht fest?«
»Hm, hm,« brummte Herr Philipp, fügte aber diesmal hinzu: »Doktor- und Apothekerrechnungen zahlt wohl niemand gern; aber wir machen es so billig als möglich, Gevatterin.« »Wie es sich schickt für eine arme, elende Witfrau,« schluchzte die muntere Bäuerin hinter ihren Schürzenzipfeln. »Na, na,« sagte der Apotheker, »zum Teufel, noch lebt er ja!
»Du – du siehst – ihr doch sehr ähnlich,« stammelte der Landmann fassungslos und ließ Messer und Gabel aus seiner Hand klirren. Und am Nachmittag nahm Hedwig aus der Nebenstube wahr, daß Wilms, anstatt zu schlafen, bitterlich vor sich hin schluchzte. Dagegen vermochte sie nichts. Die Tote siegte.
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