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In der Nacht darauf öffnete sich die Tür zu meines Sohnes Zimmer, er stürzte auf mich zu, umschlang meinen Hals und schluchzte verzweifelt: »Warum weinst du nur so? Warum weinst du nur so?!« In diesem Augenblick wußte ich, daß ich ein Opfer bringen mußte wie keines zuvor. Ich weinte nicht mehr.

Sie ließ ihnen ihren Lauf. Maria Santissima! rief er, bist du krank? Du zitterst von Kopf bis Fuß. Es ist nichts, sagte sie. Ich will heim! Und wankte nach der Tür. Das Weinen übermannte sie, daß sie die Stirn gegen den Pfosten drückte und nun laut und heftig schluchzte. Aber eh' er ihr nach konnte, um sie zurückzuhalten, wandte sie sich plötzlich um und stürzte ihm an den Hals.

Der Elf sah erstaunt auf, wandte sich der Eule zu, und seine Augen leuchteten, als habe er ein Wort des Danks auf den Lippen, aber er sagte es nicht, sondern barg plötzlich sein helles Angesicht in den Händen und schluchzte. »Siehst du«, sagte die Eule, aber es klang unbeschreiblich liebevoll. Sie war in der Tat ein weiser und erfahrener Vogel.

Elsalill saß da und hörte, wie es seufzte und schluchzte, und sie dachte bei sich selbst, daß sie nie etwas gehört hatte, was so todesbetrübt geklungen hätte. Wer ist es, der so tiefen Kummer trägt, daß er so bittere Tränen vergießen muß? dachte Elsalill. Sie schaute sich um, und sie beugte sich über die nächste Bank vor, um es zu sehen.

»Wir, die wir nur noch ein Leben haben!« »Ich habe dein Blut in mirsagte Gemma. »Nur deines!« »Und doch müssen wir uns töten, du mich, ich dich.« »Wir sind unglücklichSie blieben lange reglos. Da schluchzte Gemma auf. »Ich soll dich nie mehr haben nie mehr.« »Ich soll niemals mehr deine Hüften küssensagte Mario, »und ihre kleinen Gruben mit den Lippen messen.

»Es ist schon zu spätantwortete Lheureux. »Wenn ich nun aber ein paar Tausend Franken brächte? Ein Viertel der Summe? ... Ein Drittel? ... Und noch mehr?« »Das hätte alles keinen ZweckEr drängte sie sanft dem Ausgange zu. »Ich beschwöre Sie, bester Herr Lheureux! Nur ein paar Tage ZeitSie schluchzte. »Donnerwetter! Gar noch Tränen!« »Sie bringen mich zur Verzweiflungjammerte sie.

Frau Stanhope war niedergekniet; sie zog die Nora an sich; einen Augenblick schaute sie auf das bleiche, stille Gesichtchen, dann warf sie sich über das Kind und schluchzte in Verzweiflung. Schneeweiß vor Schrecken stand das Elsli da. Was konnte mit der Nora begegnet sein, das ihre Mutter so unglücklich machte? »Hol den Arzt, Kind!

So wüteten Krankheit, Sorge und Unfriede im Hause. „Auch das noch!“ seufzte Ange wie verzweifelt und ließ sich in ihren Stuhl fallen. „O Ben, Fred! Daß ihr mir auch noch solchen Kummer macht!“ Sie weinte und schluchzte. Es giebt Augenblicke, in denen alles tot und trostlos um den Menschen ist; in denen seine Seele weint, und ihm traurig ist zum Sterben.

So sprach, weinte und schluchzte die junge Frau, und Klamm ging auch diesmal in allergrößter Unbefriedigung von ihr. Er wußte zwar, daß sie nach Paris reisen, daß er vorläufig Ruhe haben, und den Geschäften wurde leben können, aber es war doch nur ein Aufschub. Wenn sie zurückkehrte, hatten sie von neuem Kompromisse mit einander zu schließen.

Aber als dann aus seinem Munde ihr Name drang: „Liebe Ange, liebe Freundin, zürnen Sie mir?“ da überwältigte sie ihr Gefühl und sie neigte das Haupt und schluchzte.