Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 25. Juli 2025
Und jetzt warb er nicht um sie wie einst er setzte sich nicht an ihr Bett, er flüsterte nicht: »Meine Maus mein Gemslein.« Er sagte nicht: »Du lieber, lieber Vogel.« Jetzt war auch keine Fränzi mehr da, die ihr zu mitternächtiger Stunde das wirre Köpfchen zurechtsetzte. Droben in ihrem Kämmerlein schluchzte sie: »Mutter liebe tote Mutter: Es ist schrecklich wie mich der Vater verachtet.
Sei du nur ruhig und bete zu deinem und deines Bruders Schutzengel.« Dann folgte sie Otto, der schon in sein Schlafzimmer gegangen war. Otto hatte sich auf sein Bett geworfen und er schluchzte herzbrechend. Plötzlich richtete er sich auf und rief aus: »Tante, weißt du noch, gestern, wie du gesagt hast, ich wüßte noch nicht, wie es tut? Jetzt weiß ich's, o ja, jetzt weiß ich's!
Der Ritter konnte diese Folterqualen nicht mehr ertragen. Flehentlich fiel er vor der Jungfrau nieder und schluchzte: »Um der Liebe des Herrn willen, meine unglückliche Machteld, weise die Liebe Deines Vaters nicht länger von Dir. Laß meine traurige Reise nicht vergebens sein. Kannst Du meine Tränen so gleichgültig anschauen, hat Deine teure Stimme nicht ein einzig tröstendes Wort für mich?
"Ach, Kind, ich kann sie nie mehr sehen, die feurigen Berge und die goldenen Blümlein droben, es wird mir nie mehr hell auf Erden, nie mehr." Jetzt brach Heidi in lautes Weinen aus. Voller Jammer schluchzte es fortwährend: "Wer kann dir denn wieder hell machen? Kann es niemand? Kann es gar niemand?" Die Großmutter suchte nun das Kind zu trösten, aber es gelang ihr nicht so bald.
Aber der Junge dachte an sorgenfreie Tage und lustige Neckereien, an Abenteuer und Freiheit und an die Reisen hoch über der Erde hin, deren er nun verlustig gehen würde, und er weinte laut vor Kummer und Betrübnis. »Ich mache mir nichts daraus, wieder ein Mensch zu werden!« schluchzte er. »Ich will mit euch nach Lappland!«
Laut schluchzte sie auf vor Freude, obgleich sie wußte, daß die kommende Nacht vielleicht die letzte war, die sie zu leben hatte. Aber jetzt war ihre Arbeit ja auch beinahe vollendet und ihre Brüder waren hier.
Zugleich jedoch drohten ihr in Gedanken riefe, dunkle Abgründe. »Er liebt mich ja gar nicht mehr!« sagte sie sich. »Was soll da aus mir werden? Welche Zuflucht, welcher Trost, welche Erleichterung bleibt mir noch?« Gebrochen, fiebernd, halbtot schluchzte sie leise vor sich hin, unter endlosen Tränen.
Danach, wie er sah, dass Einige diese Rede hart fanden, Andre sie richtig nannten, die Alte aber schluchzte und lamentirte, sagte er: „Dennoch ist die Mutter immer verehrungswürdig. Sie hat gelitten. Sie hat leibliche Schmerzen gelitten, wie das Kind zur Welt kam. Alle Noth und Last trägt sie mit ihm in seiner Schwachheit. Danach wird es zum Manne und lässt sie.
"Ja, denke nur ... wie es ihm gegangen ist ... dem andern", schluchzte Synnöve. "Ja, dem! Aber Dein Vater fährt doch nicht wie toll darauf los, sollt' ich meinen. Der kommt sicher ohne Unfall nach Hause, sofern unser Herrgott seine Hand über ihn hält." Die Mutter machte sich über Synnöves Tränen, die gar nicht aufhören wollten, allmählich Gedanken.
Der Pfarrer trat dicht vor sie hin: "Gesteh' sie mir, dann wollen wir zusammen zu Gott beten, daß sie Dir vergeben werde." Margit schluchzte und wischte sich die Tränen ab, sie fing aber wieder zu weinen an, als sie sprechen wollte, und so geschah es noch ein paarmal. Der Pfarrer tröstete sie und sagte, es könne doch gewiß keine so große Schuld sein, sie sei wohl zu streng gegen sich usw.
Wort des Tages
Andere suchen