Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 25. Juli 2025
Oldshatterhand blickte auf Falkenauges rechtwinklige Pfeife, dachte an den Meterstab des Gerichtspsychiaters und schluchzte nach innen. Den Mund gehetzt offen, glaubte er zu fühlen, wie die heißen Tränentropfen sein Herz trafen.
Viele Stunden waren vorbei, es mochte gegen vier Uhr morgens sein, als das Rädergerassel eines Wagens laut wurde. Ursula erwachte, sprang empor, ein Gebet flüsternd, und als sie fertig war, trat Friedrich Borromeo ein. Zum drittenmal seit wenig Monaten; er war schon vorbereitet auf den Anblick einer Toten. Trotzdem, als er am Bett der Schwester stand, schluchzte er trocken vor sich hin.
Er trommelte wütend auf der Bettdecke herum. Michele aber erwiderte: »Kasperle, das hilft nichts. Die schöne Rosemarie wird Frau Gräfin von Singerlingen, und ich muß einsam bleiben mit meinem traurigen Herzen.« Kasperle schluchzte laut. Der Freund tat ihm zu leid, und er sagte: »Michele, ich helf' dir.« »Wie denn, Kasperle?« Ja, wie denn?
Auf der Mädelbank hob ein leises Weinen an, eine nach der andern weinte, dann schluchzte einer auf der Bubenbank, erst heulten alle Kleinen, dann fielen die Großen ein, und nach ein paar Minuten weinte und schluchzte die ganze Schule mit Kasperle. Herr Habermus schüttelte erstaunt den Kopf. So etwas war ihm doch noch nie vorgekommen, daß alle heulten, weil einer gestraft wurde.
"So", sagte der Onkel, "nun gehen wir." Er schritt zur Tür. Auf einmal schluchzte Wiseli laut auf. "Dann muß ja die Mutter ganz allein sein." Es war wieder zu ihr hingelaufen und hielt sie fest. Der Onkel stand ein wenig verblüfft da. Er wußte nicht recht, wie er dem Kinde erklären sollte, wie es mit seiner Mutter sei, wenn es das nicht von selbst begriff.
Und genau so lange, als er dort ist, kann ich hier in Wien als Henry Dufresne leben.« Lotte schluchzte und lachte in einem Atem. »Leo, ich bin ja so namenlos glücklich! Aber ich habe auch solche Angst um dich! Du weißt, es steht die Todesstrafe auf die verbotene Rückkehr was, wenn sie dich erwischen?!« »Ganz ausgeschlossen, mein Lieb!
»Himmel und Wolkenbruch,« rief der Enterich, »jetzt hältst du aber den Mund!« »Ach, du lieber Gott,« schluchzte die Ente, »nun wirst du grob und beschimpfst mich, während ich nur das Beste gewollt habe. Sag’ wenigstens nicht Mund, sondern Schnabel, wie es sich für eine anständige Ente gehört.«
»Ist das die Sonne?« schluchzte die Blume, haltlos vor Glück, »ich kann nicht hineinschauen, aber ich muß! O Schwestern im Licht bei mir, ergeht es allen Irdischen so wie uns?« Aus ihrem schimmernden Farbenlicht, aus ihrem Duft und ihrem Neigen im Wind brach ihre Stimme, allen vernehmbar, die ihrer Art waren und die die Geborenen der dunklen Erde im Sonnenschein lieben müssen.
Das schien der Tante gar nicht so unmöglich. Sie ging selbst die Kellertreppe hinunter; die Elise aber, die neue Magd, schickte sie auf den Boden, nach Hansi zu suchen. Langsam schritt das junge Mädchen die steile Stiege hinauf. Oben angekommen, lehnte sie einen Augenblick den Kopf an die Wand und schluchzte laut und schmerzlich.
»Ich will nicht wieder ein Mensch werden!« schluchzte der Junge. »Ich will euch nach Lappland begleiten! Deshalb bin ich eine ganze Woche lang artig gewesen.« »Es soll dir nicht verweigert werden, uns zu begleiten, so lange du Lust hast,« sagte Akka. »Aber überlege dir nun zuerst, ob du nicht lieber nach Hause zurückkehren möchtest. Es könnte ein Tag kommen, wo du es bereutest.«
Wort des Tages
Andere suchen