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Und auch wir stören sie nicht, wenn sie jetzt die schönen Bilder der Erinnerung durchgeht, die jene Erscheinung mit einem Mal aus dem tiefen, treuen Herzen hervorgerufen hatte, wenn sie jener Zeit gedenkt, wo ein flüchtiger Blick von ihm, ein Druck seiner Hand, ihre Tage erhellte, wenn sie jener Nächte gedenkt, wo sie im stillen Kämmerlein, unbelauscht von der seligen Muhme, jene Schärpe flocht, deren freudige Farben sie heute aus ihren niedergeschlagenen Augen sich fragt, ob Bäschen Berta den süßen Mund des Geliebten richtig beschrieben habe?

Lange blonde Locken fielen ihm über die Schulter herab und die schwarzen Augen mit den feingeschnittenen, dunklen Augenbrauen darüber bildeten einen wunderbaren Kontrast zu denselben. Das gestickte, sehr kurze weiße Kleidchen ließ Hals und Arme frei. Eine hochrote, seidene Schärpe vervollständigte den höchst eleganten Anzug. »O du süßes, entzückendes Geschöpfchen!« »Du Engelsbild!

Sie ist mit sich selbst im Streit, ob der Graf auch wohl so schuldig sei, als er scheine. Vielleicht, daß es eine andere Schärpe war, die der ihrigen nur so ähnlich ist. Der Herzog tritt sie an. Er sagt, er komme, sie um eine Gnade zu bitten, um welche sie auch zugleich Blanca bitte. Blanca werde sich näher darüber erklären; er wolle sie zusammen allein lassen: und so läßt er sie.

Eine jähe, fiebernde Angst sprang in meinen Adern nicht vor dem, der jetzt die Treppe heraufkam, nicht vor ihm. Es war heiß, mein Hals war entblößt. Und ich hatte Angst vor meiner eigenen Brust und vor den Schlägen darin. Ich suchte nach Hilfe; da nahm ich meine dreifarbige Schärpe und legte sie über meine nackte Brust. So stand ich und wartete. Er trat ein, und er verzog den Mund.

De Deerde weren eenes Dags uneenig unner sich, wen se tom Köning kiesen schullen. De olde Löwe was dood, un eenen Löwen wullen se nich wedder; denn se seden: De hett scharpe Tänen un eenen Buk as een Oss un frett in Eenem furt, un man schall et sich noch as eene Gnad reknen, wenn he Eenen tom Hawe röppt, datt man in sinen majestätischen Buk herunnerspazieren mütt.

Diese bestand in einem langen faltigen Gewand, das ihr oben von den Schultern bis auf die Knöchel niederfiel, im Gürtel aber von einer leichten rothseidenen Schärpe zusammengehalten wurde; die Haare hatte sie wieder frisch mit wohlriechendem Oel getränkt, und die langen vollen Locken glatt nieder gekämmt, daß sie ihr bis auf die Schultern herabfielenaber keine Blume schmückte sie jetzt, wo sie zu Gottes Altar treten wollte, nur eine dünne Schnur, aus den Erhöhungen der reifen Ananas geschnitten, zog sich ihr um das Haar und die Stirn, den wilden Lockenschatz in etwas zu bändigen.

Während er in Anbetracht seiner Auszeichnung würdevoll spazierte, merkte er doch, daß er hinterwärts tropfte und daß die Schärpe auch seitlich etwas sickern ließ. In seiner Kammer vor der Welt verborgen, stellte er fest, daß das bunte Tuch mit saftigen Kuhfladen gefüllt war.

Man denke sich fünfzig junge Mädchen von acht bis sechzehn Jahren, hübsch, in blühender Gesundheit, einfach, aber geschmackvoll in die Uniform des Hauses gekleidet, mit schneeweißen kurzen Kleidern und blauen Schuhen. Ein silbernes Netz um's Haar, eine silberne Schärpe um den Leib war ihr ganzer Putz; so saßen sie da, glühend vor rascher jugendlicher Erwartung und Freude.

Horn, Stab und Schärpe soll er finden, Du, Lidi, sollst ihm den Gebrauch verkünden; Empfiehl ihm wohl, sie weise zu benützen, Will er sie lang und vorteilhaft besitzen. 2. szene Die vorige Gegend im großen. Seitwärts eine Ruine. Im Hintergrund die See.

Und als ich so im grauen Tageslicht den süßen, heißen Traum der Nacht mit kalten Worten wie mit Messern zerschneiden mußte, faßte mich ein tiefer Groll gegen den Mann, dessen rasches Vorgehen mich dazu zwang. Ein Kuß in der Julinacht, und früh tritt er an mit Helm und Schärpe und begehrt mich zum Weibe für ein ganzes langes Leben!