Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 23. Juli 2025
Was rauscht? Bin ich hier nicht allein? Wer kauert in der Ecke dort? Hervor! Ich bins, mein gnädger Herr, und habe Sie schon lang erwartet. Flottwell. Was tritt mir dieser Bettler heut zum drittenmal entgegen? Was willst du hier von mir, du grauenhaftes Bild des selbstgeschaffnen Jammers?
Während ich schreibe, rauscht das Meer zu mir herauf, und ich schließe die Augen. Ich schaue in eine ungeborene und schemenhafte Welt hinein, die geordnet und gebildet sein will, ich sehe in ein Gewimmel von Schatten menschlicher Gestalten, die mir winken, daß ich sie banne und erlöse: tragische und lächerliche und solche, die beides zugleich sind, und diesen bin ich sehr zugetan.
Und so kann der Jüngling furchtlos nach den Zügeln seines Reiches greifen – und was ist nicht sein Reich? Die Elemente sind um ihn geschart; aus Wassern rauscht es auf, alle Feuer lechzen zu ihm empor, aus den Lüften fährt es zu ihm herab und will Musik werden; und alle vergängliche Lust und Trauer der Kreatur hebt sich werbend ihm entgegen und will ewig werden in Musik!
In kräftiger Jugend Hüpft der muntere Bach hervor aus grünenden Thälern; Eilet dem freundlichen Land’ und den schimmernden Städten entgegen, Stets gewinnend an Kraft, als sich unzählige Flüsse, Huldigend, ihm anreih’n: er rauscht, ein mächtiger Strom, fort.
Silbern überflogen Ruhet das Feld und schweigt, Ein Jäger hebt seinen Bogen, Der Wald rauscht und eine Lerche steigt. Der Wald rauscht und eine zweite Steigt auf und fällt. Ein Jäger hebt seine Beute, Und der Tag tritt in die Welt. Lady Rosa. Du mit der Stirne voller Licht, Du mit den wunderbaren Braunaugen und den seidnen Haaren, Ich kenne dich! Du aber kennst mich nicht.
Dein Pferdshaar, dein herrischer Nasenrücken Taugen zu keiner klassischen Ode, Und dein klassisch Kinn ist gar nit mehr Mode. Aber jetzt will ich die Augen zudrücken, Will nichts mehr fühlen als deinen Bann, Nichts küssen als deine Wildkatzenstirne; Und wärst du die durchtriebenste Dirne, Du wirst mir eine Heilige dann Prüfend blicken zwei Seelen einander an. Und es rauscht nur und weht.
Warum stieg ich von den Hoehn, Die Lorbeer kroent, wo Aganippe rauscht, Mit Sternenklang sich Musenchoere gatten, Hernieder in das engbegrenzte Tal Wo Armut herrscht und Treubruch und Verbrechen? Dort oben war mein Platz, dort an den Wolken, Hier ist kein Ort fuer mich, als nur das Grab.
Ich sehe zwei Wolken fliegen, Die eine Sonne wiegen; Wo sind wir, du? Und es rauscht und weht. Es liegt eine Düne, wohl zwischen tausend andern. Es werden wohl Sterne den blauen Raum durchwandern, Der über den bleichen wilden Hügeln steht Und golden schwingt. Die Seele eines Mannes singt: Still, laß uns weiterfliegen, Beide die Augen zu. Ich sehe zwei Meere liegen, Die einen Himmel wiegen. O du
Da rauscht ein Sturm vorbei. Der Unterricht beginnt um viertel zwei. Ein Telegramm verheißt den Sonntag schön. De Profundis Es rauschen die Flammen. Ich leide. Ich leide. Das schuf der Sehnsucht gefährlicher Drang. Einst liebten wir heiß uns und innig beide, Doch unser Leben im Blut, im Blut versank. O ihr Engel Gottes mit den blassen Händen Über den Sterbenden schwebend in den leuchtenden Höhen!
Am Abend schweigt die Klage Des Kuckucks im Wald. Tiefer neigt sich das Korn, Der rote Mohn. Schwarzes Gewitter droht Über dem Hügel. Das alte Lied der Grille Erstirbt im Feld. Nimmer regt sich das Laub Der Kastanie. Auf der Wendeltreppe Rauscht dein Kleid. Stille leuchtet die Kerze Im dunklen Zimmer; Eine silberne Hand Löschte sie aus; Windstille, sternlose Nacht.
Wort des Tages
Andere suchen