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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Selbst das bloße Schauen in die tiefe Nacht, wo gerade sternlose Räume sind, ist schön, zumal gerade jetzt, wo die mondlosen Nächte so ganz und unaussprechlich dunkel und finster sind, überhaupt ist es bewunderungswürdig, welchen Genuß der anhaltend verweilende Anblick ganz einfacher Gegenstände in der Natur macht.
Stille leuchtet die Kerze Im dunklen Zimmer; Eine silberne Hand Löschte sie aus. Windstille, sternlose Nacht. In Venedig. Stille in nächtigem Zimmer. Silbern flackert der Leuchter Vor dem singenden Odem Des Einsamen; Zaubrisches Rosengewölk. Schwärzlicher Fliegenschwarm Verdunkelt den steinernen Raum, Und es starrt von der Qual Des goldenen Tags das Haupt Des Heimatlosen. Reglos nachtet das Meer.
Am Abend schweigt die Klage Des Kuckucks im Wald. Tiefer neigt sich das Korn, Der rote Mohn. Schwarzes Gewitter droht Über dem Hügel. Das alte Lied der Grille Erstirbt im Feld. Nimmer regt sich das Laub Der Kastanie. Auf der Wendeltreppe Rauscht dein Kleid. Stille leuchtet die Kerze Im dunklen Zimmer; Eine silberne Hand Löschte sie aus; Windstille, sternlose Nacht.
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