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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Und nun in Abendrast mögt ihr verweilen Nach schwerem Tagwerk und nach manchen Plagen, Mögt euch erzählen von entschwundnen Tagen, Von manchem müden Schritt die tausend Meilen Wie über Winterschnee der Sonnenschein Blickt euch ins Fenster freudiger Dank herein, Umwebend einstiges Leid mit goldner Hülle, Und Leben quillt euch aus des Glaubens Fülle.
An schönen Mittagen, die bereits auch immer wärmer wurden, saß ich gerne auf dem Bänkchen, das um den großen Kirschbaum lief, und sah auf die unbelaubten Bäume, auf die frisch geeggten Felder, auf die grünen Tafeln der Wintersaat, die schon sprossenden Wiesen und durch den Duft, der in dem ersten Frühlinge gerne aus Gründen quillt, auf die Hochgebirge, die mit dem Glanze des noch in ungeheurer Menge auf ihnen liegenden Schnees spielten.
Was allen, ward auch dir gegeben, Ein Erdenleben, irdisch es zu leben. Im Innern quillt euch allen treu ein Geist, Der diesem Chaos toter Sachen Beziehung einzuhauchen heißt, Und euren Garten draus zu machen Für Wirksamkeit, Beglückung und Verdruß. Weh dir, wenn ich dir das erst sagen muß!
Im blut'gen Feld der Schlacht muß ich ihn suchen, Den Jüngling, den mein Herz sich auserkohr, Und ihn mit ehrnen Armen mir ergreifen, Den diese weiche Brust empfangen soll. Achilles. Und woher quillt, von wannen ein Gesetz, Unweiblich, du vergiebst mir, unnatürlich, Dem übrigen Geschlecht der Menschen fremd? Penthesilea.
Sie quillt nicht bloß für diese kurzen Zeiten; Sie wird ein Bach, der sich in Ewigkeiten Erquickend durch die Seel ergeußt. Dort werd ich erst die reinste Freundschaft schätzen, Und bey dem Glück, sie ewig fortzusetzen, Ihr heilig Recht verklärt verstehn. Dort werd ich erst ihr ganzes Heil erfahren, Mich ewig freun, daß wir so glücklich waren, Fromm mit einander umzugehn. Der Ruhm.
Du bist der frische Regenguß In unsres Alltags trägem Muß; Du bist die Salzflut, die so wild In unsre schwülen Fjorde quillt. Dein Wort bricht durch wie Bergmannsgänge, Wo Erz erglänzt in Felsenenge; In deines Seherauges Flammen Schmilzt Einst und Jetzt in eins zusammen.
Die Eiche starret mächtig, Und eigensinnig zackt sich Ast an Ast; Der Ahorn mild, von süßem Safte trächtig, Steigt rein empor und spielt mit seiner Last. Und mütterlich im stillen Schattenkreise Quillt laue Milch bereit für Kind und Lamm; Obst ist nicht weit, der Ebnen reife Speise, Und Honig trieft vom ausgehöhlten Stamm.
Etwas Großes, Warmes quillt in Peters Herzen auf und daneben etwas Tapferes, beinahe Frohmütiges. Das Wort seiner kleinen Weggefährtin kommt ihm in den Sinn. »Es kann auch so schön werden.« Schön beim Büchereinbinden, Ruth? Jawohl, Peter! Wenn wir nur etwas Schönes in uns tragen. Und das hast du ja ... Wer weiß, Peter, vielleicht kriegst du noch in anderer Weise mit Büchern zu tun
Wahrlich, in's Höchste musste ich fliegen, dass ich den Born der Lust wiederfände! Oh, ich fand ihn, meine Brüder! Hier im Höchsten quillt mir der Born der Lust! Und es giebt ein Leben, an dem kein Gesindel mit trinkt! Fast zu heftig strömst du mir, Quell der Lust! Und oft leerst du den Becher wieder, dadurch dass du ihn füllen willst!
Nicht eine solche, wie sie dich bedroht. Wie kann der Priester segnen, wenn das Ja Der holden Braut nicht aus dem Herzen quillt. Er soll nicht Widerwärt'ges aneinander Zu immer neu erzeugtem Streite ketten; Den Wunsch der Liebe, die zum All das Eine, Zum Ewigen das Gegenwärtige, Das Flüchtige zum Dauernden erhebt, Den zu erfüllen, ist kein göttlich Amt. Eugenie.
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