Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 20. Juni 2025


Da lachte Sappho selbst! Was war das alles? Bekenne nur, da hilft kein Leugnen, Maedchen. Melitta. O lasst mich! Eucharis. Nichts da, ohne Gnade Kind! Den Kopf empor, und alles frisch bekannt! O weh, da quillt wohl gar ein kleines Traenchen! Du arges Ding! Ich sage ja nichts mehr! Doch weine nicht! Wenn du's so oefters treibst, So werd ich noch so boese Weine nicht! Sind eure Blumen alle?

Leonhard betritt die Kapelle, die in einem Urwald versteckt liegt: die Tür hängt in den Angeln, nur noch der vergoldete Betstuhl steht schimmelumzogen darin, die Fenster trüb, Altar und Bilder vermodert, das Kreuz auf der erzenen Falltür von Grünspan zerfressen, braunes Moos quillt durch die Fugen.

Denn irgend etwas sparen die sich auf: Ein Reiz der Schönheit, den sie selbst nicht kennt, Ein Blitzen in der tiefsten Einsamkeit, Ein letzter, ganz geheimnisvoller Zauber, Das ist für sie und wär' jetzt auch für mich! Zwar würd' ich ihrer Rache nicht entgehn, Wenn ich verstohlen aus dem Kelche nippte, Der einzig für sie selber quillt und schäumt.

Morgen blitzt die Sonne wieder, Rosen leuchten weiß und rot, Und mit lauter Lerchenliedern Jubelt's in den hellen Morgen, Jubelt's in den blauen Himmel Siegreich über Leid und Not ... Quillt und schwillt mit jungen Kräften, Quillt und schwillt mit junger Lust Lebenswarm dir in die Brust; Weckt und wappnet deine Seele Glaubensfroh zu neuer Wehr ...

Wer immer schenkt, dessen Gefahr ist, dass er die Scham verliere; wer immer austheilt, dessen Hand und Herz hat Schwielen vor lauter Austheilen. Mein Auge quillt nicht mehr über vor der Scham der Bittenden; meine Hand wurde zu hart für das Zittern gefüllter Hände. Wohin kam die Thräne meinem Auge und der Flaum meinem Herzen? Oh Einsamkeit aller Schenkenden! Oh Schweigsamkeit aller Leuchtenden!

»Kupfern steht des Mondes Schild, Schlangengleich das Bächlein quillt, Und der Habicht packt das Wild, Und des Freundes Stimme schrillt: Hilf!..« murmelt Mutius singend, wie im Schlafe. Fabius taumelte einige Schritte zurück, starrte Mutius an, blieb noch eine Weile unschlüssig stehen, ... und kehrte nach Hause und in sein Schlafgemach zurück.

Wir armen Künstler sind ja eigentlich stets gezwungen, unsere teuersten Besitztümer zu verleugnen. Wir sollen bequem im Umgange sein, wie anderevernünftigeLeute. Kunst aber quillt aus Unvernunft, nicht aus Vernunft.

Das Eis ist schon im Begriff zu schmelzen; am Ufer hat es sich schon gelöst. Unsicher, geborsten liegt es da, häßlich zu schauen. Das Wasser quillt zwischen den morschen Eisschollen empor, an einzelnen Stellen hat es sich in schwarzen Pfützen gesammelt, an andern Stellen ist das Eis blendend weiß.

Doch, nun komm’! Ich will ein Vater dir werden, Wie ich’s zuvor beschloß im Gemüth’, und im Segen des Himmels Möge der sprossende Keim noch herrliche Früchte dir bringen.“ Sagt’ es mit freud’ausstrahlendem Blick’, und als er, gewendet, Faßte des Rosses Zaum mit der Linken, hinauf in den Sattel Sich zu schwingen, da both er zugleich dem staunenden Helden, Lobkowitz, schnell die Rechte zum Gruß mit den freundlichen Worten: „Kühner, du stand’st mir zwar gar feindlich entgegen, und dennoch Sagt mir das Herz: wir scheiden noch bald, als Freunde für immer!“ Jener dankt’ ihm d’rauf mit thränenumflossenen Wimpern, Schweigend; aber es quillt ein Dank aus den schimmernden Thränen, Den im schwellenden Strom der Worte die Zunge nicht ausspricht.

Setz dir Perücken auf von Millionen Locken, Setz deinen Fuß auf ellenhohe Socken, Du bleibst doch immer, was du bist. FAUST: Ich fühl's, vergebens hab ich alle Schätze Des Menschengeists auf mich herbeigerafft, Und wenn ich mich am Ende niedersetze, Quillt innerlich doch keine neue Kraft; Ich bin nicht um ein Haar breit höher, Bin dem Unendlichen nicht näher.

Wort des Tages

schwörtages

Andere suchen