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Aktualisiert: 20. Mai 2025
O die lebendige Kraft, die aus der Natur so unerschöpflich quillt und unzähligen Wesen Athem und Dasein giebt, dieser Anblick erfüllt das Herz mit lautem überströmenden Dank gegen den, der so gütig alles aus dem Nichts hervorrief und zum Staube sprach: Lebe und sei glücklich! Omar lehnte sich auf den Stamm eines abgehauenen Baums und sahe starr vor sich nieder. Abdallah.
Denn die Elemente hassen Das Gebild der Menschenhand. Aus der Wolke Quillt der Segen, Strömt der Regen, Aus der Wolke, ohne Wahl, Zuckt der Strahl! Hört ihr's wimmern hoch vom Turm! Das ist Sturm! Rot wie Blut Ist der Himmel, Das ist nicht des Tages Glut! Welch Getümmel Straßen auf! Dampf wallt auf!
Und damals geschah es auch, und wahrlich, es geschah zum ersten Male! dass sein Wort die Selbstsucht selig pries, die heile, gesunde Selbstsucht, die aus mächtiger Seele quillt:
Mit einem Weheruf sinkt Michel zu Boden, die Hand auf die Brust pressend, aus welcher warmes Blut quillt. Jobbeli flüchtet zur Thür hinaus, auf den Ochsenwirt prallend, der schleunigst dem Verwundeten zu Hilfe springt, so daß der Übelthäter ungehindert entfliehen kann. Zwei Knechte tragen den Schwerverletzten ins väterliche Haus.
Ich starre trocknen Auges in die Gruft; Kein warmer Tropfen quillt durch meine Lider. Ich steh’ betäubt, von Schmerz gelähmt die Glieder, Und faß es nicht, daß unter Glanz und Duft So holder Blumen gähnt die düstre Kluft
Die Samen des Javillo sind ein starkes Gift, und die Milch, die aus dem Blüthenstengel quillt, wenn man ihn abbricht, hat uns oft Augenschmerz verursacht, wenn zufällig auch nur ein ganz klein wenig davon zwischen die Augenlider kam. Das Kloster Caripe
Aus den schwarzen Löchern Quillt gelber Schleim . . . »Gewährt uns doch den Stoß!« . . . Ihr zappelt, hänget Lumpen von den Dächern, Ihr treibet, Klumpen Haut, in Flüssen groß. Zerstampfet ist des Reiches fade Herrlichkeit. Wir Bären heben unsere blanken Eisentatzen. An unseren Zähnen kleben Haar und Därme. Speit Aus den Fraß! Fast unsere Bäuche platzen. Ich wecke dich, verdrängte Kraft!
reif gleich goldenem Herbste und Nachmittage, gleich meinem Einsiedlerherzen nun redest du: die Welt selber ward reif, die Traube bräunt, nun will sie sterben, vor Glück sterben. Ihr höheren Menschen, riecht ihr's nicht? Es quillt heimlich ein Geruch herauf, ein Duft und Geruch der Ewigkeit, ein rosenseliger, brauner Gold-Wein-Geruch von altem Glücke,
So irren sie viele Stunden lang umher, und als der Morgen graut, fangen die Pferde an zu wiehern, und Sylvester gewahrt durch Nebel und Regen hindurch sein Haus. Darüber empfindet er eine solche Verzweiflung, daß er sich über den Hals des Pferdes beugt und ihm ein Messer in die Brust stößt. Ein Blutstrahl quillt auf, steigt immer höher empor und leuchtet wie Feuer.
Noch zwei Zeichen: Alles wich, Pracht und Buntheit sind verschwunden, und in künftigen dunklen Stunden werden es auch du und ich. Aber ändre den Akzent: sieh, schon quillt das Leben wieder, neue Schau und neue Lieder, die man gern mit mir benennt. Mein Strom ergießt sich sickernd durch die Welt, ich dring in Haus und Hütte, Schloß und Zelt.
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