Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 20. Juni 2025
Das macht nichts. Rasch will er sich erheben. Etwas Warmes quillt ihm aus dem Munde. Er faßt mit der Hand danach. Die Hand ist rot geworden. Ist das Blut? Ach ja, Blut. Jachl erschrickt nicht. Er will es abwischen, aber immer mehr, immer rascher fließt es ihm rot und warm über die Lippen. Die Augen fallen ihm zu: Heide, Luftschiff, Herde sind entschwunden.
Nun regt es sich an allen Enden, Es krabbelt hinter Thür und Wänden; Von allen Fenstern grüßen, nicken Die Braunen, Blonden, Schmalen, Dicken; Und Kinder hier, und Kinder dort, Und immer mehr, in einem fort; Von Rechts, von Links, aus Thür und Thor Ein Strom von Kindern quillt hervor.
Schon Mancher hat gesungen in treuer Lieb und Lust, Und Schmähruf drang entgegen zerstachelnd ihm die Brust: Da gilts denn freilich Sanglust, wenn fort man singen soll; Doch Herz quillt immer über, ist nur das Herz recht voll.
"Die Jahre nahmen dir, du sagst, so vieles: Die eigentliche Lust des Sinnespieles; Erinnerung des allerliebsten Tandes Von gestern, weit- und breiten Landes Durchschweifen frommt nicht mehr; selbst nicht von oben Der Ehren anerkannte Zier, das Loben, Erfreulich sonst. Aus eignem Tun Behagen Quillt nicht mehr auf, dir fehlt ein dreistes Wagen! Nun wüßt ich nicht, was dir Besondres bliebe!"
Zum Leben also wird er aufgefordert, er, der übereilt, ohne je gelebt zu haben, aus dem Quell des Lebens selbst zu schöpfen sich vermaß. Mächtig quillt jetzt die Kraft zum Leben in ihm auf, d.h. auf dieser Erde das dem Menschen Beschiedene zu tragen, tapfer zu kämpfen und ebenso unterzugehen. »Es möcht kein Hund so länger leben« rief er aus beim Rückblick auf sein eben abgeschlossenes Leben.
Wer immer schenkt, dessen Gefahr ist, dass er die Scham verliere; wer immer austheilt, dessen Hand und Herz hat Schwielen vor lauter Austheilen. Mein Auge quillt nicht mehr über vor der Scham der Bittenden; meine Hand wurde zu hart für das Zittern gefüllter Hände. Wohin kam die Thräne meinem Auge und der Flaum meinem Herzen? Oh Einsamkeit aller Schenkenden! Oh Schweigsamkeit aller Leuchtenden!
Sie spricht von dir, mein schönes Kind, Du hast keinen guten Charakter. Die Welt ist dumm, die Welt ist blind. Und dich wird sie immer verkennen; Sie weiß nicht, wie süß deine Küsse sind, Und wie sie beseligend brennen. Liebste, sollst mir heute sagen: Bist du nicht ein Traumgebild, Wie's in schwülen Sommertagen Aus dem Hirn des Dichters quillt?
Hier quillt es fort, Hier quillt es auf! Du nahest, großer Tag, Der uns den König gab und der nun mich Dem Könige, dem Vater, mich mir selbst Zu ungemessner Wonne geben soll. Dies hohe Fest verherrliche meine Lied! Beflügelt drängt sich Phantasie voraus, Sie trägt mich vor den Thron und stellt mich vor, Sie gibt im Kreise mir Eugenie! Eugenie. Was soll das? Hofmeisterin.
Er wendet sich um, und vor ihm steht sein Träger, der gute Kyklop. Er hat sich Bahn gebrochen bis zu ihm und bringt ihm den Gepäckschein, die Handtasche und das Portemonnaie: »Das alles haben's bei der Wag liegen lassen,« spricht er, grüßt militärisch und will enteilen. Aber Bertram ruft ihn zurück, sein Herz quillt über vor Beschämung und Rührung. Wie unrecht hat er einem Ehrenmann gethan!
Ein Erlösungswort für gequälte Menschen, eine Zufluchtsstätte für müde Herzen, eine friedliche Insel im brandenden Ozean, und ich der Lotse, der halb zerschellte Schiffe nach dem Hafen geleitet. Bitterer Spott über mich selbst quillt mir im Herzen auf.
Wort des Tages
Andere suchen