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Der Enkel wird essen und trinken genug, Doch nicht in beschaulicher Stille; Es poltert heran ein Spektakelstück, Zu Ende geht die Idylle. Oh, könntest du schweigen, ich würde dir Das Buch des Schicksals entsiegeln, Ich ließe dir spätere Zeiten sehn In meinen Zauberspiegeln.

Noch poltert der Alte: „Der Gücksler frili nit!“ da schreit des Wirtes blonder Jaköble wie besessen zur Thüre herein: „Sie kommen!“ und prasselt wieder zurück und durch den Flur ins sturmdurchtoste Freie.

Gierig züngeln die Flammen auf, es prasselt das Reisig wie Zunder, im Nu ist die Küche raucherfüllt und in dicken Schwaden steigt der Qualm in den Schlot. Vergebens poltert der Kommissär gegen solch' boshaftes Beginnen und wischt sich die brennenden Augen aus; doch die Gottsteins kümmern sich nicht den Pfifferling um das Gezeter und werfen immer neues Reisig auf die prasselnde Glut.

»Ausschaltung der menschlichen Arbeitskraft ist das ideale Ziel. Die Mechanisierung der Arbeit beherrscht die Werke. Du stehst in dem endlos großen Hochofenwerk; vom Erzlager bis zu den Zentralen kaum ein Mensch; es donnert und poltert, es braust und zischt, aber das Ganze scheint von unsichtbaren Händen geleitet zu sein.

Durch einen zickzackigen Gang kam einmal ein Lehrjunge in den Burgkeller; er entfloh jedoch, als er darin einige Hunde auf Truhen sitzen sah. In dem Keller poltert es zuweilen, wie wenn Küfer an Fässer klopfen. Ein anderer Bube erblickte auf dem Berg einen Hafen voll gelber Schneckenhäuschen.

Es ist nicht der Frühling, der da draußen vor seiner Höhle lärmt und poltert, es ist nicht der Wind, der die Tannen umwirft und den Schnee aufwirbelt, es sind die Kavaliere die Kavaliere aus Ekeby. Sie sind alte Bekannte von dem König des Waldes. Er entsinnt sich gar wohl der Nacht, als Beerencreutz und Fuchs in der Scheune eines Bauern, wo man seinen Besuch erwartete, auf der Lauer lagen.

Vom frühesten Morgen an, Warinka, beginnt bei uns das Leben, da steht man auf, geht, lärmt, poltert, dann stehen nämlich alle auf, die einen, um in den Dienst zu gehen oder sonst wohin, manche nur so aus eigenem Antriebe: und dann beginnt das Teetrinken.

Kaum wusste sie vorueber die Gefahr Da kam zurueck der alte Uebermut: Sie lachte, tanzte, sang, halb toll von neuem, Sie rueckte das Geraet, das heilig ist, Bewacht von Tod und poltert wie Ihr hoert. Traegt sie am Guertel nicht ein Schluesselbund? Nun, das versucht sie, Herr, an allen Schraenken Die laengs den Waenden stehn, und oeffnet sie; Da haengen nun Gewaender aller Art.

Wie Hagelwetter prasseln auf den Hörigen die Vorwürfe herab, der stolze, dem Temperment nach hitzige und jähzornige Abt poltert vom Gaul herunter, warum der Heger den Befehl nicht befolgt, den flüchtigen Prädikanten nicht aufgehalten habe.

"Nanine" gehört unter die rührenden Lustspiele. Es hat aber auch sehr viel lächerliche Szenen, und nur insofern, als die lächerlichen Szenen mit den rührenden abwechseln, will Voltaire diese in der Komödie geduldet wissen. Eine ganz ernsthafte Komödie, wo man niemals lacht, auch nicht einmal lächelt, wo man nur immer weinen möchte, ist ihm ein Ungeheuer. Hingegen findet er den Übergang von dem Rührenden zum Lächerlichen und von dem Lächerlichen zum Rührenden sehr natürlich. Das menschliche Leben ist nichts als eine beständige Kette solcher Übergänge, und die Komödie soll ein Spiegel des menschlichen Lebens sein. "Was ist gewöhnlicher", sagt er, "als daß in dem nämlichen Hause der zornige Vater poltert, die verliebte Tochter seufzet, der Sohn sich über beide aufhält und jeder Anverwandte bei der nämlichen Szene etwas anders empfindet? Man verspottet in einer Stube sehr oft, was in der Stube nebenan äußerst bewegt; und nicht selten hat ebendieselbe Person in ebenderselben Viertelstunde über ebendieselbe Sache gelacht und geweinet. Eine sehr ehrwürdige Matrone saß bei einer von ihren Töchtern, die gefährlich krank lag, am Bette, und die ganze Familie stand um ihr herum. Sie wollte in Tränen zerfließen, sie rang die Hände und rief: 'O Gott, laß mir, laß mir dieses Kind, nur dieses; magst du mir doch alle die andern dafür nehmen! Hier trat ein Mann, der eine von ihren übrigen Töchtern geheiratet hatte, näher zu ihr hinzu, zupfte sie bei dem