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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Damals war der Andres noch in der Stadt als Lehrjunge, er kam aber immer über den Sonntag heim. Dann kam er auch jedesmal zu uns ins Pfarrhaus, und am liebsten sprach er dann immer mit mir von den vergangenen Tagen der Schule. Und dann kamen wir immer bald auf das Wisi zu sprechen. Das kam so im Zusammenhang, und schließlich sprachen wir dann nur noch von ihm.
Durch einen zickzackigen Gang kam einmal ein Lehrjunge in den Burgkeller; er entfloh jedoch, als er darin einige Hunde auf Truhen sitzen sah. In dem Keller poltert es zuweilen, wie wenn Küfer an Fässer klopfen. Ein anderer Bube erblickte auf dem Berg einen Hafen voll gelber Schneckenhäuschen.
Der Herr hält ruhig still, weiss nicht, in welcher entsetzlichen Todesgefahr er ist, und der verwegene Lehrjunge spaziert ihm auch ganz kaltblütig mit dem Messer im Gesicht und um die Nase herum, als wenn's nur um einen Sechser oder im Fall eines Schnittes um ein Stücklein Zundel oder Fliesspapier darauf zu tun wäre und nicht um vier Kronentaler und um ein Leben, und bringt ihm glücklich den Bart aus dem Gesicht ohne Schnitt und ohne Blut und dachte doch, als er fertig war: "Gottlob!"
Der Arzt antwortete nicht, sah Oldshatterhand nur still und aufmerksam an und spielte mit der Photographie, stellte sie auf, betrachtete sie, ließ sie umfallen. Während dieser Stille dachte Oldshatterhand daran zurück, daß er als Lehrjunge, anstatt einfach seinen Hut aufzusetzen und davonzulaufen, erst zum Meister Tritt gegangen war und sich den Schlag ins Gesicht geholt hatte.
Der Meister arbeitete weiter; er war eben dabei, an einer der blitzenden Drehbänke eine kleine Eisenschraube für das elektrische Türschloß zu drehen, wobei der älteste Lehrjunge helfen mußte, indem er mit dem Fuße die Drehbank trat, unter verhaltenem Atem, denn er mußte sein ganzes Gefühl, seine ganze Seele ins Treten legen, als spiele er Piano.
Ihr wäret nicht der erste." Zu dem sagt der Herr das nämliche. Wie der Gesell das nämliche hört, springt er ebenfalls fort und schickt den Lehrjungen. Der Lehrjunge lässt sich blenden von dem Geld und denkt: "Ich wag's. Geratet es und ich schneide ihn nicht, so kann ich mir für vier Kronentaler einen neuen Rock auf die Kirchweihe kaufen und einen Schnepper.
Ich werde Eurem Rate folgen; er zeugt von großer Weisheit. Meister Breydel, ich hoffe, Ihr werdet die Leute, die Ihr uns versprochen habt, auch herbeischaffen.« »Achttausend habe ich gesagt, edler Graf,« entgegnete Breydel; »nun gut! jetzt sage ich zehntausend. Ich will nicht, daß auch nur ein einziger Geselle oder Lehrjunge in Brügge bleibe. Jung und alt, alles muß mit.
Jetzt kehrt sich die Lene, zufällig war ich hinter ihr zu stehen gekommen, zu mir um und sieht mich an. "Das war recht," stottre ich, "der Lump, der Hundsfott" "Oh," unterbricht sie mich, "bist du auch ein Mann!" und rot wie ein gesottener Krebs, setzt sie sich wieder zu den Rüben nieder, ich schleiche mich fort. Wenige Minuten darauf rief sie: "Hans!" So hieß mein Lehrjunge.
Mein Lehrjunge Johann Heinrich Pumpel hat böswilligerweise dem Kasperle einen Schlaftrunk gegeben, ein Wunderelixier, das einstens mein Großvater aus dem Lande Italien mitgebracht hat. Davon kann einer viele, viele Jahre in Schlaf sinken. Nach Ablauf der Zeit wacht er dann lebendig wieder auf. Doch ist es ein Teufelszeug, und es weiß jetzt kein Mensch mehr, wie es gemacht wird.
Der Lehrjunge aber bedankte sich lächelnd für das schöne Stück Geld und sagte: "Gnädiger Herr, Ihr hättet mich nicht verstochen, sondern wenn Ihr gezuckt hättet und ich hätt' Euch ins Gesicht geschnitten, so wär' ich Euch zuvorgekommen, hätt' Euch augenblicklich die Gurgel abgehauen und wäre auf- und davongesprungen."
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