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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Kaum wusste sie vorueber die Gefahr Da kam zurueck der alte Uebermut: Sie lachte, tanzte, sang, halb toll von neuem, Sie rueckte das Geraet, das heilig ist, Bewacht von Tod und poltert wie Ihr hoert. Traegt sie am Guertel nicht ein Schluesselbund? Nun, das versucht sie, Herr, an allen Schraenken Die laengs den Waenden stehn, und oeffnet sie; Da haengen nun Gewaender aller Art.
Wer lachen kann Bei seines Hauses Schmach, verdient Zawisch. Halt, Freund! Wer seid ihr denn, ihr beide, dass ihr schmaeht? Die ihr auf offner Strasse Racheplaene Zu tauben Waenden schreit und offnen Ohren! Verschwoert euch auf dem Markt und treibt im Zimmer Aufruhr! Herr Merenberg, nicht wahr, das nenn' ich Leute?
Zitternd tappte das verwaiste Maedchen an den Waenden entlang bis in, den Schuppen, wo Andree als Knabe sein Lager gehabt hatte. Da in der Finsternis legte sie sich auf dieselbe Stelle, und wie sie daran dachte, musste sie heftiger weinen und schlief endlich schluchzend, hungrig und in aberglaeubischem Grauen vor der Naehe der toten Mutter auf dem Maisstrohlager ein.
Die Huelfe wandte sich jetzt auf ihn; aber des Aermsten Schaedel war ganz zerschmettert, und hing, da er sich das Pistol in den Mund gesetzt hatte, zum Teil an den Waenden umher. Herr Stroemli war der erste, der sich wieder sammelte.
Und warum dreissig? Ist's doch als ob mit wiederholtem Schall Das Wort von allen Waenden widertoente. Ein kurzer Feldzug sagt' ich, und so ist's. Was faellt Euch ein? Und warum dreissig eben? Wallenstein. Ei, Herr, man nennt so viel ein Menschenleben. Und eh' nicht, die nun Maenner, fasst das Grab, Und die nun Kinder, Maenner sind geworden, Legt sich die Gaerung nicht, die jetzt im Blut.
Das Kruzifix ueber dem Bett, der Betschemel in der Ecke, das saubere Geraet, das an den Waenden herumstand, alles hatte eine wehmuetige Heimlichkeit, wie sie eine alte Jungfer um ihr Tun und Wesen zu verbreiten pflegt, wenn sie mit allen Lebenshoffnungen abgeschlossen hat. Diese Kammer hatte manche Traene fallen sehen und manches heisse Gebet fluestern hoeren.
Das Gedraenge erstreckte sich bis weit vor den Portalen auf den Vorplatz der Kirche hinaus, und an den Waenden hoch, in den Rahmen der Gemaelde, hingen Knaben, und hielten mit erwartungsvollen Blicken ihre Muetzen in der Hand.
Frag nicht weiter, es kommt alles an den Tag. Und jetzt sag, wo der geistliche Herr schlaeft. Ich habe keine Minute uebrig. Sie nahm das Laempchen mit demuetigem Stillschweigen vom Herd und ging ihm voran, durch den reinlichen Flur, von dessen weissgetuenchten Waenden ein paar uralte braune Heiligenfiguren, die der Tuencher geschont hatte, aus traurigen langgeschlitzten Augen auf sie herabsahen.
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