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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Es fehlt an diesem steinernen Gast, Der uns den ganzen Abend nichts getaugt. Siebenter Auftritt Die Vorigen. Illo kommt aus dem hintern Zimmer, er hat den goldnen Pokal in der Hand und ist sehr erhitzt, ihm folgen Götz und Buttler, die ihn zurückhalten wollen. Illo. Was wollt ihr? Laßt mich. Götz und Buttler. Illo! Trinkt nicht mehr. Illo. Das bring ich dir!
Als aber der Richter auf den Pokal zu sprechen kam, den man doch in ihrer Lagerstatt gefunden, da schwieg sie beharrlich, – nicht wie eine Verbrecherin, die sich zu verraten fürchtet, sondern wie ein Mensch, der ein Geheimnis bewahren will und muß.
Die Gräfin kredenzte nippend den köstlichen Wein im köstlichsten Trinkgeräth, und sprach, indem sie den Pokal dem Grafen darbot, von Gefühl bewegt und überglüht von einer schönen Wärme des Gemüths: Ich bringe es Ihnen, Cousin, zum Dankeszeichen für Ihre hochherzige That, die ich nie vergessen werde, die dieses, mein mitgerettetes Kind, nie vergessen soll.
Zusammengeduckt wandte sich Sara um und eilte aus dem Zimmer, vergaß die Tür zu schließen, ging die Stiege hinunter, begab sich in die Kammer, wo die Schlafgenossin schnarchte, warf sich auf ihr Lager und stierte in die Luft. Den Pokal hatte sie noch immer im Arm. Er bekam an ihrem Körper eine lebendige Gewalt und redete zu ihr.
Die Angesehenen des Orts und Freunde des Pfarrers aus nah und fern waren geladen. Ein Amtsbruder rezitierte einen gereimten Glückwunsch; ein Student in hohen Semestern, Langheinrichs Jünger und Schüler, trank auf das Wohl des Jubilars den silbernen Pokal bis auf die Neige. Neben dem Pfarrer saß beglückt lächelnd die Pfarrerin, zwei Söhne rechts, zwei links, hübsche gesunde Leute.
Der Geistliche starrte Carlsson an, schien nicht zu verstehen, wo er zu Hause war; sah, daß er einen glänzenden Gegenstand in der Hand hatte; erinnerte sich, daß er bei seiner letzten Weihnachtsrede eine silberne Kanne in der Hand gehabt; hob die Laterne wie einen Pokal in die Höhe und sprach: – Meine Freunde, wir haben heute ein frohes Fest zu feiern.
Er wandte sich, die Pforten fielen zu und schlossen die staunenden Avaren aus. »Gebt mir einen Becher Wein. – Leicht den letzten! Nein, ungemischten! Nach Germanen Art!« – und er wies den griechischen Arzt zurück – »Dank, alter Hildebrand, für diesen Trunk, so treu gereicht. Ich trinke der Goten Heil.« Er leerte langsam den Pokal. Und er setzte ihn noch fest auf den Marmortisch.
Zu Ende der Tafel stand er auf, füllte einen Pokal bis zum Rande mit Wein und frug, ihn emporhaltend, ob er einen Tropfen verschüttet habe. „Nein, meine Herren, was auch die Hofleute reden mögen, noch bin ich nicht kindisch geworden, noch versagt mir meine Hand nicht den Dienst und meine Hand ist nicht fester als mein Herz. Auf das Wohl König Jakob’s!“ Es war Ormond’s letztes Lebewohl an Irland.
Der Forstkommissär dankte, ergriff den schweren Pokal und begann zu schlucken. In diesem Augenblick erklangen die kleinen Glocken der Kapelle neben dem Waldwärterhause. Dieses Signal wurde von den großen Glocken der Kirche in Samarica übernommen, so daß feierliches Geläute der Bevölkerung ankündigte, daß der zu Besuch erschienene Forstkommissär soeben beim Oberwaldwärter Kuster das Bilikum trinke.
Ottoline, sprach er dumpf: es wendet mir das Herz im Busen um, zu erleben, was ich heute und gestern erlebt, daß ich kommen muß und sehen, wie meine Gemahlin den geheiligten Pokal mit ihren Lippen einem Menschen kredenzt, der in toller knabenhafter Hitze meine Mannesehre auf das Ehrloseste beleidigt und dessen Hand und Mund jenes Geräth für immer entweiht haben.
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