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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Keinen Ton davon hörte Günter, der mit dem Mut der Verzweiflung gegen die Unmenge Wein kämpfte, die hinuntergegossen werden mußte. Mit zwei winzigen Unterbrechungen zum Atemholen gelang es, den Pokal zu leeren. Auf die Nagelprobe des letzten Tropfens ließ es der Kommissär freilich nicht ankommen. Dank und Händedruck.

23 In solcher Träumerey schwind't unvermerkt der Raum Der sie von Bagdad trennt, bis itzt die Mittagshitze In einen Wald sie treibt, der vor der Gluth sie schütze. Noch ruhten sie um einen alten Baum, Wo dichtes Moos sich schwellt zum weichen Sitze, Und Oberons Pokal erfrischt den trocknen Gaum; Als, eben da er sich zum dritten Mahle füllet, Ein gräßliches Geschrey in ihre Ohren brüllet.

Ein schönes Mädchen mit roten Rosen im Haar überreichte den zwei Glücklichen einen goldenen, mit Wein gefüllten Pokal, das Hochzeitsgeschenk des Heimes, und sprach dazu Verse, die ein im Heim anwesender Dichter geschaffen hatte: „Alles Wünschen geht zur Ruh: Du bist ich, und ich bin du! All dein Schmerz und Leid ist mein, All mein Gut und Glück sind dein!

Pokal und Kette wird verauktioniert, Und das Papier, sogleich amortisiert, Beschämt den Zweifler, der uns frech verhöhnt. Man will nichts anders, ist daran gewöhnt. So bleibt von nun an allen Kaiserlanden An Kleinod, Gold, Papier genug vorhanden. KAISER: Das hohe Wohl verdankt euch unser Reich; Wo möglich sei der Lohn dem Dienste gleich.

Axel Martini hatte also dreihundert Mark, eine goldene Busennadel in Leierform und obendrein den silbernen Pokal des Großherzogs erhalten, und sein Gedicht war im Jahrbuch an erster Stelle mit einer zeichnerischen Umrahmung von der Künstlerhand des Professors von Lindemann abgedruckt worden. Klaus Heinrich fürchtete sich ein wenig vor Herrn Martini.

Mittlerweile hatte sich John Kerrel an das Durchsuchen des Strohlagers gemacht, und auf einmal zog er mit einem heiseren Schrei den Pokal hervor. Das Gefäß schwankte in seiner Faust, John Gehagan drückte fassungslos die Hände gegen das Herz.

Er »sprach«, wie es im Berichte des »Eilboten« hieß, »dem Willkommtrunke wacker zu«, indem er nämlich den silbernen Pokal einen Augenblick an die Lippen hielt und ihn dann mit geschlossenen Absätzen gegen die Schützen hob.

»Sie werden also den Pokal des Großherzogs wohl niemals leeren, Herr Martini?« »Wein daraus trinken? Nein, Königliche Hoheit. Obgleich es eine schöne Geste sein müßte. Aber ich trinke keinen Wein. Auch gehe ich um zehn Uhr zu Bette und lebe in jeder Weise vorsichtig. Sonst hätte ich niemals den Pokal gewonnen.« »Es muß wohl so sein, Herr Martini.

Da sie nun den Pokal hatte, gedachte sie fortzueilen und aus dem Haus zu fliehen. Aber eine flüchtige Lust wandelte sie an, das Gesicht des jungen Menschen zu sehen und sich auszumalen, wie seinen Zügen das Leid stehen möchte, das er morgen um das verlorene Brautgut tragen würde. Sie trat hin. Sie beugte sich ein wenig und gewahrte die freundlichen Züge.

Nippen Sie was weniges davon, ich will gleich meinen Schlafrock abwerfen und zu meiner Lust, und um, während Sie sitzen und schauen und schreiben, Ihrer werten Gesellschaft zu genießen, in dem Pokal auf- und niedersteigen.« »Wie es Ihnen gefällig ist, verehrter Herr Archivariusversetzte ich; »aber wenn ich nun von dem Getränk genießen will, werden Sie nicht« »Tragen Sie keine Sorge, mein Besterrief der Archivarius, warf den Schlafrock schnell ab, stieg zu meinem nicht geringen Erstaunen in den Pokal und verschwand in den Flammen.

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