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Aktualisiert: 3. Mai 2025


Nirgend eine Spur des früheren Trotzes. Ja, dieser kranke Mann mit dem farblosen, schweißglänzenden Gesicht regierte sie im Schlaf. Eine Wolke verdeckte die Mondkugel, es wurde finster im Zimmer, und Lene hörte nur noch das schwere, aber gleichmäßige Atemholen ihres Mannes. Sie überlegte, ob sie Licht machen sollte. Es wurde ihr unheimlich im Dunkeln.

Mich verwirren will das Irren, Doch du weißt mich zu entwirren. Wenn ich handle, wenn ich dichte, Gib du meinem Weg die Richte! Ob ich Ird'sches denk' und sinne, Das gereicht zu höherem Gewinne. Mit dem Staube nicht der Geist zerstoben, Dringet, in sich selbst gedrängt, nach oben. Im Atemholen sind zweierlei Gnaden: Die Luft einziehn, sich ihrer entladen.

Sie stutzte einen Augenblick, dann sagte sie gnädig: »Steigen Sie nur weiter hinaufIm Nu war Pfäffling die zweite Treppe droben, die Hausfrau keuchte nach. Auf dem zweiten Treppenabsatz wieder Pause zum Atemholen und Pfäffling: »Ich will Ihnen nur gleich sagen, daß wir sieben Kinder haben.« »Um Himmels willenrief die Frau, »haben Sie denn für jedes Stockwerk so eine Hiobspost?

Der schwere, lästige Druck, der mir, wo nicht alle Besinnung, doch alles überlegen raubte, er ist auf einmal von meinem Haupte weggehoben, ich kann nun frei in die Höhe sehen, meine Gedanken in die Höhe richten, und", setzte sie nach tiefem Atemholen hinzu, "ich glaube, mein Herz will nach."

Besonders war er bemueht, einen mineralischen Quell, der auf einem Dorf in der Gegend sprang, und von dessen Heilkraeften man sich mehr, als die Zukunft nachher bewaehrte, versprach, fuer den Gebrauch der Presshaften einzurichten; und da Kohlhaas ihm, wegen manchen Verkehrs, in dem er, zur Zeit seines Aufenthalts am Hofe, mit demselben gestanden hatte, bekannt war, so erlaubte er Hersen, dem Grossknecht, dem ein Schmerz beim Atemholen ueber der Brust, seit jenem schlimmen Tage auf der Tronkenburg, zurueckgeblieben war, die Wirkung der kleinen, mit Dach und Einfassung versehenen, Heilquelle zu versuchen.

Gianino spricht: Mir war, als ginge durch die blaue Nacht, Die atmende, ein rätselhaftes Rufen. Und nirgends war ein Schlaf in der Natur. Mit Atemholen tief und feuchten Lippen, So lag sie, horchend in das große Dunkel, Und lauschte auf geheimer Dinge Spur. Und sickernd, rieselnd kam das Sterngefunkel Hernieder auf die weiche, wache Flur.

Dann drohte er mit der Faust gegen den grauen Himmel und drückte sich das Atemholen des Sturmes benützend, sachte um die gefährliche Ecke. Fest, krampfhaft fest, hielt dabei die schier erstarrte Faust das Guldenstück, das er sich kurz vorher von einem Bundesbruder gepumpt hatte. Zu den Taschen seiner Hose hatte er kein rechtes Vertrauen mehr und die Geldbörse lag zu Hause lange gut.

Neben ihr hergehend, war er schweigsam und verlegen; auch sie schien beunruhigt; und wenn er nur einigermaßen bei sich gewesen wäre, so hätte ihm ein tiefes Atemholen verraten müssen, daß sie herzliche Seufzer zu verbergen habe. Sie beurlaubte sich zuletzt, als sie sich dem Hause näherten, er aber wandte sich, erst langsam, dann heftig, gegen das Freie.

Die Wortstellung ist symbolisch, die Sprachbildung charakteristisch, nichts zufällig, jede abgebrochene Silbe, jeder weggesprungene Ton die Notwendigkeit selbst. Jede Pause, jede Wiederholung, jedes Atemholen, jedes Stottern ist wesentlich, denn immer hört man unter dem ausgesprochenen Wort das unterdrückte Mitschwingen: mit dem Gespräch flutet die ganze heimliche Erregung der Seele auf.

Ist der große Sieg erfochten, so soll von keiner Rast, von keinem Atemholen, von keinem Besinnen, von keinem Feststellen usw. die Rede sein, sondern nur von der Verfolgung, von neuen Stößen, wo sie nötig sind, von der Einnahme der feindlichen Hauptstadt, vom Angriff auf die feindlichen Hilfsheere, oder was sonst als Stützpunkt des feindlichen Staates erscheint.

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