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Mittlerweile hatte sich John Kerrel an das Durchsuchen des Strohlagers gemacht, und auf einmal zog er mit einem heiseren Schrei den Pokal hervor. Das Gefäß schwankte in seiner Faust, John Gehagan drückte fassungslos die Hände gegen das Herz.

Der Richter und die Unterrichter waren dabei, ferner John Gehagan und ein Konstabler. Sie blickte stumm auf das wächserne Antlitz, ihre Augen schimmerten naß und sie faltete innig bewegt die Hände. John Gehagan, außer sich vor Gram und Wut, ballte die Faust und schlug sie, ehe es jemand verhindern konnte, ins Gesicht.

Die Hausbewohner waren lebhaft erregt durch den Vorfall. John Kerrels Freund und Zimmerkamerad, Master John Gehagan, der in der vergangenen Nacht zu früher Zeit heimgekehrt war, wollte gegen ein Uhr ein heftiges Geschrei aus der Richtung von St. James gehört haben, aber dadurch war nichts erklärt.

Sie sprang die Treppe empor, stürzte in das Zimmer des unglücklichen Jünglings und warf sich vor das Bett hin, ohne daß ein Laut von ihren Lippen kam. »Du Höllenhure, scher’ dich fortschrie John Gehagan, packte sie bei den Haaren und wollte sie vom Bett wegzerren, auf dem der bleiche Mensch mit durchschnittenem Hals lag. Da sah ihn Sara mit Augen an, vor denen er erstarrte.

Zugleich trat er auf sie zu, steckte die Hand in ihr Busentuch, suchte die Brüste hinunter, und wie er ihr unter den Arm fühlte, erschrak sie und ihr Kopf flog zurück. Da wurde ein Stück Hemd mit dem Blutfleck sichtbar. »Und woher ist dies Blutfragte Master Gehagan rauh. Sara deutete in die Höhe; »dort ist es herentgegnete sie, ohne des Doppelsinns inne zu werden.

Er kehrte noch einmal zurück und nahm mit fürsorglichem Wesen dem Bedienten einen Gegenstand ab. »Was ist esfragte Gehagan, »am Ende gar das BrautgeschenkDer andere nickte, und in einer Wallung der Freude oder des Übermuts öffnete er die Hülle und zeigte John Gehagan einen Pokal aus purem Golde und mit Edelsteinen verziert, die einen feurigen Kreis unterhalb des Mundrandes bildeten.

Kerrel freute sich und erwiderte, es sei wohl das beste, ihn für die nächsten Tage hier im Haus zu herbergen. Master Gehagan wollte den Hof wieder verlassen, da fiel sein Blick durch die beginnende Dämmerung auf Sara, die vor der offenen Stalltüre eine frisch geschlachtete Gans rupfte.

Sie flüsterten und tuschelten; Stunden mochten verflossen sein, da hieß es: »Sara, du sollst hinaus zu Master GehaganSara ging hinaus, floh an John Gehagan und John Kerrel, die beide im Flur warteten, mit gesenktem Haupt vorbei in ihre Kammer. Dort stand sie zitternd, horchend, schnell atmend, bis die Männer nachfolgten. »Hast du die Nacht über geschlafenfragte der mildere Master Kerrel.

Keine Antwort. »Warum ist dein Rock vor den Knieen blutigfragte John Gehagan. »Ich habe oben gekniet, das wißt Ihr docherwiderte sie mit kaum vernehmbarer Stimme. »Dein Benehmen ist sonderbar. Hast du Geld am Leibe versteckt, Mädchenforschte John Gehagan weiter.

Vor dem Haus hielt die Karosse, in der er gereist war. John Gehagan half auf der Straße dem Diener, das Gepäck abladen. »Gib acht, daß nichts vergessen wird, Johnrief die Stimme des jungen Mannes; es war eine wohllautende Stimme ohne Schwere, der man es anhörte, daß sie zu scherzen liebte.