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Aktualisiert: 20. November 2025


Wenn nun der arme zurückgesetzte Joly sich darüber erzürnte, zu bellen anfing und Kätzchen wegjagen wollte, begann dasselbe zu pusten und zu drohen und mit ihren Sammetpfötchen Ohrfeigen auszutheilen, so daß Joly das Schwänzchen einzog und queilte und unter das Kanapee flüchtete.

Bellend verfolgte er das arme Thier; aber dieses sprang mit dem Taufkleid auf einen Stuhl und gab dem wüthenden Joly, trotz den schönen gestickten Aermeln, zwei derbe Ohrfeigen auf jede Seite, so daß ihm das Blut aus dem Munde strömte, und Joly heulend und schreiend sich verkroch.

Meistens war ja auch Olbrich dabei, und wir waren ein feines Kleeblatt, das man am besten noch lange so ließe. Aber der war von irgend etwas verscheucht und verstört, und ich hatte Maidi gekränkt und beiden mißtraut; da überfiel es mich von neuem, daß ich mich hätte ohrfeigen können und daß ich mich gern hätte trösten lassen, beides in einem.

Mich läßt s' nicht aus. Was hats denn gegeben? Rosa. Ohrfeigen hätts bald gegeben. Valentin. Ah, da bin ich froh, daß ich nicht dabei war. Rosa. Der Kammerdiener hat mir Ohrfeigen angetragen. Hat mich eine Diebin geheißen, hat einen Schmuck von mir verlangt. Uns im Namen des gnädgen Herrn den Dienst aufgekündigt und hat mich wollen durch die Bedienten hinauswerfen lassen. Valentin.

Sagt was ihr wollt, Herr, ich weiß doch was ich weiß; daß ihr mich auf dem Markt geschlagen habt, das kan ich mit eurer Hand beweisen; wäre mein Fell Pergament, und die Ohrfeigen die ihr mir gegeben habt, Dinte, so würde eure eigne Handschrift sagen was ich denke. Antipholis von Ephesus. Ich denke, du bist ein Esel. Dromio von Ephesus.

An Warnungen und Winken wohlmeinender Männer fehlte es nicht, die alltägliche Erfahrung versetzte meinem Idealismus unaufhörlich Ohrfeigen und Fußtritte, ich glaubte zu schieben, sollte geschoben werden, entdeckte es ein bischen zu spät und durch diese Entdeckung an meiner Achillesferse, dem Hochmuth, tief verwundet, zog ich mich zurück, so weit es anging.

Ihr wißt, daß sie damals zu mir kam. Wir gingen in eine Kirche. Sie weinte. Es war sehr peinlich. Neulich war ich wieder in dieser Kirche, ich sah sie wieder vor mir . . . ich könnte mich heute ohrfeigenSie nickten alle zustimmend. »Wenn ich damals an den vertrottelten Major geschrieben hätte . . .« sagte einer.

Meine eventuelle Erkenntlichkeit für ihn habe ich dem Kritiker wirklich nur ganz diskret und delikat angedeutet. Trotzdem hat mir der Grobian gesagt, es sei schade, daß sich telephonisch keine Ohrfeigen austeilen ließen; im übrigen sei Fräulein Bunkert ein außerordentlich hoffnungsvolles Talent. Das habe ich davon. Nun wird sie auch dieser Kerl loben.

»Hahahaha, das ist göttlich, das ist kostbarschrie und jubelte dabei der Pole, »hupih meine Burschen, hupih! brav Watch, beinah hoch genug, aber der schwarze Bursche theilt auch dafür böse Ohrfeigen aus hupih hahahahaha!

»Mit Ihrer Menschenkenntnis war es nie weit her, lieber Dembasagte Miksch skeptisch. Stanislaus Demba hörte nicht auf ihn. »Und heute morgen hätt' ich beinahe die zweihundert Kronen gehabt, die ich brauche. Wenn ich nur im rechten Moment zugegriffen hätte! Aber ich habe zu lang gewartet, und seither ist mir das Zugreifen erheblich erschwert worden. Ich könnte mich ohrfeigen, wenn

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