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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Fräulein Rottenmeier schaute darauf nieder, in tiefsinnige Betrachtungen über die Kunst zu packen versunken. Klara ihrerseits warf Blicke froher Erwartung darauf hin, denn sie sah das Heidi vor sich, wie es vor Überraschung in die Höhe springen und aufjauchzen würde, wenn das ungeheure Paket bei ihm anlangte.

Und plötzlich wußte er: Er liebte sie. Doch reglos schattend blieb das Nachtgefieder, als von dem Rand der leeren Himmel nieder sein Wille schrie.... Aber der Gott wird größer im Grimme; wenn er einmal sein einsames Leid in die erwachenden Weiten schreit, ist der Sturm seine Stimme.

Der junge Bernardo wurde in seinem reichverzierten Mantel geradenwegs aufs Schafott geführt; da glaubten alle, daß er sterben solle und daß er nicht begnadigt worden sei. Das arme Kind hatte solche Angst, daß es beim zweiten Schritt auf dem Schafott ohnmächtig hinfiel. Man brachte ihn mit frischem Wasser wieder zu sich, und setzte ihn gegenüber dem Fallbeil nieder.

Wollte, daß als Friedensgeisel Einer zwischen beiden geh, Und, des großen Künstlers Meißel Lobend, an der Sonne steh; Der, den Geist der Erde preisend, Hafte an dem Grunde schwer, Mit der Stirne aufwärts weisend, Mit dem Leibe irdisch wär. Und der Herr sprach: "Nieder reise Zu der Erde, Gabriel, Bring in ihre sieben Kreise Des Allmächtigen Befehl,

Ihr frommer Wunsch eilt dringend zu dem Himmel, er bittet um ein Wunder. Und steigt zu meiner Rettung nicht ein Engel nieder, so seh' ich sie nach Lanz' und Schwertern greifen. Die Thore spalten sich, die Gitter springen, die Mauer stürzt vor ihren Händen ein, und der Freiheit des einbrechenden Tages steigt Egmont fröhlich entgegen. Wie manch bekannt Gesicht empfängt mich jauchzend!

Überm See der Reiher sieht, wies Fischlein schnappt, nimmt seinen spitzen Schnabel und spießt es auf die Gabel im Sonnenschein. Wie nun stolz der Reiher seine Kreise zieht mit leuchtendem Gefieder, knallt ihn der Jäger nieder im Sonnenschein. Sonnenlichter, Frühlingswichter spielen auf der dunkeln Wand. Prüfend öffne ich das Fenster; seht die Wolken, die Gespenster lösen sich am Himmelsrand.

Schon zerbricht des Sturmes Segel, Und der Blitze Feuerflagge Zucket einsam auf den Wellen, Wo das Schiff in Nöten schwankte. Nieder zur der Gruft der Meere Sank das Schiff; es folgt dem Sarge Schwarz der Donner, ernstlich betend, Und der Blitze Leichenfackel. Und es suchen kleine Sterne Einsam durch die dunklen Wasser Nach der Mutter, ach vergebens! Fromme Kerzen ihres Grabes.

Zuerst achtete er nicht darauf, aber auf einmal verlor er die Ruhe und die Besinnung und ging hinaus, um sich in seinem Zimmer einzuschließen. Doch wanderte er, seinen Vorsatz vergessend, im Korridor auf und nieder. Er hatte Sehnsucht nach ihr und wünschte heiß, sie küssen zu dürfen. Er klopfte leise an ihrer Thür.

Schweigend standen die Villen und Landhäuser zu beiden Seiten der Straße, und sein Ohr vernahm keinen andern Laut als den des Regens. Er gelangte vor eine Bank, die unter dem Schutze eines alten Kastanienbaumes leidlich trocken geblieben war und setzte sich nieder. Der letzte Blick und Händedruck Alexander Hankas wollten ihm nicht aus dem Kopf.

Nun blieb sie stehn und antwortete ihm etwas, der Pfarrer beugte sich zu ihr nieder, denn es verlangte ihn sehr danach zu wissen, welchen Widerhall seine wohlmeinenden Worte in ihr weckten. Es war ihr wichtig, sich verständlich zu machen, so viel war sicher. Nach langer Mühe hatte er sie verstanden. Ob er Pilze brauchen könnte ...

Wort des Tages

zähneklappernd

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