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Dort in den Wipfeln jener Cypressen geht ein Volk weißer und blauer Reiher zu Ruh; schlanke langhalsige Burschen, die sich die höchsten Spitzen der Bäume aussuchen, darauf zu schaukeln.

Da stand nun der Reiher, als er sich entschieden hatte, wieder einsam, die sichere Beute war verschwunden und neue wollte sich nicht zeigen. Er steht noch heute nachdenklich im Teiche und wartet noch immer. So geht es allen zu Bedächtigen, die über dem Überlegen das Handeln vergessen. Belohnte Kindesliebe.

Vielleicht hegte er insgeheim die Absicht, ein Opfer zu bringen. Er legte sich diesen Verlust auf, um schlimmerem vorzubeugen. Giddenem hatte die Verstümmelten hinter den andern versteckt. Hamilkar bemerkte sie. »Wer hat dir den Arm abgeschlagen?« »Die Söldner, GottbegnadeterDann fragte er einen Samniter, der schwankend dastand wie ein verwunderter Reiher. »Und du, wer hat dir das angetan

Die frechen Meisen und die ängstlichen Goldhähnchen, der Buntspecht und der Reiher, die Drosseln und die fröhlichen Finken? Sie alle scheinen in Jachls Schädel zu rumoren.

Und himmelblaue Holztauben huschen hin und her von den Schöpfstellen, und nachtschwarze Bläßhühner flattern bullernd über Wassertümpel, während taugraue junge Reiher zwischen dem Flimmern des Röhrichtsaums sich in der Geduld und dem Gewerbe des Fischens üben. Es ist Tag da draußen ... es liegt Leben über dem Waldmoor. Drinnen aber im Baumstamme ist es düster und kalt.

Hoch am Himmel über dem Fluß zog ein Fischreiher gemessen seine Kreise, sauste unvermittelt mit ein paar Flügelschlägen davon; schnell hat ihn die blaue Ferne genommen. Als Oldshatterhand nach einer kurzen Weile aufs neue den Blick erhob, hing der Reiher schon wieder still, aus Gold, am blauen Himmel über dem Flusse.

Der Abhang des Felsen ist kahl: kaum daß ein paar Clusiastämme mit großen weißen Blüthen darauf wachsen, aber die Aussicht über den See und die üppigen Fluren der anstoßenden Thäler ist herrlich, zumal wenn nach Sonnenuntergang Tausende von Wasservögeln, Reiher, Flamingos und Wildenten über den See ziehen, um auf den Inseln zu schlafen, und der weite Gebirgsgürtel am Horizont in Feuer steht.

GENERALISSIMUS: Mit Pfeil und Bogen Frisch ausgezogen! An jenem Weiher Schießt mir die Reiher, Unzählig nistende, Hochmütig brüstende, Auf einen Ruck, Alle wie einen! Daß wir erscheinen Mit Helm und Schmuck. IMSEN UND DAKTYLE: Wer wird uns retten! Wir schaffen 's Eisen, Sie schmieden Ketten. Uns loszureißen, Ist noch nicht zeitig, Drum seid geschmeidig.

Einmal scheuchten wir einen Reiher auf; mit den Beinen baumelnd und etwas unbeholfen die Flügel schlagend, flog er aus einem Weidenbusche auf. Nirgends regten sich Fische, sie schliefen wohl alle. Ich begann mich an die Empfindung des Fliegens zu gewöhnen und darin sogar ein gewisses Vergnügen zu finden: jedermann, der schon im Traume geflogen ist, wird mich verstehen.

Wir kamen an einer niedrigen Insel vorüber, auf der Flamingos, rosenfarbige Löffelgänse, Reiher und Wasserhühner, die das mannigfaltigste Farbenspiel boten, zu Tausenden nisteten. Die Vögel waren so dicht an einander gedrängt, daß man meinte, sie könnten sich gar nicht rühren. Wir hielten am rechten Ufer bei einer kleinen indianischen, vom Stamm der Guamos bewohnten Mission.