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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Es war ihr sehr erwünscht, jetzt nicht sprechen zu müssen, denn der Gedanke, daß der junge Mediziner ein Freund Leos war, beschäftigte sie unaufhörlich. Sie entsann sich jetzt auch, von Leo den Namen Andres öfter gehört zu haben. Gerne hätte sie sich bei Tisch noch von ihm erzählen lassen, ihn nach manchem gefragt, aber der scharfe Beobachter gegenüber lähmte ihre Zunge.
Denn das Fräulein, das hoch und nobel auf seinem Rad saß in seinem blauen Leinenkleid, blieb unlebendig und höchstens höflich und ließ seine Augen nach unserem Vordermann, einem Mediziner, hingehen, der sich soeben zu einer dicken und lustigen Studentin gesellt hatte und ihr etwas Lachendes zurief, das man bei uns nicht verstehen konnte.
Auch Statistin an einem kleinen Theater ist sie gewesen. – Was sie uns vom Direktor für Dinge erzählte!... Ich wäre auf und davon gelaufen, wenn ich nicht vom Champagner schon ein wenig angeheitert gewesen wäre ... Dann hatte sie sich in einen Studenten der Medizin verliebt, der in der Anatomie arbeitete, den holte sie manchmal aus der Leichenkammer ab ... oder blieb vielmehr mit ihm dort ... nein, es ist nicht möglich, zu wiederholen, was sie uns erzählt hat! – Der Mediziner verließ sie natürlich auch.
Mediziner, Chirurgen und die groben Handarbeiter rangiren in der ersten Ordnung der Nothwendigkeit, werden also wie die Arbeit der kleinen Horden am höchsten belohnt. Die Arbeit wird nicht nach dem Werth bemessen, sondern nach dem Maß der Anziehung, das sie ausübt, je höher die Anziehung, also auch die Annehmlichkeit, je geringer die Belohnung.«
Die Mediziner werden mir gleich zurufen: Halt! es gibt doch Bewußtlosigkeiten ohne gehemmten Blutabfluß! Sehr richtig! Es gibt aber auch zwei Formen von Bewußtlosigkeit, welche theoretisch und praktisch gerade auf Grund dieser Anschauungen ganz scharf voneinander zu trennen sind.
Besonders nachtheilig ist es, wenn in den Häusern ein feuchter Untergrund ist oder Gruben in oder am Hause sind, die schlechte Ausdünstungen haben, welche die Luft verpesten, ebenso wenn das Trinkwasser schlecht und verdorben ist. Wie die Mediziner kurieren, darnach habe ich mich wenig erkundigt. Daß Typhus mit Wasser zu heilen ist, davon bin ich vollständig überzeugt.
Denn bis zur Reformation war es nicht nur Sitte, sondern sogar Gesetz, daß Universitätslehrer sich nicht verehelichten: so sehr wurden die Schulen, auch die Hochschulen als kirchliche, ja geistliche Anstalten angesehen und die „geistigen“ Personen als „Geistliche“. Nur beschränkte Ausnahmen wurden allmählich mit der Verehelichung gestattet für Mediziner und Juristen; Rektor konnte lange Zeit, auch in Wittenberg, nur ein unverehelichter Professor werden.
Noch einen Lichtblick erlebte die Witwe Luthers in diesen Leidenstagen. Ihr jüngster Sohn Paul, der sich zu einem tüchtigen Mediziner heranbildete, verlobte sich in dieser Zeit mit Anna von Warbeck, der Tochter des weiland Herrn Veit von Warbeck, gewesenen Domherrn von Altenburg und Kurfürstl. Hofrat und Vizekanzler zu Torgau, eines Edeln aus Schwaben. Ihre Mutter, Anna von Hack
»Er hat mich ohne Untersuchung und ohne ein Wort zu sprechen, dienstfähig geschrieben.« »Also geh’n Sie nach Hause, legen Sie sich aufs Sofa und fragen Sie ’n studierten Mediziner. Wegtreten!« Das tat Asmus. Der »studierte Mediziner« legte einen Verband an, und in zwei Tagen war die Sehne geheilt.
Der Mediziner pfiff durch die Zähne und sagte spöttisch: »Wir wollen einander nichts weis machen, denn wir wissen wohl beide, was er liebt, wenn er dich bekommt, wenigstens zuerst und vor allem, er, der sich von deinem Onkel dazu anwerben ließ.«
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