Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 11. Juni 2025


Man sah mich von jetzt wie ein höheres Wesen an, und ich kannte manche junge Dame, die sogar über meine großmütigen Sentiments Tränen vergoß. Die Mediziner aber ließen mir durch eine Deputation einen prachtvollen Schläger überreichen, weil ich mich, wie sie sich ausdrückten,

Sie waren ziemlich alte Herren und wirkten auf mich wie Überbleibsel aus der Uhlandzeit, paßten auch in das Bild der kleinen Universitätsstadt, in der man so viele Erinnerungstafeln an berühmte Theologen, Mediziner und Juristen sieht. Sie waren Sonderlinge von einer Art, nach der man Heimweh haben darf.

»Wozu ich mir ganz gewiß heute noch Glück zu wünschen habesagte der tapfere alte Krieger, »denn in diesem gottverdammten Schiffsraume, dem schwärzesten, stinkendsten Loche, das je auf dem Wasser schwamm, lernte ich einen Arzt kennen, der eine Kur an mir verrichtete, wie sie keinem europäischen Mediziner gelungen wäre « »Das wäre der Teufelrief der europäische Physikus.

Da mußte aber gerade in diesem erhebenden Augenblick der Mediziner dazwischenfahren, der mit einem schönen Gruß von der Gesellschaft kam und uns meldete, daß man keine Zeit habe, aufeinander zu warten und auch nicht zu dem Schneckentempo, das wir neuerdings eingeschlagen hätten. Er fuhr auf die andere Seite des Fräuleins und sagte mit Lachen: »Oder haben Sie eine dringende Unterhaltung?

Man sah mich von jetzt wie ein höheres Wesen an, und ich kannte manche junge Dame, die sogar über meine großmütigen Sentiments Tränen vergoß. Die Mediziner aber ließen mir durch eine Deputation einen prachtvollen Schläger überreichen, weil ich mich, wie sie sich ausdrückten,

Das Fräulein hatte sich gut in der Gewalt, falls sie je etwas Wärmeres für den Mediziner empfand, was mich mehr interessierte und eigentlich auch plagte, als mir zustand, da es mich ja, wie ich mir selber sagte, gar nichts anging.

Einst, als sie einander näher traten, hatte jedes vom andern geglaubt, daß es wohlhabend oder vielmehr reich sei, wenigstens der Mediziner hatte es von Eleonore geglaubt, in deren Elternhaus es auf eine feine und geschmackvolle Weise üppig zuging, wie es nur bei Leuten sein kann, bei denen das Geld keine Rolle spielt, ja, denen es zum einfachen Anstand zu gehören scheint, daß man sich nicht darum kümmere und es möglichst wenig nenne.

Die Dekane der vier Fakultäten, der Rektor Magnifikus, ein Mediziner, und der Universitätssekretär saßen um einen grün behängten Tisch in feierlichem Ornat; die tiefe Stille, welche in dem Saal herrschte, die steife Haltung der gelehrten Richter, ihre wichtigen Mienen nötigten mir unwillkürlich ein Lächeln ab.

Die Gräfin machte eine freudige Bewegung und sagte zu Frau von Gravenreuth, die aufatmete und Sparre dankbar anschaute: »Herr Sparre ist ein geistreicher junger Mediziner von der neuesten Schuledann zu Sparre: »Es fügt sich ausgezeichnet; wenn Sie wirklich die Güte haben wollen –« Im selben Augenblick war Erasmus, seiner kaum mächtig, auf Ferry Sponeck zugegangen.

Sie wechselte zwar in jener Zeit oft die Stimmung und schien sich nicht leicht zu ergeben, kam aber doch immer wieder mit liebenswürdigen und angenehmen Zügen zwischen der Kühle und Unnahbarkeit ihres Wesens heraus, so daß ich dachte wie einst bei Maidi: Mir machst du nichts mehr weis. Ich glaubte allmählich den Mediziner in Wahrheit auszustechen und war nicht wenig eitel darauf.

Wort des Tages

militaerkommando

Andere suchen