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Aktualisiert: 16. Juni 2025


So, dies wäre gethan, das Geschäftliche abgemacht, jetzt zum rein Menschlichen! – Die Reichsgräfin klingelte, ihre Kammerfrau trat ein. Ich bin fertig, sagen Sie das meinen lieben Gästen, der Herzogin und der regierenden Reichsgräfin und Erbherrin, gebot die Matrone, und jene entfernte sich wieder. Warten Sie noch einen Augenblick, meine Liebe! rief die Gräfin ihre Dienerin zurück.

Auf diese Weise vergessen sie darüber nie die Etikette und eine Vornehmheit des Benehmens, die die neuen Sitten sehr zu Unrecht verpönt haben. Die Matrone nahm die junge Frau in die Arme und küßte sie auf die Stirn, mit einer Zärtlichkeit und Anmut, die bei diesen Frauen oft mehr Manier und Gewohnheit als Sache des Herzens ist.

»Alle Wetterrief der Jäger, seinen Sattel rasch unter den Zwischenbau der beiden Häuser legend und die lange Büchse daneben lehnend »eine fremde lady? das wäre der Teufel.« »Nun der Teufel gerade nicht Mr. Owensagte die Matrone, mit einem leisen Vorwurf in dem Ton, mit dem sie das Wort wiederholte.

Und wie viele heimliche Häuser giebt es bei uns, die, äußerlich anständig aussehend, in Wahrheit niedliche Serails sind, die im Geheimen jedem reichen und angesehenen Manne offen stehen.« »Der reiche Zivilisirte hat die volle Freiheit, sich sein Serail zu bilden, eine intelligente Matrone in sein Landhaus zu setzen, die ihm Frauen und Mädchen, sogar von hoher Geburt, beschafft.

Huldreich neigte sich die Matrone und reichte uns die schöne, zarte Hand, indem sie uns freundlich willkommen hieß. Mit jener zierlichen Leichtigkeit, die ich einem Wiener Incroyable abgelauscht hatte, faßte ich diese zarte Hand und hauchte ein leises Küßchen der Ehrfurcht darüber hin.

Komm, stille Nacht, gleich einer sittsamen Matrone ganz in Schwarz gekleidet; komm und lehre mich ein gewinnreiches Spiel verliehren, das um ein paar unbeflekte Jungferschaften gespielt wird Verhülle das unbemannte Blut, das meine Wangen erhizt, in deinen schwarzen Schleyer, bis die ungewohnte Liebe kühner wird, und in ihren brünstigsten Ausbrüchen nichts als Unschuld findt.

Houdar de la Motte und andere machten den Versuch; aber ich berufe mich auf jedes feinere Gefühl, wie dieser Versuch ausgefallen. Der Charakter der Matrone, der in der Erzählung ein nicht unangenehmes höhnisches Lächeln über die Vermessenheit der ehelichen Liebe erweckt, wird in dem Drama ekel und häßlich.

Einen so wohlthuenden, beruhigenden Eindruck das Bild einer freundlichen Matrone auf uns macht, die über die Stürme des Lebens hinaus, mit klarer Ruhe im Blick den Frieden ihres Herzens wiederspiegelt, mag sie in einer Tracht dann auftreten wie sie will, so zurückstoßend wirkt die Gestalt einer alten Frau in Schmutz und Lumpen auch auf uns, deren Scheitel die Jahre gebleicht, und Nichts von der Ruhe, nichts von dem Frieden darauf zurückgelassen haben, die dem Alter gehören.

»Das Herz wird ihr wohl zu voll und schwer gewesen sein in der Zeit Briefe zu schreibensagte die Matrone bedauernd, »ja aussprechen und ausweinen mag man sich dann wohl gern, aber zum Schreiben zwingt man die Hand da nicht.« »Aber wie bekommt die Fremde die vielen Sachen hinüber Mr.

Die Matrone saß, wie sie gewohnt war, von Büchern, Schriften und Schreibmaterialien umgeben, in einem bequemen Armsessel am Schreibpult, und überlas eine so eben von ihr selbst entworfene Schrift: »#Interims#-Quittung.

Wort des Tages

zähneklappernd

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