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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Damit bot sie dem Jüngling die Hand, er legte stumm die seinige in die ihre, und zitternd von der Erregung seines Innern küßte Ludwig die ihm huldreich dargebotene zarte Hand der Matrone, eine Hand, die nur Haut und Knochen, aber fein und fast durchscheinend war, und ließ sich dann durch seinen Diener nach seinen Gemächern vorleuchten.

Fräulein Emmy, die Braut des glücklichen Franz, weilte im Hause und ließ sich gern bestimmen, zur Abendmahlzeit zu bleiben. Während das Brautpaar zärtlich plauderte und koste, deckte Josephine den Tisch, und Frau Ratschiller die würdige Matrone stand an einem Fenster, das einen Blick auf den vom Sattel herabführenden Feldweg gestattete. In der Dämmerung ist freilich nicht viel mehr zu sehen.

War es aber das Haus allein, das ihn gefesselt, mit dem gastlichen Willkommen, der ihm geboten worden, der derbe Händedruck des biederen alten Mannes, das geschwätzige, aber so herzliche Wesen der Matrone, das frohe Lachen des Kindes, das ihm sonst halbe Straßen lang entgegen lief und an seinem Hals hing er hätte keins von alle diesem missen mögen oder Jenny?

Und du, du alte Frau, Matrone, was tust du denn noch hier: du hast geboren. Und beide hielt er sie wie Opfertiere in einem Griff. Auf einmal ließ er los und stieß die Alten fort, voll Einfall, strahlend und atemholend, rufend: Kreon, Kreon! Und nichts als das; und nichts als diesen Namen.

Sehet jene lächelnde Matrone, deren Gesicht hinter ihren ausgebreiteten Fingern Schnee weissagt, die so tugendhafte Grimassen macht, und vor dem blossen Namen der Wollust den Kopf schüttelt.

»Ich brauche Ihnen das nicht mehr mit Worten auszudrückensagte Don Gaspar mit dem herzlichsten Tone seiner Stimme, und während er die Hand des Mädchens ergriff, bemerkte Leifeldt mit tiefem Schmerz, wie es die ganze Gestalt der Jungfrau, einem elektrischen Schlage gleich durchzuckte; »Sie haben mich hier Alle mit so unendlicher Freundlichkeit behandelt« fuhr der Spanier dabei fort »ich müßte ein Herz von Stein in der Brust haben, könnte es anders für Sie schlagen, als es thut aber unser Gespräch wird zu ernstbrach er dann rasch und plötzlich ab, und Jenny's Hand loslassend und die der Matrone ergreifend, setzte er lachend hinzu »da, Mama hat schon Thränen in den Augen, und der dürfen wir doch wahrlich den heutigen, fröhlichen Abend nicht verderben

Man errät, daß sie später eine Matrone sein wird, aber jetzt steht sie noch in ihrer Blüte, mit dem Doppelreiz der Jugend und der Mutterschaft. Ihr Benehmen ist das einer Frau, die erfahren hat, daß sie die Menschen immer lenken kann, wenn sie ihre Neigung gewinnt, und die dies unbekümmert offen und instinktiv tut.

Der betagte Papst mit seinem langen gebückten Rücken und in seinem fließenden weißen Gewande ähnelte einer klugen Matrone, welche lehrhaft mit einem jungen Weibe plaudert. Noch nicht gar lange mochte Victoria auf ihrem Schemel gesessen haben, denn der heilige Vater erkundigte sich eben erst nach dem Befinden ihres Gatten, des Marchese von Pescara.

Nach ihrem Weggang sagte die Matrone zu ihrer Freundin, der Herzogin: Ach, liebstes Kind! Da steht noch eine schlimme Nachschrift, die durfte Ottoline nicht vernehmen, es hätte sie niedergeworfen. Hören Sie die Hiobsbotschaft!

Das dritte Bildnis der Galerie Barberini ist das der Lucrezia Petroni, der Stiefmutter von Beatrice, die mit ihr hingerichtet worden ist. Sie ist der Typus der römischen Matrone in ihrer natürlichen Schönheit und ihrem Stolz, der nicht, wie auf van Dycks Bildnissen, Stolz auf die gesellschaftliche Stellung ist.

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