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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Himmel, wenn sie des Hauses Gäste meinte! Doch diesen Schreck milderte alsbald die Matrone, die Herrin des Hauses, welche die Hände zusammenschlug und lächelnd ausrief: #Voorwaar, voorwaarkinderen en gekken spreeken de waarheid!# Beim Himmel! rief der alte Herr: du hast recht, liebe Frau, nie fand ein Sprüchwort bessere Gewährschaft, als dein: Kinder und Narren reden die Wahrheit, hier!

Daher mußte die Leibdienerschaft der gräflichen Matrone früh auf sein, das Zimmer angemessen durchwärmen, den belebenden Mokkatrank bereit halten, und dann verbrachte sie gern die ersten Morgenstunden in ungestörter Einsamkeit, und widmete dieselben ihren numismatischen Studien, ihrem weitverzweigten Briefwechsel, dem Ordnen ihrer vielfachen Papiere, die deßhalb dennoch nie die gewünschte völlige Ordnung fanden; dem Nachsinnen und Ueberlegen über die Verwendung ihrer Einkünfte, wie über die traurigen Rechtsstreitigkeiten.

Ottoline hielt deren hagere Hand in der ihrigen, und blickte aus den tiefeingesunkenen großen blauen Augen schmerzlich zu der treuen Matrone empor. Wo ist jetzt Ludwig? fragte die Kranke mit leisem Hauche. Er hat Deutschland verlassen, antwortete die Reichsgräfin; er zog seinem Glücke nachfast fürchte ich, er findet es niemals. Ach, – der grausame Freund! seufzte Ottoline.

Das Gastmahl begann, der fröhliche Wirt flog den Kommenden entgegen, und wenn der Türhüter schellte, wähnte er immer, die unbekannte Braut sei an der Tür; wurde sie aber geöffnet, so trat ein Prälat, eine feierliche Matrone oder ein ehrwürdig Amtsgesicht herein. Die Gäste waren lange beisammen und der Truchseß zögerte gleichwohl, die Speisen aufzutragen.

Er sah nicht mehr die stolze Matrone, die so stolz ausgesehen hatte, daß man erwarten konnte, ihr Alter werde dem einer Sibylle gleichkommen. In diesem Augenblick war sie in kraftloser Greisenhaftigkeit zusammengesunken, und der Sklave sah ein gebeugtes Mütterchen mit trübem Blick und tastenden Händen vor sich.

Fort mit den thörichten Gedanken! rief aus ihrem trüben Sinnen sich aufrichtend die Reichsgräfin; mit derartigen Gedanken sich zu quälen, ist auch eitel, und »der Herrsingt der Psalmist, »der Herr weiß die Gedanken der Menschen, daß sie eitel sindDie Matrone klingelte, der Diener trat ein: Ich lasse die Herren bitten!

Oder war Alles nur Hohn und Spott, und lauerte auf sie die schmerzlichste Demüthigung? – Während in Angés diese Gefühle kämpften, hatte Leonardus den Freund seiner Mutter Maria Johanna, geborene van Moorsel, einer ebenso freundlichen als ehrwürdigen Matrone, vorgestellt, und diese war in helle Verwunderung ausgebrochen, als sie Ludwig’s Aehnlichkeit mit ihrem einzigen Sohne entdeckte.

Dasselbe Behäbige bot auch das Innere des Hauses, und als Fräulein von Seebald, noch in der Thür, von einer würdigen Matrone, deren ganzes

Sie schätzen einen Staatsmann zu Athen, an sich selbst, nicht höher als einen Gaukler zu Persepolis, und eine ehrbare Matrone von Sparta ist in ihren Augen kein vortrefflicheres Wesen als eine Lais zu Corinth.

Wie schändlich er eine edle That auslegte! Ich weiß alles aus dem Munde der Dame selbst. Dieses Frauenzimmer, für das er Ihnen eine strafbare Neigung andichtete es ist eine kranke, eine bejahrte Matrone, die Wittwe eines verdienstvollen Officiers, der im Dienst des Vaterlandes sein Leben ließ und gegen den Sie die Schuld des Staats bezahlten. Narbonne. Nichts mehr davon, ich bitte Sie! La Roche.

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