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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Ehedem soll es eine winklige, ohne Geschmack aufgeführte, und über alle Beschreibung unreinliche Stadt gewesen sein, späterhin ist sie jedoch von Grund auf neu erbaut worden, und das, dem an sich lieblichen, und noch viel veredelten Klima angemessen. Guido fand die Bestätigung dieser Worte.

Reizende Inseln, auf welchen Kirchen und Klöster sich im Grün der Bäume verstecken, unterbrechen anmuthig seine Fläche und verleihen dem lieblichen Bilde Abwechselung. Die Reise von Tschelga nach Dschenda wurde in drei Stunden ohne bemerkenswerthen Vorfall zurückgelegt.

Kaltverachtenden Blicks gewahrte sie dort auf den Fluren Reiches Gedeih’n, und rings die freundlichen Städt’ und die Dörfer; Aber vor allen, am Moldaustrom’ erglänzend die Hauptstadt, Praga, im lieblichen Reiz erst jüngstentfalteter Blüthen. Sieh’, und ein Pilger kam vom Gelobten-Lande gezogen, Der vor Jahren die Heimath verließ! Er blickte mit Staunen Lang’ um sich her: da naht’ ihm, lächelnd, ein Greis, und im Beiseyn Jener Verworf’nen zugleich, die ihm leis’ aufhorchte, begann er: „Fremdling, suchst du den Mann, der hier ein Eden erschaffend, Wie durch Wundergewalt das Leben der Menschen verschönt hat? Nun ist er fern: denn wiss’ es, der Held und erhabene König, Ottgar, streute mit Liebe die Saat, und ihm reifte zum Segen Wohlstand unter dem Volk’ in des Landes erfreuender Schönheit. Auch erlagen die Gegner ihm stets, und es kündiget allwärts Seines Nahmens Unsterblichkeit der herrlichste Siegsruhm. Dennoch hielt er so gern in der dunkelen Scheide das Eisen, Frieden ersehnend, zurück, und entblößt’ es auch jetzt, nur gezwungen, Gegen des streitbarn Rudolphs Macht. Er wird sie für immer Bändigen: denn er zog, gar furchtbargerüstet, zum Kampf’ aus. Ach, ihn drängte zum Friedensbruch Kunegunde, die Gattinn! Grimmvoll ist ihr Gemüth, und ihr Herz verwildert durch Herrschsucht, Die ihm das Böse vergilt, das er Margarethen, der frommen, Einst als Gatt’ erwies! Dieß Eine verdunkelt den Hochglanz Seines Ruhms: ihn lenket ein Weib, das, Böhmen zum Jammer, Selbst Drahomiren gleich, der Unheilstifterinn, wüthet, Die für den schnöden Gewinn: zu gebiethen des Himmels Gewittern; Auf den Flügeln des Sturms einher zu fahren im Luftraum, Oder unsichtbar Menschen zu nah’n zu schau’n, und zu horchen Dort in dem traulichen Kreis’ der Versammelten, und zu verderben Alle, die auch mit lispelndem Laut, mit umschauendem Blick nur Ihrer gedacht, und tadelnde Worte gesprochen: für solches Hatt’ einst diese verkauft die unsterbliche Seele der Hölle; D’rauf noch Schuld gehäufet auf Schuld, bis schrecklicher Tod ihr Macht und Leben entriß, und die Böse dem Bösen gesellte, Als urplötzlich die berstend’ Erde zu Prag, am Hradschin, sie, Brausend, verschlang: zur Strafe der wildumtobenden Blutgier, Frevelnden Götzendienst’s, und schrecklicher Christenverfolgung. Aus dem furchtbarn Schlund aufquoll noch in unseren Tagen Finsterer Rauch; doch Ottgar barg ihn, den Menschen zur Rettung, Die, vom Satan bethört, leichtgläubigen Sinnes, ihr nächtlich Opferten, dort ihr Geschick in kommender Zeit, zu erfragen, Oder sich trüglichen Glücks zu erfreu’n zu unendlichem Jammer.“ Sagt’ es, und ging. Da flog, von der Schmähung empört, Drahomira Ihm auf dem Heerweg nach, und haucht’ ihm Gift in das Antlitz: Alsbald stand er, erbleicht, und sank, vergehend, zusammen

Wenn die Weisheit, die Tugend, die moralische Venus, eine weibliche Gestalt annimmt, so muß freilich der Instinct, der uns zu diesen lieblichen Geschöpfen zieht, sich unter die reine geistige Liebe mischen, die unserem Geiste für das wahre Schöne, Gute und Erhabene natürlich ist.

Die Luft des lieblichen Abends war wiederum mild und still, die Nachtigall flötete im Erlengebüsch durch die Nacht, der Mond schaute in den Grund des Baches von Waskjalasild hinab, aber nicht mehr einsam wie vorher; der Jungfrau liebes Gesichtchen schaute mit ihm in den Bach durch die Wellen hindurch in die Tiefe und blieb von der Zeit an bis auf den heutigen Tag immer neben dem Monde sichtbar.

Dies machte ihn nur noch verliebter und glückseliger, und Spiegel würzte das Mahl mit lieblichen Gesprächen, welche die schöne Frau mit den angenehmsten, witzigsten und einschmeichelndsten Worten fortführte, so daß der Hexenmeister nicht wußte, wie ihm geschah vor Zufriedenheit.

Endlich, o Freude, hüpfte die kleine Sophie aus dem Hause im sommerlichen Morgengewand, dem lieblichen Kinde folgte Angés; sie traten heraus in die Frühlingsmorgenfrische, gleich schönen Sylphen, welche ausfliegen, um die Blumen zu küssen und fröhlich im Tagesglanze umherzuschweben.

Diese Eigentümlichkeit führte ihn zu großen und lieblichen Ansichten über den Menschen, seine Schicksale und seine Bestimmung. Da er eine große Belesenheit besaß, so befruchtete er seine philosophischen Ansichten durch dieselbe und gewann dadurch den Reichtum von Tatsachen für seine allegorischen und historischen Ausführungen.

Wenn die neuen, hohen Häuser auch die alten erdrücken und schließlich vom Boden verjagen, so muß man bedenken, daß die Erde nie still steht, und daß sich die Menschen immer regen müssen, sei es auch in einer für den Moment nicht gerade lieblichen Form. Eine Gegend ist immer schön, weil sie immer von der Lebendigkeit der Natur und der Baukunst Zeugnis ablegt.

Im Garten ging Goethe auf und nieder, seine Enkel kamen hinuntergelaufen, um ihn zu holen. Jubelnd umschlangen sie den Großvater, erzählten, lachten, spielten; er freute sich sichtlich ihrer lieblichen Gegenwart, und ich sah mit Vergnügen zu. Da fiel mein Blick auf August: er starrte mit zusammengekniffenen Lippen, blaß und schwer athmend, auf dasselbe Bild, sein Aussehen sagte mehr als Worte.

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sagalasser

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