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Wider den de La Motte, der sich in seinen Fabeln der allegorischen Wesen sehr häufig bedienet.

Der holden Korpsschwester die Füchse des Sommersemesters 1911Viele, sauber ausgeführte Wappen mit Jahreszahl und Datum, und endlich auf der Rückseite ein Emailbild der beiden »bösen Buben«, Max und Moritz. Eine Inschrift besagte, daß unter dieser allegorischen Darstellung die beiden Vettern Hans und Karl von Gorski zu verstehen wären. Nur eine Ecke auf dem goldenen Untergrunde war noch frei.

Die feierlichen und allegorischen Aufzüge von Tugenden und Lastern, Künsten und Wissenschaften, Weltteilen und Jahrszeiten versinnlichten dem Volke eine Menge Begriffe und gaben ihm Ideen entfernter Gegenstände, und so waren diese Scherze nicht ohne Nutzen, da von einer andern Seite die geistlichen Mummereien nur einen abgeschmackten Aberglauben noch mehr befestigten.

Ich pflichtete ihr bei, behauptete aber, daß die meisten in den Begriffen, welche sie sich von diesem Gotte machten, der großen Pflicht, von der Gottheit nur das Würdigste und Vollkommenste zu denken, sehr zu nahe träten; und daß die Dichter durch die allzusinnliche Ausbildung ihrer allegorischen Fabeln in diesem Stücke sich keines geringen Vergehens schuldig gemacht hätten.

Er las nicht die gelehrten Streitreden jenes allegorischen Parlaments, das sich vorgesetzt hatte, den Fürsten ausfindig zu machen, der würdig sei, über die Welt zu herrschen.

In einigen Gestalten und Gleichnissen hast du dich auch gut gehalten; nur schwinden deine Ungeheuer für mich zu schnell in allegorischen Dampf. Doch ist auch dieß, wenn ich's recht bedenke, das klügste Theil, das du ergreifen kannst." Der Brief schließt mit den herzlichen Worten: "Laß uns ja einander bleiben, einander mehr werden. Neue Freunde und Lieben mag ich nicht.

Alles war wie ausgestorben; er ging wieder zurück und begann die Treppe hinaufzusteigen. An den Wänden hingen große vergilbte Landkarten, Pläne alter Reichsstädte mit ihren Festungswerken, mit stattlichen allegorischen Darstellungen in den Ecken.

"Weil Aesopus, sagt er, die Fabel zum Unterrichte des gemeinen bürgerlichen Lebens angewendet, so waren seine Lehren meistens ganz bekannte Sätze und Lebensregeln, und also mußte er auch zu den allegorischen Vorstellungen derselben ganz gewohnte Handlungen und Beispiele aus dem gemeinen Leben der Menschen entlehnen: Da nun aber die täglichen Geschäfte und Handlungen der Menschen nichts Ungemeines oder merkwürdig Reizendes an sich haben, so mußte man notwendig auf ein neues Mittel bedacht sein, auch der allegorischen Erzählung eine anzügliche Kraft und ein reizendes Ansehen mitzuteilen, um ihr also dadurch einen sichern Eingang in das menschliche Herz aufzuschließen.

Zwischen den allegorischen Bildern oberhalb und unterhalb der Schriftcolonnen bemerkt man noch an manchen Stellen die ursprüngliche Farbe, besonders grün und blau, was sehr dazu beiträgt, Bilder und Hieroglyphen hervortreten zu machen.

Und was müßte das für eine Fabel sein, in welcher ich den Satz mit allen seinen Folgerungen auf einmal anschauend erkennen sollte? Unter einem allegorischen Bilde? Über das Allegorische habe ich mich bereits erkläret. Unmöglich kann Richer dieses Wort mit Bedacht gewählt haben. Hat er es vielleicht nur ergriffen, um von de La Motte lieber auf Geratewohl abzugehen, als nach ihm recht zu haben?