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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Ihr Angesicht ist das eines Menschen. Auf dem Haupte tragen sie goldene Kronen, sie haben Frauenhaare, Löwenzähne und Flügel. Diese allegorischen Tiere vervollständigen das Bild des Teufels und seiner Kreaturen und sind die älteste, beschreibende Darstellung, die uns in der Litteratur begegnet. Ihre Kenntnis ist deshalb von besonderer Wichtigkeit, weil fast alle Künstler von dem 12.
Vom Tiger gibt es vielerlei widersprechende Geschichten, die aber alle mit großer Vorsicht aufgenommen sein wollen, denn die abergläubische Furcht der Hindus vor dem Tiger ist so groß, daß kaum einer noch in der Lage ist, zwischen Tatsachen und allegorischen Erfindungen zu unterscheiden. Das Grauen der Eingeborenen vor dem Tiger ist so nachhaltig, daß sich in vielen Provinzen der Begriff des Bösen, des Satans, im Namen mit dem dieses Raubtiers deckt, eine Tatsache, die nur verständlich ist, wenn man die unerhörte Überlegenheit des Tigers über die dortigen Menschen kennt, die fast alle ohne Waffen sind, und deren Laubhütten keinen genügenden Schutz gegen einen nächtlichen Überfall bieten. Von vielen Sagen beruht jedenfalls die auf Wahrheit, daß Tiger, welche den Genuß des Menschenfleisches kennen, selten noch andere Nahrung zu sich nehmen, und solche Exemplare können dem Lande ein außerordentlicher Schrecken werden.
Ohne Rücksicht auf den Gegenstand, den er darzustellen hat, bringt er seine biblischen oder allegorischen Gestalten in die schwierigsten, gewagtesten Stellungen, um immer neue Schönheiten in der menschlichen Figur veranschaulichen zu können. So gesucht und oft gewaltsam wie diese Bewegungen sind, so wenig naiv ist jetzt auch seine Wiedergabe des menschlichen Körpers.
Mit diesem allegorischen Glaubensbekenntnis schien man nicht ganz unzufrieden; indessen blieb es auf sich selbst beruhen, und beide Teile machten sich's zur Pflicht, von ihren Gefühlen und Überzeugungen nur dasjenige hervorzukehren, was gemeinsam wäre und zu wechselseitiger Belehrung und Ergötzung, ohne Widerstreit, gereichen könnte.
Richer ist ein andrer französischer Fabulist, der ein wenig besser erzählet als de La Motte, in Ansehung der Erfindung aber weit unter ihm stehet. Auch dieser hat uns seine Gedanken über diese Dichtungsart nicht vorenthalten wollen und erklärt die Fabel durch ein kleines Gedicht, das irgendeine unter einem allegorischen Bilde versteckte Regel enthalte .
Plautus schuerzt und loest den Knoten leichtsinnig und lose, aber seine Fabel ist drollig und oft frappant; Terenz, weit minder drastisch, traegt ueberall, nicht selten auf Kosten der Spannung, der Wahrscheinlichkeit Rechnung und polemisiert nachdruecklich gegen die allerdings zum Teil platten und abgeschmackten stehenden Notbehelfe seiner Vorgaenger, zum Beispiel gegen die allegorischen Traeume 3.
Batteux hat diese Fragen entweder gar nicht vorausgesehen, oder er war listig genug, daß er ihnen damit zu entkommen glaubte, wenn er den Gebrauch der Tiere seiner Erklärung sogleich mit anflickte. Die Fabel, sagt er, ist die Erzählung einer allegorischen Handlung, die gemeiniglich den Tieren beigelegt wird. Vollkommen
Die mythologischen und zum Teil auch die allegorischen Gestalten und Motive in den Bildwerken des XV. Jahrh. sind fast regelmäßig der Antike, namentlich den Sarkophagen, geschnittenen Steinen und Münzen entlehnt.
Da dieses nun nicht nach dem Geschmacke unsers oft mehr eckeln als feinen Kunstrichters war, so konnte ihm die aphthonianische mangelhafte Einteilung der Fabel nicht anders als willkommen sein, indem es durch sie stillschweigend gleichsam zur Regel gemacht wird, daß die Gottheiten und allegorischen Wesen gar nicht in die aesopische Fabel gehören.
Denn wenn ich sie auch schon nicht für Eingebungen des bösen Feindes, weder des eigentlichen noch des allegorischen, halte: so denke ich doch immer, daß die ersten Gedanken die ersten sind, und daß das Beste auch nicht einmal in allen Suppen obenauf zu schwimmen pflegt.
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