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Aktualisiert: 17. Juni 2025


»Ja, Herr Senater, hundert Jahrsagte er und ließ Messer und Streichriemen behende in seinen roten Händen spielen ... »Und ungefähr die Hälfte davon, das darf ich woll sagen, hab' ich in der werten Familie rasiert, und da erlebt man manches mit, wenn man immer der erste ist, der den Chef zu sprechen kriegt ... Der selige Herr Konsul war auch immer des Morgens am gesprächigsten, und dann fragte er mich woll: Wenzel, fragt' er, was halten Sie von dem Roggen?

Wenn er im Dorf war, lief ich zu Hause herum und dachte, jetzt kriegt er da draußen vielleicht einen Brief, und darin steht von denen, die schon vorher angelangt sind! Wenn er nach Hause kam, forschte ich schon von weitem in seinem Gesicht, und Herrgott, wie war ich froh, wenn er lächelte, weil er ja dann nichts bekommen hatte!

Tief aufseufzend flüstert der Alte vor sich hin: Wenn nur der Rechte einmal käme und Klärle zähmen würde! Aber der darf gehörig Haare auf den Zähnen haben, sonst verspielt er und muß sich ducken und kriegt den Teufel ins Haus.

Zürne nicht, mein teurer Meister, Kam ich doch ums Gastgebot Meiner anverwandten Geister; Mir tut auch Zerstreuung not. Wunderbare Neuigkeiten Sind auch zu bedenken noch; Wenn wir nicht zum Flicken schreiten, Kriegt der Sack ein böses Loch." Doch Apone spricht: "Jetzt schweige! Eins nur mildert meinen Groll: Rate mir, wie ich die Leiche Auf die Beine bringen soll?"

Den blauen, längst nicht mehr benützten, Den hinten zwiefach zugespitzten, Mit blanken Knöpfen schön geschmückt, Der einst so manches Herz berückt, Ihn trägt sie klug und überlegt Dahin, wo sie zu schneidern pflegt, Und trennt und wendet, näht und misst, Bis daß das Werk vollendet ist. Auf die Art aus des Vaters Fracke Kriegt Fritzchen eine neue Jacke. Grad so behilft sich der Poet.

Was T , machen Sie denn so lange auf dem Lande, das ist ja nicht auszuhalten. Ihr Herz, den kriegt ja kein Mensch zu sehen, noch zu genießen, den hat die Witwe Hohl vermutlich an ihrem Bettstollen angebunden. Es ist doch schändlich, daß der Mensch ihr so hündisch getreu ist, da sie ihn offenbarlich hintergeht.

Aber Diederich errötete nur. Da wagte sie, ihn zu umarmen. „Es wäre mir ja ein so entsetzlicher Schmerz,“ schluchzte sie, „wenn mein Sohn, mein lieber Sohn, aus dem Hause ginge. Für eine Witwe ist es doppelt schwer. Die Frau Oberinspektor Daimchen kriegt es nun auch zu fühlen, denn ihre Guste heiratet ja den Wolfgang Buck.“

Sie plauderten wieder viel, und ich merkte wohl, daß sie von mir sprachen, ja es kam mir vor, als finge der eine sich vor mir zu fürchten an, als könnt ich wohl gar so ein heimlicher Schnapphahn sein, der sie im Walde irreführen wollte. Das machte mir Spaß, denn je lichter es ringsum wurde, je mehr Courage kriegt ich, zumal da wir soeben auf einen schönen freien Waldplatz herauskamen.

Ist denn der Rausch vergangen, So weiß man nicht, was man im Trunke angefangen. Der Saal verliehrt sich mir; ich seh an dessen statt Das Thier, das Bileam vordem geritten hat. Es scheint, als kriegt es gar jezt seine Sprache wieder, Und ruft den Menschen zu: Ihr singt mir tolle Lieder Von meiner Einfalt vor.

Er lachte, daß man seine großen Zähne sah: »Na, an uns soll es nicht fehlen, daß unser Herr Herzog seinen Willen kriegt! Lieber wäre es uns ja, wir könnten so leben wie früher, unsere Arbeit in Frieden tun und Gott loben.

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