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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Bella sprang unwillig von ihrem Buche auf, das merkwürdige Zauberhistorien enthielt, und wie Braka eingetreten, setzte sie sich wieder stillschweigend dabei nieder, daß die Alte ganz böse ihre Hände in die beiden Seiten stemmte: "Nun, kriegt die alte Braka heut keinen Gruß, keinen Kuß? ja wenn die Kinder klein sind, so wissen sie kaum, was sie einem alles für Liebes und Gutes antun sollen, aber kaum fangen sie an, was vollständig zu werden, da haben sie keine Ohren mehr für alles Gute, was man ihnen tun möchte; nun, den Kuchen sollst du heute nicht bekommen, wenn du mich nicht recht darum bittest, habe darum eine halbe Stunde beim Bäcker warten müssen, der sollte heute auf des Prinzen Tisch, die Magd wird sich schöne wundern, wenn sie beim Bäcker zum Abholen kommt und er schon fort ist."
»Meinen Sie, Herr Rittmeister, ein Berliner Detektivbureau sucht sich seine Angestellten in den Kreisen der Herren Reserveoffiziere? Und dieses alte Frauenzimmer aus Berlin schmiß nur so mit dem Geld. Der Burdeyko kriegt hunderttausend Mark, wenn die Briefe in Ihrem Schreibtisch liegen, Ihr Bursche sechstausend. Das sind doch Vermögen für solche Leute!
Ich habe ja schon wieder genug zusammengekritzelt. Wenn er nicht schliesslich doch noch abschnappt. Zu unsinnige Idee, meinen Roman von einem andern schreiben zu lassen. Wie der arme Kerl sich wohl abrackert. Aber er kriegt es fertig, das heisst, er kriegt einen Roman fertig, aber einen Surrogatroman.
»So sind diese großen Herren,« sagte er zu sich selbst, als er endlich auf der Straße stand und seine Droschke suchte, »erst fordern sie einen auf, was zu sagen, ermuntern einen durch allerlei Komplimente, und man bildet sich ein, ihnen Spaß zu machen hat sich was! Impertinenzen kriegt man zu hören, es wird abgewinkt, und schließlich wird man gar an die Luft gesetzt ganz ohne Umstände.
Man diene seinem Herrn als ein getreuer Mann, Das heist weit klüglicher gehandelt und gethan, Drück aber nicht das Volk, und sey nicht stolz im Glücke, So kriegt man doch beym Fall noch Mitleids=volle Blicke: Da jener, welcher nur den Unterthan geplagt, Und ausgesogen hat, warhaftig nicht beklagt, Und nur verspottet wird; wer Herren Gnade trauet, Der hat sein Haus und Glück auf leichten Sand gebauet; Der schwebt wie auf dem Meer, da bald ein Sturm entsteht, Wodurch Glück, Hofnung, Trost und Leben untergeht.
Ich versprach, bei ihm zu bleiben, so lange er mich haben wolle natürlich sagte ich das nur, denn ich wäre sofort ausgerissen, wenn ich das Haus hinter mir gehabt hätte. Aber er lachte mich nur aus. »Nee, Kleine, auf den Leim kriech' ich nicht. Ich habe das hier viel besser und bequemer. Solange ich nicht will, kriegt dich kein anderer.
Kriegt seine Schwadron außer der Tour, überspringt ein Dutzend Vordermänner, der Schuster!« Ein Vers flog ihm durch den Sinn, den er mal vor Jahren in einem Gedichtbuche gelesen hatte: Auch keinem hat's den Schlaf vertrieben, Daß ich am Morgen weitergeh Sie konnten's halten nach Belieben, Von einer aber tut's mir weh
Wir wissen jetzt, weshalb sich dreißig Jahre lang keiner von uns in diesen Lehnstuhl da hat setzen dürfen; wir wissen, in welcher Weise unser Freund Philipp bei uns ankam, wir haben viel gehört von Liebe und Tod, von wilden Männern und alten Geldbriefen, wie nicht jedermann solche von der Post zugeschickt kriegt. Waren Sie jemals in Ihrem Leben auf dem Blutstuhle, Doktor?«
Aber die Hälft' gehört der Kirch'!" hauchte er schon röchelnd mit letzter Kraft heraus. "In Ewigkeit, Amen," murmelte sich bekreuzigend die alte Pfanningerin. und der Pfarrer sah Michael an, nickte ihm zu. "Hab's denkt, daß er's kriegt, wenn er fleißig in die Kirch' rennt und um den Pfarrer herumscharwenzelt recht bigott!
Einmal sagte sie: "Wenn sie keine Kinder kriegt, was schadet's denn eigentlich!" Daß keiner von denen, über die es herging, etwas davon hörte? Daß nicht einer von den üblichen anonymen Briefen hereinplatzte!
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