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Und Aberglauben O schweigt still, schweigt still, lieben Leut'. Erwägt erst mit reifem Nachdenken, was der Aberglaube bisher für Nutzen gestiftet hat, und denn habt mir noch das Herz, mit Euren nüchternen Spötteleyen gegen mich anzuziehen. Reutet mir den Aberglauben aus; ja warhaftig der rechte Glaub wird mit drauf gehn, und ein nacktes Feld da bleiben.

Man diene seinem Herrn als ein getreuer Mann, Das heist weit klüglicher gehandelt und gethan, Drück aber nicht das Volk, und sey nicht stolz im Glücke, So kriegt man doch beym Fall noch Mitleids=volle Blicke: Da jener, welcher nur den Unterthan geplagt, Und ausgesogen hat, warhaftig nicht beklagt, Und nur verspottet wird; wer Herren Gnade trauet, Der hat sein Haus und Glück auf leichten Sand gebauet; Der schwebt wie auf dem Meer, da bald ein Sturm entsteht, Wodurch Glück, Hofnung, Trost und Leben untergeht.

Ich habe warhaftig den ganzen Tag keine Laut' anrühren können und über die funfzehn Quinten sind mir heut gesprungen. Ja Herr, ich zittere noch am ganzen Leibe und Herr Pätus, ich will ein Hühnchen mit Ihnen pflücken. Es soll nicht so bleiben; ich will Euch Schlingeln lehren ehrlicher Leute Kinder verführen. Pätus. Herr, schimpf Er nicht, oder Rehaar.

Daß er warhaftig auch ein Herr der Erde wäre. Wie schätzt er doch so schlecht die gröste Herrlichkeit?

Ich weiß warhaftig nicht woher es weyland kam, Daß eine Frau das Band von Bachi Throne nahm, Um einen neuen Thron, worauf sie könte sitzen, Zu bauen, und zugleich die Arm zu unterstützen. Das Schicksaal führte sie mit samt dem neuen Thron Zu einem Musen=Sitz, woselbt sich Bachi Sohn Vor andern sonderlich im Schreyen hören liese. Hier ist mein Reifrock! eilt! und kriechet alle unter!