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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Setzt man dagegen Netze, so kriegt man das eine Mal nichts, aber das nächste Mal das Siebenfache von dem, was man erwartet. Fuhr man aus, um Aale zu fangen, geschah es zuweilen, daß man einen Seehund schoß; lag man einen halben Tag in den Schären, um auf Jägergänse zu lauern, konnte es vorkommen, daß einem Eider vor den Flintenlauf kamen.
Jeder junge Ehemann kriegt ihn von Neuem, an jenem Tage, an dem seine Gattin zum ersten Male mit ihm zankt, ohne daß er weiß, warum.
Denen, die wir lieben!« Und er schmunzelte von Unrat zur Künstlerin Fröhlich. Sie murmelte verdrießlich: »Kuchen! Er kommt ja auf nichts.« Die dicke Frau mußte sich für ihre nächste Nummer umkleiden; denn dem Gesang folgte nun wieder die Gymnastik. Sie bemerkte: »Das kriegt Herr Professor nu doch nicht vorgeführt, wie ich in den Trikot kriech'. Nee, soweit geht die Freundschaft nicht.«
Besonderes Glück aber, weit über die Singspiel-Arien hinaus, machte er mit dem Leierkastenlied von »Herrn Schmidt und seinen sieben heirathslustigen Töchtern«, dessen erste Strophe lautete: Herr Schmidt, Herr Schmidt, Was kriegt denn Julchen mit? »Ein Schleier und ein Federhut, Das kleidet Julchen gar zu gut.«
Leugnet, als er von dem einen gehässigen Blick kriegt, steif, Armand Mercier zu sein, hier seine Erkennungsmarke. Sie überschreien sich, Armand bettelt, ohne den höhnisch lächelnden Hauptmann zu beachten, der mit seitlich gelegtem Kopf dem Gendarm abwinkt.
Gespenst sein, ist fein,« echote es. »Morgen spielen wir Gespenster!« »Wie hat er es denn als Gespenst gemacht?« Das schwätzte laut vor dem Budchen durcheinander, und der Kasperlemann brummte: »So dumm bin ich nicht, euch das zu verraten. Wer spukt, kriegt was auf den Hosenboden, und nun still! Wer redet, bekommt einen Nasenstüber.«
"Das Kind weiß vor Schrecken gar nicht zu antworten; mein Herr Graf aber langt in die Tasche, kriegt einen blanken Taler heraus und verspricht, wenn es das Verschen noch einmal deutlich sage und zweimal singe, so bekomme es den Taler. Ich hätte ihm befehlen mögen, wie ich hätte mögen, es hätte nicht gesungen.
»Frauchen!« sagte ich bei meiner Wiederkehr »das sieht betrübt mit Ihrem Eigentum aus! Ich fürchte, Sie kriegt in Ihrem Leben keine Faser wieder davon zu sehen. Soundso ist mir's damit gegangen.« Die Unglückliche weinte und seufzte. Indes schleppten wir noch einen schweren Kleiderkasten an und ins Boot und was sie noch von Gerätschaften geborgen hatte.
Das lockt sie sogar mit einem Gemisch aus Neid und Bewunderung. Aber ein armes Dienstmädel, das ein Kind kriegt und ins Elend gerät. Pfui Teufel! Da hebt man sein Kleid auf. Das ist das Perfide bei der Geschichte. Das andre nicht. Was die Liebe thut, ist heilig. Ich nehme immer die käufliche Liebe aus. Das bereut man nicht. Es liegt auch da eine Naivität der Männer zu Grunde oder ihre Arroganz.
Sie streckte abwechselnd den rechten und den linken Fuß den Wölfen hin und rief dabei jedesmal: »Da! nehmt diesen Fuß! da! nehmt den andern Fuß! keinen kriegt ihr: beides sind meine Füße !« Der hinter ihr aufgestellte Wächter sah das Spiel eine Zeit lang mit an, packte dann mit beiden Händen die Gabel am Stiel und stieß mit einem kräftigen Schlag das Gespenst kopfüber hinunter vor die Wölfe.
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