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Eine Frau hauste dort, eine womöglich, ja wahrscheinlich und nur zu sehr wahrscheinlich käufliche Frau. Joseph pflegte sich in ihrem Laden Abend für Abend auf einen Stuhl zu setzen, eine Zigarre dazu zu rauchen und zu plaudern mit der Inhaberin.

Es that ihm wohl, eine Leidensgefährtin in Lulu zu haben, wenn auch nur in seiner Einbildung. Er wog Lulu gegen Mimi und gab ihr den Preis vor dieser, mit einer Art schmerzlichen Wollustgefühls befriedigter Rache. Lulu war ihm das Opfer ihrer Liebe, ihrer Leidenschaft, Mimi eine herzlose, oberflächliche Kokette, eine käufliche Dirne.

Das lockt sie sogar mit einem Gemisch aus Neid und Bewunderung. Aber ein armes Dienstmädel, das ein Kind kriegt und ins Elend gerät. Pfui Teufel! Da hebt man sein Kleid auf. Das ist das Perfide bei der Geschichte. Das andre nicht. Was die Liebe thut, ist heilig. Ich nehme immer die käufliche Liebe aus. Das bereut man nicht. Es liegt auch da eine Naivität der Männer zu Grunde oder ihre Arroganz.

Zwei käufliche Schurken, die den Meineid mit Bibelstellen belegen! Übrigens ist es ein starkes Ding, daß Clemens in seinen alten Tagen so Kühnes und Folgenschweres unternimmt, und noch mehr, er unternimmt es mit tiefem Mißtrauen gegen sich selbst, ohne Glauben an seinen Stern, denn er hält sich heimlich für einen Pechvogel. Das ist schlimm.

Wir suchten festzustellen, ob das käufliche Baryumchlorid nicht kleine Spuren von Radiumchlorid enthielte, die zu gering waren, um mit unsrem Meßapparat wahrgenommen zu werden. Zu diesem Zwecke unternahmen wir die Fraktionirung einer großen Menge von käuflichem Baryumchlorid, in der Erwartung, eine etwa vorhandene Spur von Radiumchlorid dadurch konzentriren zu können.

Wird der Sauerteig etwas länger aufbewahrt, so entsteht neben der Hefegärung auch noch eine Essig- und Milchsäuregärung. Infolge der Bildung dieser Säuren schmeckt das Roggenbrot mehr oder weniger sauer. Zur Darstellung der Weißbrote benutzt man die käufliche Hefe. Wer aber Hefe benutzt, erleidet immer einen Verlust an Teig; denn die Hefe lebt ja von dem Teige.

Ein schlechter Mensch, mit Namen Carstairs, der in Schottland sein Leben dadurch fristete, daß er verkleidet Conventikel besuchte, und dann die Prediger denuncirte, ging voran. Bedloe, ein bekannter Schwindler, folgte, und bald drangen aus allen Bordellen, Spielhöllen und Bierhäusern Londons käufliche Zeugen hervor, um Katholiken durch ihre erlogenen Aussagen um's Leben zu bringen.

Und ich zeigte, wie die wirtschaftliche Not es ist, die das Familienleben zerstört, wie aus derselben Not die käufliche Liebe wächst, die nichts gemein hat mit jener Freiheit der Liebe, die wir als die einzige Grundlage echten Familienglückes den Menschen erobern wollen; wie es die Kirche ist und der Staat, die die Religion Christi vernichtet haben, wie die blutige Revolution nicht von uns, sondern von denen vorbereiten wird, die mit Flinten und Säbeln drohen, die der wehrhaften Jugend befehlen, auch auf Vater und Mutter zu schießen, die den Ruf hungernder Arbeiter um ein paar Pfennige mehr Lohn, um ein paar Stunden weniger Arbeitszeit mit Gewehrsalven beantworten.