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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Gustchen. Ich hör' meinen Vater auf dem Gange. Laß uns in den Garten lauffen. Nein; er ist fort. Gleich nach dem Caffee Fritzchen reisen wir und so wie der Wagen Dir aus den Augen verschwindt, werd' ich Dir auch schon aus dem Gedächtniß seyn. Fritz. So mag Gott sich meiner nie mehr erinnern, wenn ich Dich vergesse.
Aber nimm Dich für den Grafen in Acht, er gilt soviel bey deiner Mutter und Du weißt, sie möchte Dich gern aus den Augen haben, und eh' ich meine Schulen gemacht habe und drey Jahr auf der Universität, das ist gar lange. Gustchen. Wie denn Fritzchen! Ich bin ja noch ein Kind: ich bin noch nicht zum Abendmahl gewesen, aber sag mir. O wer weiß, ob ich Dich sobald wieder spreche!
Ob nun Fritzchen im Griechischen auf das volle „Genügend“ gekommen war, ob Lenchen während der Ferien zum Großvater reiste, ob der Kollege Neumann sich wirklich den Adlerorden erschlichen hatte, wer Stadtverordnetenvorsteher geworden war, wie die Elektrizitätsaktien standen – ah, kein Wort! Das ging ihn wahrscheinlich nichts an, ihn, den Knecht Gottfried Stumpe.
Beim Mitleid und bei der Ehrfurcht fängt der Mensch an, sehr früh also bei diesem Fritzchen.« Er verließ den Garten und folgte den Kindern, die »nach Armuth rochen.« Er hatte die kleinen Gestalten bald entdeckt, und bald auch hatte er sie eingeholt. Was war es doch, was ihn unwiderstehlich zu ihnen hinzog? Nicht Theilnahme, nicht sein immer reger Helfedrang allein.
O Freiheit, deine roten Flammen schlugen So stürmisch nie, und keine Hände trugen So hochgemut die lodernden Fanale, Wir waren Räuber und dazu Indianer, Zum „Großen Adler“ wurde Hänschen Meier, Und Müllers Fritzchen zum „Gefleckten Geier“, Die Friedenspfeife ging zum dritten Male Von Hand zu Hand, und blass saß der Quartaner.
Den blauen, längst nicht mehr benützten, Den hinten zwiefach zugespitzten, Mit blanken Knöpfen schön geschmückt, Der einst so manches Herz berückt, Ihn trägt sie klug und überlegt Dahin, wo sie zu schneidern pflegt, Und trennt und wendet, näht und misst, Bis daß das Werk vollendet ist. Auf die Art aus des Vaters Fracke Kriegt Fritzchen eine neue Jacke. Grad so behilft sich der Poet.
Fritzchen Amrain aber war unter den Tanzenden nicht zu erblicken, und je länger ihn seine Mutter mit den Augen suchte, desto weniger fand sie ihn.
Aber der Onkel schüttelte den Kopf: »Das glaube ich nicht; wer hat es dir denn gesagt?« »Die Frau Weber im Stockwerk unter uns, und sie hat ihn ja gesehen.« »Nein, Fritzchen, Frau Weber hat ihn nicht gesehen,« erwiderte jetzt sehr bestimmt der Onkel.
Sie sollen schon sehen. Der gottlose Graf Wermuth! Ich kann Ihnen den Gedanken nicht sagen Gustchen, aber Sie könnten ihn schon in meinen Augen lesen Er wird ein Graf Paris für uns seyn. Gustchen. Fritzchen so mach' ichs wie Juliette. Fritz. Was denn? Wie denn? Das ist ja nur eine Erdichtung; es giebt keine solche Art Schlaftrunk. Gustchen. Ja, aber es giebt Schlaftrünke zum ewigen Schlaf. Fritz.
Wenn die Tante Adelheide Als Logierbesuch erschien, Fühlte Fritzchen große Freude, Denn dann gab es was für ihn. Immer hat die liebe Gute Tief im Reisekorb versteckt Eine angenehme Tute, Deren Inhalt köstlich schmeckt. Täglich wird dem braven Knaben Draus ein hübsches Stück beschert, Bis wir schließlich nichts mehr haben Und die Tante weiter fährt. Mit der Post fuhr sie von hinnen.
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