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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Gegen Abend hört sie die Fremden fortreiten, das fröhliche Lebewohl, das der Vater Frau Cresenz zugerufen hat, tönt ihr in die Ohren. Ihr aber thut der Kopf so weh, ihre Zähne klappern, sie kriecht ins Bett. Da hört sie die Tritte des Vaters. Gewiß kommt er sie zu züchtigen. Sie mochte seine Absicht erraten haben, aber in den Zorn mengte sich die Vatersorge.

Die Erde schwankt, der Boden steigt empor, Doch immer weiter, größer wird der Abstand. Ein dunkler Schmerz er kriecht an meine Brust, Ich sehe nicht mehr die mir angehören. Primislaus. Libussa, meine Gattin, all mein Glück! Kascha. Es stand dir nah, du stießest es zurück. Geliehen war sie euch und nicht geschenkt, Vertraun gehorcht, der Eigenwille denkt.

Ist das Loch schon ziemlich tief gegraben, so sucht es durch kreisförmige Bewegungen mit dem Körper dasselbe zu runden, wobei es mit der Arbeit von Zeit zu Zeit inne hält, um auszuruhen. Wenn die Erde sich vor der Oeffnung in grosser Menge angehäuft hat, so kriecht das Thierchen sehr häufig heraus und vertheilt die Erde auf den Seiten, damit sie das Loch nicht wieder verschütte.

Da geht es ihm wie dem Fuchs, der vom Hunger gepeitscht, in die Falle kriecht, von der er weiß, daß sie ihn verderben wird er flieht vom Dorf zu Kaplan Johannes, den er doch haßt wie den Tod. Mit einem höllischen Lächeln gewährte der Letzköpfige dem Ausreißer Schutz und Obdach in der Ruine. Den einzigen noch überdachten Raum bewohnte der Einsiedler selbst.

Seine Stelle, das wissen Sie recht gut, gebührt von Gott und Rechts wegen Ihnen und das aus mehr als einem Grund. Aber arbeitet, zerschwitzt euch, laßt's euch sauer werden, ihr habt doch nur Zeit und Mühe umsonst vergeudet! Wer fragt nach eurem Verdienste? Wer bekümmert sich darum? Kriecht, schmeichelt, macht den Krummbuckel, streicht den Katzenschwanz, das empfiehlt seinen Mann!

Die Posaunen verstummen. Das Licht erstirbt. Der goldene Kopf verschwindet. Nur der fahle Schein der Verwesung, der die Gestalt umgibt, bleibt bestehen. Leonhard fühlt, wie Starrheit über seinen Körper kriecht, ihm Glied für Glied lähmt, sein Blut stocken macht, wie sein Herz langsamer und langsamer schlägt und endlich erlischt.

Kein Vogel baut beim Tempel hier sein Nest, Nicht girren ungestraft im Hain die Tauben, Die Rebe kriecht um Ulmen nicht hinan, All was sich paart bleibt ferne diesem Hause, Und jene dort fügt heut sich gleichem Los. Du armes Tier, wie streiten sie um uns! Priester. Scheint dir das schwer, und zitterst du darob? Was willst du? soll sie heim? Komm hier, und nimm sie!

Ihre Seele war glänzend und liebenswürdig, doch für einen anderen Planeten geschaffen; sie hatte sich in ihrem Fluge getäuscht, statt der blühenden Gärten ihres Sterns fand sie die kalten Nebel des unseren, statt der Liebe fand sie die Vernunft auf dem Thron, statt des heiteren Lebens fand sie Arbeit und Sorgen, statt der unendlichen Räume des Sterns ihrer geflügelten Brüder fand sie die kleinlichen Verhältnisse unserer Erde, wo man geht oder kriecht.

Er mochte jetzt ungefähr hundert Schritte von ihnen entfernt sein, als Justus sich zu Bux überbog und flüsterte: »Bux, ich setze meinen Hals zum Pfande, daß der Schuft jetzt nach dem heimlichen Verstecke kriecht, wo er sein Geld vergraben hat. Wenn wir das ausfinden könnten, da wäre ein Fang zu machen, und dem Halunken gönnt' ich's

Als aber ein altes armes Weib vorüberging, dachte er: »Gelingt nicht das Eine, so gelingt wohl das Andrenahm das Weib und legte es in die Esse, und wie sehr sie auch weinen und um ihr Leben bitten mochte, es half ihr nichts. »Du siehst gar nicht Deinen eignen Vortheil einsagte der Schmied: »nun sollst Du im Augenblick wieder eine schöne Jungfrau werden, und will doch für meine Mühe keinen Schilling von Dir nehmenEs ging aber mit dem armen Weibe nicht besser, als mit dem Pferd. »Das war nicht gut gemachtsagte der Herr Christus. »O, es wird wohl nicht viel von ihr die Rede seinsagte der Schmied: »aber schändlich ist es von dem Teufel, daß er nicht besser sein Wort hält, wie's über der Thür steht!« »Wenn ich Dir nun drei Wünsche gewährtesagte der Herr: »Was wolltest Du Dir dann wohl wünschen?« »Versuch essagte der Schmied: »dann wirst Du's erfahrenDa gab der Herr Christus ihm drei Wünsche; und nun sagte der Schmied: »Zu allererst wünsche ich, daß Der, welchen ich auf jenen Birnbaum klettern heiße, so lange drauf sitzen bleibe, bis es mir gefällt, ihn wieder herunter zu lassen; für's zweite wünsche ich, daß Der, welchen ich in meinen Lehnstuhl sich niedersetzen heiße, so lange drin sitzen bleibe, bis ich ihm wieder aufzustehen erlaube; und endlich wünsche ich, daß Der, welcher in den stählernen Geldbeutel kriecht, den ich in meiner Tasche habe, so lange drin bleibe, bis ich ihm Erlaubniß gebe, wieder herauszukriechen.« »Du hast gewünscht wie ein thörichter Mannsagte St.

Wort des Tages

ibla

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