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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Der Ehre zartste Fordrung war dein Streben, In ihrer Hoheit Göttern gleich zu sein: Den Luftraum mit dem Donner zu erschüttern Und dann den Blitz mit einem Keil zu tauschen, Der nur den Eichbaum spaltet. Wie? nicht sprichst du? Hältst du es würdig eines edlen Mannes, Sich stets der Kränkung zu erinnern? Tochter, Sprich du, er achtet auf dein Weinen nicht.
Wie die Schmach abwaschen, mit der sie ihn bedeckt, die Besudelung, die Kränkung vergessen? Ein neues Leben anzufangen, fehlte ihm das Selbstvertrauen; er hatte keinen Freund, der ihn aufrichtete, die Tröstungen seines Weibes beugten ihn nur noch tiefer, denn er spürte ihre eigene Verzweiflung darin. So brach er zusammen, wurde krank und starb.
Und jetzt entsteht in ihm der Durst nach neuer Kränkung, nach mehr und mehr. Und er gibt es nicht her mehr, sein Leiden, mit verbissenen Zähnen hält er es fest: jetzt wird der Hilfreiche sein Feind, der Liebende.
»Gewiß freue ich mich, aber im Grunde ist doch das alles selbstverständlich und macht das Geschehene nicht ungeschehen,« antwortete ich und dachte an die Zeitschrift, mit der wir unsere Aufgabe, wie mir schien, geopfert hatten, an die ungesühnte Kränkung, die noch immer wie eine schwärende Wunde an mir fraß, an das verstümmelte, beschmutzte Bild der Partei, das einst in so leuchtenden reinen Farben vor mir gestanden hatte, an die große Flamme meiner Liebesleidenschaft, die über dem Aschenhaufen nur noch leise glimmte.
Zu bitten einen Schah, von dem ich war gewohnt, Gebeten selbst zu sein, seitdem durch mich er thront. Um dich demütigt ich dieß stolze Haubt in Staub, Und habe nicht dadurch dem Tod geraubt den Raub! Das laß die Sühnung sein, o Sohn, für alle Kränkung, Die dir der Vater tat, nach unsrer Sterne Lenkung!
Sie stellen miteinander die dritte Kränkung der Eigenliebe dar, die ich die psychologische nennen möchte. Kein Wunder daher, daß das Ich der Psychoanalyse nicht seine Gunst zuwendet und ihr hartnäckig den Glauben verweigert. Die wenigsten Menschen dürften sich klar gemacht haben, einen wie folgenschweren Schritt die Annahme unbewußter seelischer Vorgänge für Wissenschaft und Leben bedeuten würde.
Da sich dein Bräutgam nun an deinem netten Kleid, An deinem klugen Fleiß, und nicht am Pracht erfreut, Weswegen wilst du dann bald die, bald jene Gaben, Zu deiner Pracht und Zier von deinem Manne haben? Was fehlt auch deiner Pracht, wenn dich dein Gatte ehrt, Und liebt, und deine Ruh durch keine Kränkung stöhrt? Ist dieß nicht über Schmuck und Kleider=Stolz zu lieben?
Nun wohl ich geh, euch länger nicht zu sehn, Und sag ihr's an, doch kommt sie nicht, das weiß ich, Zu sehr fühlt sie die Kränkung und sich selbst. König. Nicht einen Tag duld ich sie in Korinth. Auch deine Zweifel, hoff ich, sind besiegt. Jason. Verfahre, Herr, in deinem Richteramt! Sie kann nicht länger stehen neben mir, So gehe sie; noch mild ist diese Strafe.
Und wie den Glücklichen jeder Nebenumstand zu begünstigen, jedes Ungefähr mit emporzuheben scheint, so mögen sich auch gern die kleinsten Vorfälle zur Kränkung, zum Verderben des Unglücklichen vereinigen. Denn eines Tages, als Eduard das geliebte Glas zum Munde brachte, entfernte er es mit Entsetzen wieder; es war dasselbe und nicht dasselbe; er vermißt ein kleines Kennzeichen.
Zum blinden Werkzeug wollt' er Euch, zum Mittel, Verworfner Zwecke Euch verächtlich brauchen. Er hat's erreicht. Zu gut nur glückt' es ihm, Euch wegzulocken von dem guten Pfade, Auf dem Ihr vierzig Jahre seid gewandelt. Buttler. Octavio. Sie tut noch mehr. Sie macht die Kränkung gut, Die unverdient dem Würdigen geschehn.
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