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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Aber durch die Kränkung von Ertzums sah er sich persönlich herausgefordert. Er empfand, als der einzige unter dreißig, Unrats öffentliche Lebensbeschreibung des von Ertzumschen Onkels als eine niedrige Handlung. Zuviel durfte man dem Schlucker dort oben nicht erlauben. Lohmann entschloß sich also.
"Laß die Sonne nie über deinem Zorn untergehen", war einer der Grundsätze Jenny Gustedts, und oft schloß sie ein ernstes Gespräch mit den Worten: "Das Alles giebt Stoff zu guten Monologen bei der Zigarre im Lehnstuhl oder vor dem Einschlafen. Bei Dialogen tritt Eitelkeit, Rechthaberei, Kränkung so leicht in den Weg, aber die Selbstgespräche, die folgen, die können Frucht bringen."
Ich will jede Kränkung für nicht geschehen erachten und jedes Versehen gegen mich verzeihen, und wenn jemand auch noch so schlecht gegen mich und die Meinigen gehandelt hätte, und wer versucht hat, mir zu schaden und meine Ehre zu beflecken, ja, Herr, selbst meinem Todfeinde, ich will ihnen allen verzeihen, und sollte es mir schwer fallen, so will ich mich daran erinnern, daß gegen mich sich doch keiner so schwer vergangen hat, als ich mich gegen dich, Allgütiger, versündigt habe, und daß ich doch auf deine Verzeihung hoffe, weil du meine Schwäche kennst, und will mir ins Bewußtsein rufen, daß meines Bruders Versehen gegen mich auch aus derselben Quelle der Schwäche und des bösen Willens fließen.
Wie könnte ich wohl ohne Erröten meine Gedanken jetzt zu dir erheben, und wie darf ich es wagen, meine Lippen jetzt zum Gebet zu öffnen, da ich doch weiß, wie oft dieselben Lippen sich schon zur Schmeichelei oder zum Spott, zu Verleumdung, Hohn und Kränkung öffneten! O ewiger Richter!
Als sie aber allgemeine Anerkennung fand, hatte die menschliche Eigenliebe ihre erste, die kosmologische, Kränkung erfahren. Aber mit dieser Vorherrschaft nicht zufrieden, begann er eine Kluft zwischen ihrem und seinem Wesen zu legen.
Nun wohl ich geh, euch länger nicht zu sehn, Und sag ihr's an, doch kommt sie nicht, das weiß ich, Zu sehr fühlt sie die Kränkung und sich selbst. König. Nicht einen Tag duld ich sie in Korinth. Auch deine Zweifel, hoff ich, sind besiegt. Jason. Verfahre, Herr, in deinem Richteramt! Sie kann nicht länger stehen neben mir, So gehe sie; noch mild ist diese Strafe.
Daß die Frau Wirtin solche Sachen nachsagt, nehme ich ihr nicht übel, denn sie weiß nichts Besseres zu tun. Aber Du, Du, Georg, konntest nur einen Augenblick so arge Lügen glauben, Du wolltest Dich über-zeugen daß " Von neuem strömten ihre Tränen, und das Gefühl bitterer Kränkung erstickte ihre Stimme.
Ich zum Beispiel jetzt bin mit der Wärme des Herzens getadelt worden, dazu kommt noch, daß der Tadel von einer Frau kommt, die zu den Frauen gehört, die immer lieblich sind, wenn sie sich so etwas herausnehmen. In der Tat, Damen muß man einen Tadel aussprechen hören, um zu der Überzeugung zu gelangen, daß sie es besser verstehen als die Männer, ohne kleinliche Kränkung einen Fehler zu rügen.
Die gekränkte Ehre fühlt sich doch selbst noch; es lebt doch ein Gefühl in des Gekränkten Brust, das ihn hoch erhebt über die Kränkung, er kann die Scharte auswetzen am Beleidiger; er hat noch die Möglichkeit, seine Ehre wieder fleckenlos und rein zu waschen, aber tiefer, Herr Bruder", rief er, indem er die Hand des Majors krampfhaft faßte, "tiefer hinab in die Seele; welches Gefühl ist noch schrecklicher?"
Ein Grund schien besonders für diesen Plan zu sprechen. Wenn es ihm nur gelang, die protestantischen Nonconformisten zu gewinnen, so durfte er sich mit der Hoffnung schmeicheln, vor jeder Rebellion sicher zu sein. Nach der Ansicht der anglikanischen Geistlichen konnte keine Kränkung irgend welcher Art einen Unterthanen berechtigen, den Gesalbten des Herrn gewaltsamen Widerstand zu leisten.
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