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Im Zwielicht nur glimmte die Blume noch grell auf der Kleinen verbogenem Hute. Mit ihrem zerschlissenen Handschuh strich sie die Hand mir schmeichelnd und leise. Kein Mensch in der Gasse als sie und ich.... Und sie bangte: Du reisest? "Ich reise".

Ob die Beobachtung der Passanten oder das Verfertigen von Schuhen ihre Pflicht und ihr Geschäft sei? Jetzt aber ließ er die Tröpfe ungehindert in dem Pfuhl ihrer Nichtsnutzigkeit versinken und blieb auf seinem Posten, bis die Uhr des nächsten Kirchthurms Elf schlug und der letzte Schein von Hoffnung, der noch in ihm glimmte, erlosch.

Er warf zunächst, ohne Überlegung, das schamlose, kleine Alräunchen ins Feuer hinein, von wo es aber mit der Schnelligkeit eines Hundes-Zufahren der Hirt im selben Augenblick wieder herausholte. Es glimmte da und es brannte dort, wurde aber sofort durch die rauhen Hände des Heidenmenschen in den alten ungefährlichen Zustand versetzt.

Als sie nun aus einem Walde kamen, sahen sie an einem kleinen Busche auf dem Felde ein großes Feuer, das bald wie ein glühender Herd voll Kohlen glimmte, bald wieder in hellen Flammen aufloderte. Sie hielten still und verwunderten sich, was das sein möge, und meinten endlich, es seien wohl Hirten und Schäfer, die es gegen die Nachtkälte angezündet hätten.

Wo ein Laster verborgen glimmte, da kam es zum Ausbruch; wo ein kleiner Riß zwischen Mann und Frau vorhanden war, da gestaltete er sich zur Kluft; wo sich eine große Tugend oder ein starker Wille verbargen, da mußten die ebenfalls ans Licht. Denn nicht alles, was geschah, war schlecht; aber die Zeit war derartig, daß das Gute zuweilen ebenso verderblich ward wie das Schlechte.

Wo die Erde zu rauchen anfing, trugen sie in Eimern Wasser herbei und kühlten sie ab. Wenn ein Baum in Rauch eingehüllt wurde, hieben sie mit gewaltigen Axtschlägen drauf los, stürzten ihn um und löschten die Flammen. Wo das Feuer im Heidekraut glimmte, schlugen sie mit den nassen Tannenzweigen darauf und erstickten es. Der Rauch war jetzt so dicht, daß er alles einhüllte.

In ihren Augen glimmte es sonderbar, ihre Wangen waren gerötet, das frauenhaft dichte Haar spielte bläulich-schwarz um ihre Schläfen; der kindliche Mund war halb geöffnet: »Hast du Wein getrunken, Teresinafragte Casanova und machte einen langen Schritt auf sie zu. – »Wahrhaftigund der Herr Chevalier merken das gleichSie wurde noch röter, und wie in Verlegenheit strich sie sich mit der Zunge über die Unterlippe.

Du Kuppler, du Sklave, du KnechtskreaturEr knirschte mit den Zähnen und erhob seine breite Hand gegen Spendius. Der Grieche antwortete nicht. Eine Tonlampe glimmte matt am Zeltmast, an dem der Zaimph über der aufgehängten Rüstung schimmerte. Plötzlich legte Matho seine Stahlstiefel an, schnallte sich seinen Küraß um und nahm seinen Helm. »Wohin willst dufragte Spendius. »Wieder hin!

Aber die Lunte, welche in der verlassenen Cabine glimmte, diese Lunte, von der schon der dritte Theil aufgezehrt war! ... Und jener Funken, der sich mehr und mehr der Dynamitpatrone näherte! ...

Sie traten itzt in einen freien Platz, wo ein stiller See im bleichen Licht des Mondes glänzte. Der letzte Streif der Abendröthe glimmte durch die Fichtenwipfel und durch die zitternden Cypressen bebten ungewiß die Sterne. Verspätete Mücken spielten im Mondstrahle, Käfer summten träge und schläfrig um sie her, und laut erklang durch die ruhige Einsamkeit des Waldes das zirpende Lied des Heimchens.