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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Er nächtigte in dem Bretterverschlag, den sonst die Magd innehatte, verließ das Bett und schlich barfüßig in den Flur. Aber Nachtkälte und Nachtfurcht hauchten ihn an, er kehrte um und blieb, ohne zu schlafen, bis der Morgen graute. Dann kleidete er sich an und ging hinüber. Auf der Schwelle ihrer Wohnung stand kreidebleich das Fräulein Frühwald, den Kopf an den Türpfosten gelehnt. Es wurde dem Knaben kühl um die Brust, unsicheren Fußes betrat er das kleine Zimmer neben dem Wohnzimmer. Dort lag Herr Ratgeber auf dem Sofa, das Gesicht gegen die Wand gekehrt, den Kopf zwischen den Armen, und gab Töne von sich, die wie Gelächter klangen. Engelhart ging weiter, endlich hatte er ein abgelegenes Plätzchen gefunden. Er lehnte die Stirn gegen den Rand eines eisernen
Gottlob hielt der Kuttenstrick diese Prozedur aus, und zum Glück befand sich kein Hund im Hof. Aber dieser Hof ist ringsum mit einer hohen Mauer umschlossen, das Hofthor ist fest verschlossen, und eine zweite Thür dürfte direkt ins Haus der Mörderbande führen. Also ist der Mönch rettungslos gefangen, eine Flucht unmöglich. Die Nachtkälte zwingt dazu, einen geschützten Unterschlupf zu suchen.
Niemand klagte über Nachtkälte oder schlechte Nachtluft. Ich habe Wochen hindurch selbst bei 12 und 15 Grad Kälte immer ein Fenster meines Schlafzimmers offen gehabt, und ich habe mich nie frischer und wohler gefühlt, als zu dieser Zeit. Deßhalb aber rathe ich nicht, man solle alle Fenster öffnen und solle auf einmal, nachdem man sich verweichlicht hat, sich der kalten Temperatur aussetzen.
In der ersten Dämmerung stieß noch ein Zugführer meiner Kompagnie, der Vizefeldwebel Kumpart, mit einigen Leuten zu mir. Kaum hatte ich mir die Nachtkälte etwas aus den Gliedern gestampft, als ich Befehl bekam, weiter rechts mit den Resten des Regiments 76 zusammen die Vraucourt-Stellung zu stürmen, die bei uns schon teilweise genommen war.
Einige kauerten auf der Erde, hatten eine Decke, eine Kapuze, einen Unterrock zum Schutz gegen Regen und Nachtkälte über den Kopf gezogen und schliefen.
Als sie nun aus einem Walde kamen, sahen sie an einem kleinen Busche auf dem Felde ein großes Feuer, das bald wie ein glühender Herd voll Kohlen glimmte, bald wieder in hellen Flammen aufloderte. Sie hielten still und verwunderten sich, was das sein möge, und meinten endlich, es seien wohl Hirten und Schäfer, die es gegen die Nachtkälte angezündet hätten.
Die Räubermutter saß an einem Blockfeuer, das mitten auf dem Boden brannte, an den Wänden standen Lagerstätten aus Tannenreisig und Moos, und auf einer von ihnen lag der Räubervater und schlief. »Kommt herein, ihr dort draußen!« rief die Räubermutter, ohne aufzustehen. »Und nehmt die Pferde mit, damit sie nicht draußen in der Nachtkälte zugrunde gehen!«
Sankt Petrus entschuldigte sich und sagte, er habe das Land so hoch gebaut, damit es recht viel Sonnenwärme bekomme. >Aber dann bekommt es ja auch sehr viel Nachtkälte,< entgegnete der liebe Gott, >denn auch sie kommt vom Himmel herunter. Ich fürchte, das wenige, was da wachsen kann, wird erfrieren.< Daran hatte Sankt Petrus natürlich nicht gedacht.
Als sie nun aus einem Walde kamen, sahen sie an einem kleinen Busche auf dem Felde ein großes Feuer, das bald wie ein glühender Herd voll Kohlen glimmte, bald wieder in hellen Flammen aufloderte. Sie hielten still und verwunderten sich, was das sein möge, und meinten endlich, es seien wohl Hirten und Schäfer, die es gegen die Nachtkälte angezündet hätten.
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