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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Jetzt ist also der Brief ordnungsgemäß mein Eigentum geworden, und ich kann damit machen, was ich will.« Damit nahm er das versiegelte Kuvert und zerriß es mit seinem Inhalt in kleine Fetzen, die er in seinen Papierkorb warf. Dann wandte er sich wieder dem Offiziere zu und sah ihm ruhig ins Gesicht. Herr von Hahnemann trat einen Schritt zurück; sein Gesicht war kreidebleich.
Ein schrecklicher Gedanke durchrieselte ihn: wenn Bindegerst das Geld nicht mehr beschaffen konnte? Der Großvater hatte zwar versprochen gehabt, ihm Haus und Geschäft zu verschreiben, aber Adolf war viel zu anständig gewesen, ihn jemals an diese Verschreibung zu mahnen. »Also dann gebb merr des Buch!« Adolf Borges wurde kreidebleich. Nun half nichts mehr, jetzt galt es Rede stehen.
Er nächtigte in dem Bretterverschlag, den sonst die Magd innehatte, verließ das Bett und schlich barfüßig in den Flur. Aber Nachtkälte und Nachtfurcht hauchten ihn an, er kehrte um und blieb, ohne zu schlafen, bis der Morgen graute. Dann kleidete er sich an und ging hinüber. Auf der Schwelle ihrer Wohnung stand kreidebleich das Fräulein Frühwald, den Kopf an den Türpfosten gelehnt. Es wurde dem Knaben kühl um die Brust, unsicheren Fußes betrat er das kleine Zimmer neben dem Wohnzimmer. Dort lag Herr Ratgeber auf dem Sofa, das Gesicht gegen die Wand gekehrt, den Kopf zwischen den Armen, und gab Töne von sich, die wie Gelächter klangen. Engelhart ging weiter, endlich hatte er ein abgelegenes Plätzchen gefunden. Er lehnte die Stirn gegen den Rand eines eisernen
Aber seine Worte verloren sich; de la Rouvières Name hatte gezündet; von allen Seiten erscholl er, gerufen, gebrüllt. Kreidebleich im Gesichte stand der Krüppel auf: »Ich bitte Sie um Gotteswillen, wählen Sie mich nicht! Das geht nicht.« Stille trat ein. Aber eine grobe Stimme zerriß sie: »Weshalb denn nicht? So war’s doch ausgemacht.« Jetzt hatte Jakob Silberland seine Ruhe wiedergefunden.
»E Judd?« antwortete das Mariechen. »Das is ein böser Mensch.« Benno wurde kreidebleich und biß sich auf die Lippen. Wer hatte dem Kind diese Gehässigkeit beigebracht? Oder redete es nur eine gewissenlose Dummheit nach, die es von Erwachsenen gehört hatte?
Sie blieb jetzt stehen. Fink erblickte sie, stutzte; wollte grüßen, war seiner Sache doch nicht sicher, sah Dietrich an, der drehte sich um, sprang vom Stuhl auf, wurde kreidebleich. Dorine nickte bloß. Als er einen Schritt auf sie zu machen wollte, fügte sie eine abweisende Geste hinzu und entfernte sich. In tiefen Gedanken und tiefer Unruhe nahm sie wieder im Wagen Platz.
Aber plötzlich verzog sich sein Gesicht, es wurde kreidebleich, er schwankte etwas, griff rückwärts nach der Stuhllehne, so daß der Stuhl sich auf einem Beine drehte, und Melchior sank, die Stuhllehne noch immer in der Hand, bewußtlos neben den Stuhl hin, der auf ihn fiel. Alle sprangen entsetzt auf.
Plötzlich hörte er ein zorniges Brummen, schier ein Brüllen, als stürze wütend ein wildes Tier auf ihn los. Dann ein vielstimmiger Aufschrei und er lag halbbesinnungslos am Rande des jenseitigen Straßensteiges: ein Wagen der »Elektrischen« hatte ihn gestreift und zur Seite geschleudert. Zwei, drei halfen ihm, richteten ihn auf. Er war kreidebleich und zitterte am ganzen Körper.
Sie war kreidebleich vor Zorn; ihre Lippen zuckten bösartig; sie hatte die Rechte erhoben, senkte sie und griff nach dem Milchtopf, aus dem sie ein Kinderfläschchen voll zu füllen versuchte.
Sie blieb verwundert stehen: "Mit Onkel Klaus?" Jörgen stand auch still. Jetzt sahen sie sich an. "Wir kommen weiter damit", sagte Jörgen. "Bei Onkel Klaus?" sie sah ihn starr an. Sie verstand ihn nicht. "Für die Ehre der Familie tut er viel", sagte Jörgen mit einem raschen Seitenblick, indem er weiterging. Sie war kreidebleich geworden, folgte ihm aber.
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