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Aktualisiert: 26. Mai 2025


Der Schüler Lorenzen war mehr für das Intime; aber Unrat gab seiner Gattin recht. Lorenzen mußte Freunde bitten. Die Pielemann führte eine Kollegin ein. Es war Sache der Herren, Kuchen, Aufschnitt, Früchte zu beschaffen. Den Tee lieferte dafür die Hausfrau.

Als die Damen das Zimmer verließen, sah Asmus, daß Fräulein Chavonne sich mit einer Kollegin über ihn unterhielt; denn diese blickte ihn wiederholt von der Seite an; Hilde Chavonne aber heftete, bevor sie hinausschritt, noch einmal den Blick auf ihn, als habe sie den kleinen Herrn erst heute kennen gelernt, und was das Merkwürdige war: sie wandte den Blick nicht weg, wie es sonst die Mädchen zu tun pflegen, wenn der Blick eines Jünglings ihrem beobachtenden Auge begegnet; nein: offen, fest und ernst blickte sie ihm ins Auge.

Nun wohnte aber auch in Osaka eine Kröte, die zur gleichen Zeit den Wunsch hatte, Kyoto zu sehen; auch diese machte sich auf den Weg und kam nach vieler Mühe über Tokatsuki ebenfalls auf dem Gipfel des Tennoyama an, wo sie mit ihrer Kollegin aus Osaka zusammentraf. Beide Kröten begrüßten sich, wie es bei solch hohen Herrschaften üblich ist, mit vielen Verbeugungen und besprachen ihre Reise.

Wir haben da zum Glück nicht viel Auswahl, es kann nur ein anderes Mädchen als Kollegin gemeint sein, also jene sympathische junge Dame, in der Hanold eine in Gesellschaft ihres Bruders reisende Schwester erkannt hatte. »Sie trug eine rote Sorrentiner Rose am Kleid, deren Anblick an etwas im Gedächtnis des aus seiner Stubenecke Hinüberschauenden rührte, ohne daß er sich darauf besinnen konnte, was es seiDiese Bemerkung des Dichters gibt uns wohl das Recht, sie für die »Kollegin« im Traume in Anspruch zu nehmen.

Die Friseurin hatte noch ein zweites Lehrmädchen, und diese war nach und nach eifersüchtig auf die jüngere und hübschere Kollegin geworden. Als nun eines Tages Angelika zu einem gewöhnlichen Kundenbesuch ihr schönstes Kleid angezogen hatte, und mit glücklichem Lächeln vor ihr stand, sagte sie zu ihr; wozu richtest du dich so her und gibst die paar Groschen, die du verdienst, für Plunder aus?

Und hier, Doktor: Fräulein Orla Sassuwitsch, eine liebenswürdige Kollegin in spe.“ Über Orlas Gesicht flog bei diesen Worten eine leichte Röte, und ihre Augen senkten sich zu Boden. Sie ahnte nicht, wie schön sie gerade in diesem Augenblick war, und daß die Blicke des jungen Mannes bewundernd auf ihr ruhten. Eigenartig und vornehm sah die Russin aus.

»Sie sollten vorher wissen, lieber Freundfuhr sie fort, »daß es eine kleine Kollegin ist, die um einige Zeilen von ihrer berühmten Hand bitten kommt. Sieglindchen dichtet.« »Ob ich mir nicht so was gedacht hab',« rief Weißenberg verdrießlich aus. »Sie spielt ja schon seit einiger Zeit alle Farben, wenn jemand sagt: 'Poet' oder: 'lyrisches Gedicht'.«

Die Gradiva hatte die weiße Asphodelosblüte in einen gewissen Gegensatz zur roten Rose gebracht; das Wiederfinden des Asphodelos am Fenster des Albergo del Sole wird zu einem wichtigen Beweisstück für die unbewußte Einsicht Hanolds, die sich im neuen Wahn ausdrückt, und dem reiht sich an, daß die rote Rose am Kleid des sympathischen jungen Mädchens Hanold im Unbewußten zur richtigen Würdigung ihres Verhältnisses zu ihrem Begleiter verhilft, so daß er sie im Traum als »Kollegin« auftreten lassen kann.

Das, was Hanold nicht erinnern konnte, war gewiß nichts anderes als das Wort der vermeintlichen Gradiva, glücklicheren Mädchen bringe man im Frühling Rosen, als sie die weiße Gräberblume von ihm verlangte. In dieser Rede lag aber eine Werbung verborgen. Was mag das nun für ein Eidechsenfang sein, der dieser glücklicheren Kollegin so gut gelungen?

Da Martha hübsch und offenen Blickes war, schwirrten bald galante, bald neidisch-hämische Glossen hinter ihr her. »Alle Hochachtung, ’n niedliches Tierchen!« »Scheint auch mehr Prinzessin als Arbeitskraft zu sein!« »Fesch, tipp-topper Kerl!« »Für ’ne Neue dürfte sie sich schon ein bißchen weniger selbstbewußt aufführen!« »Fräulein Böhle, unsere neue KolleginHerr Wittmann

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