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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Alle diese Eindrücke verweben sich dann zu einem »merkwürdig unsinnigen« Traum, der folgenden Wortlaut hat: »Irgendwo in der Sonne sitzt die Gradiva, macht aus einem Grashalm eine Schlinge, um eine Eidechse darin zu fangen, und sagt dazu: ›Bitte, halte dich ganz ruhig die Kollegin hat recht, das Mittel ist wirklich gut, und sie hat es mit bestem Erfolge angewendet‹.«
Meine Kollegin, mit der ich die Kabine teile, ist eine ältere Frau, die Witwe eines früheren I. Offiziers der Gesellschaft. Sie hat vier Kinder großzuziehen, und da sie bei dem Tode ihres Mannes vollständig ohne Mittel zurückgeblieben ist, so hat sie die günstige Gelegenheit benutzt.
Herr Mansfeld, ein befreundeter Lehrer, hatte ihn zum Abendbrot eingeladen, und als Asmus nun die Treppen zur Wohnung des Gastfreundes emporstieg, stand da auf einem Absatz eine rankgewachsene Brünette und blickte nachdenklich auf einen Koffer ihr zu Füßen, der nicht allzu leicht sein mochte. Es war Fräulein Hilde Chavonne, seine ehemalige Kollegin.
Ich habe meiner Kollegin meine Not geklagt. Sie sagt, das mache meine Jugend und Schönheit. Also muß ich wirklich schön sein, wenn sogar die Geschlechtsgenossinnen es unumwunden zugeben. Ich könnte stolz darauf sein, denn Schönheit ist bekanntlich die größte Macht eines Weibes. Aber Schönheit ist auch eine Gefahr, und für mich war sie die letztere.
Es ist ein Triumph des Witzes, den Wahn und die Wahrheit in der nämlichen Ausdrucksform darstellen zu können. Durchsetzt von solchen Zweideutigkeiten ist die Rede der Zoë, in welcher sie der Freundin die Situation aufklärt und sich gleichzeitig von ihrer störenden Gesellschaft befreit; sie ist eigentlich aus dem Buche herausgesprochen, mehr für uns Leser als für die glückliche Kollegin berechnet.
Franziska, die eine Wendung des Gesprächs ins theoretisch Nüchterne fürchtete, wollte wissen, ob nicht die rätselhaften Fälle von Doppelexistenz eines Menschen auf den Einfluß der Träume zurückzuführen sei. »Ich hatte eine Kollegin,« erzählte sie, »ein junges Ding noch und keineswegs extravagant. Sie lebte bei ihren Eltern, aber in jedem Monat war sie drei bis vier Tage lang spurlos verschwunden.
Ihr Interesse am Theater beschränkt sich jetzt nur noch auf einige Gastspiele in der Proszeniumsloge bei den Premieren. Da wartet sie, bis die frühere Kollegin auftritt, sich nach dem Herzen greift und vor Aerger gelb und grün wird.« Er hob sein Glas mit eisgekühlter Erdbeerbowle und trank der Gattin lächelnd zu.
In Frankfurt a.M. folgte die Polizei ihrer Berliner Kollegin und löste gleichfalls die meisten der dort bestehenden Arbeiterorganisationen auf. Auch in Hannover, Königsberg i. Pr. und an anderen Orten verfielen sowohl der Allgemeine Deutsche Arbeiterverein wie die Mitgliedschaften der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei der polizeilichen Auflösung.
Wir sollten bei ihm zu Mittag essen und Nachmittags würden wir eine schöne Ausfahrt machen, in den Centralpark oder nach Coney Island hinüber. Da hätte ich nun wirklich Lust. Von Coney Island habe ich schon so viel gehört. Aber wen soll ich mitnehmen? Ich muß mal mit meiner Kollegin sprechen. Gestern abend hatten wir ein tragikomisches Erlebnis in der zweiten Kajüte.
Da mag denn der Hinweis zur Unterstützung dienen, daß Zoë in dem Gespräch mit der Kollegin das nämliche von sich bekennt, was Hanolds Gedanken von ihr vermuten, indem sie mitteilt, sie sei sicher gewesen, sich in Pompeji etwas Interessantes »auszugraben«. Sie greift dabei in den archäologischen Vorstellungskreis, wie er mit seinem Gleichnis vom Eidechsenfang in den zoologischen, als ob sie einander entgegenstreben würden und jeder die Eigenart des anderen annehmen wollte.
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