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Aktualisiert: 11. Juni 2025
In meinem Namen, Ritter, aber sagt ihm: Er moege das behalten, was er fand; Denn was ich schenke, Schleife, Diamant, Indem ich's schenke, aendert's die Natur Und ist nur noch der Koenigin Geschenk. Auch moeg' er sehen, dass ich Herrin bin, Zu schenken, was ich will; und wenn es mehr Als Schleife waere, mehr als Diamant! Was war hier, Rosenberg? Zuernt mir mein Koenig?
Nimm alle Fehler dieser weiten Erde, Die Torheit und die Eitelkeit, die Schwaeche, Die List, den Trotz, Gefallsucht, ja die Habsucht, Vereine sie, so hast du dieses Weib, Und wenn, statt Zauber, raetselhaft du's nennst, Dass jemals sie gefiel, so stimm ich ein Und schaemte mich, waer's nicht natuerlich wieder. Koenigin. Oh, nicht natuerlich, glaube mir mein Gatte. Ein Zauber endlich ist.
Hat Gram der Zuege Reiz mir ausgeloescht; Er sah mich ja, bevor er um mich warb! Vermisst er Munterkeit an mir und Scherz; Wer hiess den Muntern denn zur Freite gehn Bei der unsel'gen Koenigin der Traenen, Zum Grab gebeugt durch all der Ihren Tod?
Ihr aber geht zu meiner Frau und sagt ihr: Nicht stoeren moege sie der Gaeste Frohsinn Durch laengeres Entbehren unsrer Wirtin! Ottokar. Ihr, Ortolf, also richtet mir ins Werk, Was Ihr verspracht; den Lohn verbuerg ich Euch. Ich will sie lehren, an das Reich sich wenden! Die Koenigin ist unpass. Ottokar. Ei, derlei Krankheit ist nicht schwer zu heilen! Geh noch einmal und bitte sie zu kommen.
Kunigunde. Was andre bindet, das war ihm ein Spiel! Sein Weib Margrethe stiess er fort von sich: Weiss Gott, sie war fuer ihn, die Alternde, Die Koenigin des Jammers stand ihm wohl! Und fern aus Ungarn holt' er ein Gemahl. Was kuemmert's ihn, ob sie vielleicht schon laengst Nach einem andern hingewandt den Blick? Ob grade damals ein Geringerer, Und doch viel Groessrer warb um ihre Hand?
O Ottokar, es war 'ne schoene Zeit, Als wir, aus Preussen rueckgekommen, sassen Im Soeller Eures Schlosses am Hradschin, Von kuenft'gen Tagen, kuenft'gen Taten sprachen! Bei uns sass damals Koenigin Margrethe Wollt Ihr sie sehn? Margrethen sehen? Ottokar. Herr! Rudolf.
Benesch. Nicht doch! Zawisch. Auf Steiermark Benesch. Willst du mein spotten? Zawisch. Nu, was wollt ihr denn? Benesch. Des Koenigs Ehe Zawisch. Ei, die ist getrennt! Benesch. Die Handfest ausgefertigt? Zawisch. Und besiegelt. Die Koenigin geht heute noch nach Wien. Von da Benesch. Und spricht man nicht? Verdammt! Mit wem der Koenig? Zawisch. Ah! Mit wem er sich zum zweitenmal vermaehlt?
Im Namen unsers Koenigs Ottokar Nehm ich dich in Verhaft als Hochverraeter. Merenberg. Warum? Fuellenstein. Hast du nicht deinen Sohn gesandt Mit Klagen an die Fuersten und das Reich? Merenberg. Der Unvorsichtige! Mit Klagen nicht, Mit Bitten nur fuer Koenigin Margrethe Und ihres angestammten Rechtes Schutz. Fuellenstein. Dient nicht dein Sohn jetzt in des Kaisers Heer? Merenberg.
Und bringst du mir das Armband und die Spangen, Die Salben mir und Wohlgerueche mit, Die in Toledo feil und ich bestellt? Esther. Ich bringe sie, zugleich mit schwerern Dingen, Mit uebler Nachricht, die gar boeser Schmuck. Erlauchter Herr und Fuerst! Die Koenigin Hat von Toledos Mauern sich entfernt Nach jenem Lustschloss wo zum erstenmal Zu unserm Unheil, Herr, wir Euch gesehn.
Diener. Sind Damen drin im Haus. Ottokar. Was, Damen! Possen! Herr, das Gefolg der Koenigin von Boehmen. Der Koenigin von Boehmen? Das Gefolg'? Wohl auch sie selbst? Ha, Schurk'! und Zawisch auch? Es soll mir wohltun, meinen Zorn zu kuehlen! Kuester. Bedenk Eu'r Hoheit! Ottokar. Fort! Kuester. Ach, Herr! Ottokar. Hinein! Milota. Wenn er den Zawisch trifft, ist er verloren!
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