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Aktualisiert: 19. Juli 2025
O Ottokar, es war 'ne schoene Zeit, Als wir, aus Preussen rueckgekommen, sassen Im Soeller Eures Schlosses am Hradschin, Von kuenft'gen Tagen, kuenft'gen Taten sprachen! Bei uns sass damals Koenigin Margrethe Wollt Ihr sie sehn? Margrethen sehen? Ottokar. Herr! Rudolf.
Dass Ihr den Friedensengel von Euch stiesst, Der sanft versoehnend ob Euch wartete, Die rasche Glut mit Segenswort besprach Und treulich, eine liebe Schwester, sorgte! Mit ihr habt Ihr das Glueck von Euch verbannt. Ihr seid in Eurem Haus nicht gluecklich, Ottokar! Wollt Ihr Margrethen sehn? sie ist im Lager! Ottokar. Nein, Herr! Allein die Lehen will ich nehmen. Rudolf.
Aber unendlich ward der Jubel im Schlosse und Garten und klang und brausete aus allen Stimmen zum Himmel, als Jakob verkündigte, alle eingefangene Jungfrauen sollen nun wieder frei seyn und mit ihm und Margrethen aus dem verzauberten Schlosse und Garten ziehen.
Den dritten Morgen kam Jakob wieder und sprach zu Schlangenkönig: Schlangenkönig gestern und vorgestern fragte ich dich: Schlangenkönig, willst du mir Margrethen wiedergeben? Heute kommst du so wohlfeilen Kaufs nicht ab; heut heißt es: Schlangenkönig willst du mir Margrethen wiedergeben und alle die armen Jungfrauen, die in deinem Schlosse und Garten eingesperrt sind?
Da kam der Ruf, da kamen selber Zeugen, Die laut es riefen in der Fuersten Ohr, Wie Ihr getan an Koenigin Margrethen, Die Eure Gattin war, die Ihr verstiesst; Wie Ihr die Rechte schmaelert jener Lande, Die rechtlos vorenthalten Ihr dem Reich; Wie Eure Ungnad' schon ein Halsverbrechen, Und Strafe trifft, wo noch kein Urteil traf.
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