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Allein der Hannibalische Krieg hatte das Land aufs neue veroedet und die Ackeranweisungen daselbst an die Soldaten des Scipionischen Heeres, obwohl bedeutend, deckten doch wahrscheinlich nicht den Verlust. Noch uebler waren in demselben Kriege Kampanien und Apulien, beides bis dahin wohlbevoelkerte Landschaften, von Freund und Feind zugerichtet worden.

Je mehr schliesslich alles ankam auf die Persoenlichkeit der leitenden Maenner auf beiden Seiten, desto uebler war es, dass es genau genommen auf beiden Seiten an Fuehrern fehlte. Die Politik dieser Zeit ward durchaus beherrscht von dem Koteriewesen in seiner schlimmsten Gestalt.

Verzeiht, o Herr, ich bin's nur nicht gewohnt. Rudolf. Du bist nicht Martin! Fuego de Dios! Rudolf. Ah Herzog Julius von Braunschweig Liebden! Herzog Julius. Seit vierzehn Tagen such ich Audienz Und konnte nun und nimmer sie erhalten, Da griff ich in der Not zu dieser List. Verzeiht dem Treuen der es gut gemeint. Rudolf. Ha, ha, ha, ha! Kein uebler Spass! Steht auf!

Und bringst du mir das Armband und die Spangen, Die Salben mir und Wohlgerueche mit, Die in Toledo feil und ich bestellt? Esther. Ich bringe sie, zugleich mit schwerern Dingen, Mit uebler Nachricht, die gar boeser Schmuck. Erlauchter Herr und Fuerst! Die Koenigin Hat von Toledos Mauern sich entfernt Nach jenem Lustschloss wo zum erstenmal Zu unserm Unheil, Herr, wir Euch gesehn.

Es gehoert zum grossen Teil wohl schon dieser Zeit an, dass die vier Aedilen unter sich die Stadt in vier Polizeibezirke teilten und dass fuer die ebenso wichtige wie schwierige Instandhaltung des ganz Rom durchziehenden Netzes von kleineren und groesseren Abzugskanaelen sowie der oeffentlichen Gebaeude und Plaetze, fuer die gehoerige Reinigung und Pflasterung der Strassen, fuer die Beseitigung den Einsturz drohender Gebaeude, gefaehrlicher Tiere, uebler Gerueche, fuer die Fernhaltung der Wagen ausser in den Abend- und Nachtstunden und ueberhaupt fuer die Offenhaltung der Kommunikation, fuer die ununterbrochene Versorgung des hauptstaedtischen Marktes mit gutem und billigem Getreide, fuer die Vernichtung gesundheitsschaedlicher Waren und falscher Masse und Gewichte, fuer die besondere Ueberwachung von Baedern, Schenken, schlechten Haeusern von den Aedilen Fuersorge getroffen ward.

Der Flottenbau der Roemer war eben gar nichts als ein grossartiges Nationalwerk, wo durch Einsicht in das Noetige und Moegliche, durch geniale Erfindsamkeit, durch Energie in Entschluss und Ausfuehrung das Vaterland aus einer Lage gerissen ward, die uebler war, als sie zunaechst schien. Der Anfang indes war den Roemern nicht guenstig.