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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Der Flottenbau der Roemer war eben gar nichts als ein grossartiges Nationalwerk, wo durch Einsicht in das Noetige und Moegliche, durch geniale Erfindsamkeit, durch Energie in Entschluss und Ausfuehrung das Vaterland aus einer Lage gerissen ward, die uebler war, als sie zunaechst schien. Der Anfang indes war den Roemern nicht guenstig.

Nebenbei ist es ein grossartiges Vergnügen, von den Bergen und Hügeln weit in das Land hinauszuschweben, so dass für die Laien wie für die Fachleute ein solcher Fliegesport ebenso unterhaltend wie lehrreich als auch kräftigend sich zeigt.

Das langsam sinkende Wasser ermöglichte am 1. Dezember eine ruhige Hinabfahrt. Der bewusste Felsblock ragte etwas über die Wasserfläche vor und prophezeite daher eine glückliche Reise. In der Tat boten sich keine besonderen Schwierigkeiten, nur mussten wir uns nach überschwemmten Felsen und Wirbeln im Strom umschauen, doch sind diese beim fallenden Wasser viel ungefährlicher als bei steigendem von gleicher Höhe. Selbst die grossen Stromwirbel zwischen den roten Jaspisfelsen im Kiham Batu Blah (roter Stein) erschienen den Kajan jetzt nicht gefährlich; sie bugsierten ihre vollgeladenen Böte mit Geschick durch sie hindurch, gefolgt von den Kenja und Malaien. Sie rieten mir zwar, bis zum unteren Teil des Kiham Hulu über Land zu gehen, wagten aber selbst sogar die obere Hälfte dieser Fälle mit voller Ladung hinabzufahren, ein grossartiges Schauspiel, das wir von einigen sehr hohen Felsen herab genossen. Beim untersten, viel kürzeren Teil der Fälle mussten die Böte vollständig ausgeladen und leer hinuntergelassen werden. Da viele Männer vorhanden waren und nur wenig Gepäck, ging die Fahrt von hier an schnell von statten, und voller Hoffnung, an diesem Tage noch Long Deho zu erreichen, fuhren wir den jetzt sehr breiten und beinahe zu sonnigen Fluss hinunter. Die Mannschaft, die von meiner Büchse einen neuen Schweinsbraten erhoffte, liess mein Boot auch jetzt wieder an der Spitze der Flotte fahren. Die vor uns liegenden Ufer waren wegen der Breite des Flusses bereits auf grossen Abstand zu übersehen und bald bemerkten wir auch vor uns am rechten Ufer eine Schweineherde, die übers Wasser schwimmen wollte. Meine Ruderer liessen sogleich wieder das Boot treiben und duckten sich hinter den Bootsrändern nieder, während ich mich unbeweglich hielt. Die eine Hälfte der Truppe ging nicht ins Wasser, nur eine grosse Sau mit drei halb erwachsenen Jungen verliess den Uferwall; sobald sie etwa 1/3 des hier ungefähr 100 m breiten Flusses erreicht hatte, begann die Mannschaft mit aller Macht zu rudern, um ihr den Weg abzuschneiden. Die Tiere leisteten ihr

So traf den mittleren und kleinen Grundbesitz ein dreifacher Schlag: die gemeinen Buergernutzungen gingen ihm verloren; die Steuerlast stieg dadurch, dass die Domanialgefaelle nicht mehr ordentlich in die gemeine Kasse flossen; und die Landauslegungen stockten, die fuer das agrikole Proletariat, etwa wie heutzutage ein grossartiges und fest reguliertes Emigrationssystem es tun wuerde, einen dauernden Abzugskanal gebildet hatten.

Die Aristokratie Roms war in ihrer besten Epoche nicht hinausgekommen ueber ein halb grossartiges, halb borniertes Festhalten an den ueberlieferten Formen; wie sollte das schwerfaellige kollegialische Regiment dieser Zeit dazu kommen, eine umfassende Staatsreform energisch und konsequent durchzufuehren?

So war es in Rom. In welchen Abgrund der Entartung auch jetzt das aristokratische Regiment versunken war, es war einst ein grossartiges politisches System gewesen; das heilige Feuer, durch das Italien erobert und Hannibal besiegt worden war, gluehte, wie getruebt und verdumpft, dennoch fort in dem roemischen Adel, solange es einen solchen gab, und machte eine innerliche Verstaendigung zwischen den Maennern des alten Regiments und dem neuen Monarchen unmoeglich.

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