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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Wer von diesen jungen Leuten später einmal unter der fast schwülen Unschuld jener Hirtin gezittert hätte, wer den Triumph der Schwäche in ihr geliebt hätte, wer um die kindliche Hoheit, die vom Himmel verlassen, zu einem armen, hilflos verliebten kleinen Mädel wird, je geweint hätte, der wird nun das alles nicht so bald erleben.

Man versucht, sie beide auseinanderzuhalten, sie scharf zu definieren, ihre Unterschiede nachzuweisen. Man behauptet, daß der Mensch nicht Einzelwesen, sondern Drama sei. Soll ich mich dem anschließen, so darf ich das, was auf meinen kleinen, erst im Entstehen begriffenen Geist und das, was auf meine kindliche Seele wirkte, nicht miteinander verwechseln.

In ihren Augen glimmte es sonderbar, ihre Wangen waren gerötet, das frauenhaft dichte Haar spielte bläulich-schwarz um ihre Schläfen; der kindliche Mund war halb geöffnet: »Hast du Wein getrunken, Teresinafragte Casanova und machte einen langen Schritt auf sie zu. – »Wahrhaftigund der Herr Chevalier merken das gleichSie wurde noch röter, und wie in Verlegenheit strich sie sich mit der Zunge über die Unterlippe.

Er hatte schon oft nachsichtig, wie über eine kindliche Torheit gelächelt, wenn ich den Konflikt berührte, in dem ich mich befand; er war sogar hie und da heftig geworden, hatte mich für sentimental, für überängstlich erklärt, wenn ich die Trennung von meinem Kinde, die meine Berufs- und Parteipflichten mir auferlegte, so schwer nahm.

Wir haben hier zunächst eine Beleidigung unserer Idee von Schicklichkeit und gesellschaftlichem Anstand vor uns, andererseits aber bewegt uns die kindliche Unschuld, welche jene conventionellen Schranken nicht kennt und unbekümmert darum die Wahrheit sagen darf, in angenehmer Weise.

Gellende Jubel, so schreien geängstigt die Glocken, Wo nur Verderben die menschliche Hoffnung birgt. Heilige Himmelfahrt du! Im Brausen des Feuers Tiefste Ergriffenheit und wie ein Segen von Gott Kindliche Trauer im flackernden Taumel des Herzens. Heilige Himmelfahrt du, die Toten erwachen, Ihre Macht, die lebendiger ist als menschlichen Sinnen Je nur verständlich. Die gnadlos walten!

Trotz all dem Feinen im fremden Duft, Ganz lauter allein ist die Heimatluft. Nur dort stellt kindliche Wahrheit sich ein Und wird von der Stirn dir geküßt der Schein. Zur Heimat dort oben stehn offen die Türen; Denn von dorten kam's, und dahin wird es führen.

Man berichtete, daß, als Prinz Klaus Heinrich Fräulein Spoelmann zum erstenmal aufgefordert habe, ein heftiges Ausatmen, ein förmliches Zischen der »Erregung« im Saale hörbar gewesen sei, und daß die Vortänzer zu tun gehabt hätten, den Ball in Gang zu erhalten und zu verhindern, daß alles in gieriger Schaulust die Tanzenden umstehe. Namentlich die Damen hatten das einsame Paar mit einem exaltierten Entzücken begleitet, das, wenn Imma Spoelmanns Stellung nur ein wenig schwächer gewesen wäre, unzweifelhaft die Formen der Wut und der Bosheit gezeigt haben würde. Aber zu sehr hatte jeder einzelne der fünfhundert Festgäste unter dem Druck und Einfluß des öffentlichen Empfindens, jener gewaltigen Eingebung von unten her, gestanden, um dies Schauspiel anders als mit des Volkes Augen betrachten zu können. Der Prinz schien nicht in dem Sinne beraten gewesen zu sein, sich Zwang anzutun. Sein Name, und zwar einfach in der Abkürzung »K. H.«, hatte zweimal, für zwei große Tänze, auf Miß Spoelmanns Karte gestanden, und außerdem hatte er noch mehrfach bei ihr hospitiert. Dort hatten sie getanzt, Klaus Heinrich und Spoelmanns Tochter. Ihr bräunlicher Arm hatte auf dem Ordensband aus zitronenfarbener Seide geruht, das über seine Schulter lief, und sein rechter Arm hatte ihre leichte und seltsam kindliche Gestalt umschlungen gehalten, während er den linken nach seiner Gewohnheit beim Tanz in die Hüfte gestützt und nur mit einer Hand seine Dame geführt hatte. Mit einer Hand

Ihn wurmte die kindliche Unmündigkeit dieser Geschäftswelt, die so gar nichts tat, um sich das Joch einer widersinnigen Handelsgesetzgebung vom Nacken zu schütteln. Schon seit Jahren trug er sich mit dem Gedanken eines Bundes der deutschen Fabrikanten zur Vertretung ihrer gemeinsamen Interessen.

Das wußten wir schon vorher; unsre Zurüstungen warten nur auf ihre Ankunft. O theurer Vater, es ist deine Sache die mich hieher gebracht hat; für dich haben meine Klagen, meine heissen Thränen den grossen Fürsten von Frankreich erweicht; kein aufgeblähter Stolz sezt uns in Waffen, sondern Liebe, kindliche Liebe, und unsers alten Vaters Recht. O wie verlangt mich ihn zu hören und zu sehen!

Wort des Tages

ibla

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