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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Seine Wahrhaftigkeit, die den Ton nicht um eine Schwingung lauter werden läßt als sein Empfinden, seine Gerechtigkeit und Objektivität, die jedes Ding rein ohne Bezug auf seine Person in sich aufnehmen kann, seine kindliche Arglosigkeit, die alle göttlichen und menschlichen Mysterien anrühren kann, ohne sie zu erniedrigen oder sich zu beschmutzen, sind deutsche Idealeigenschaften, auf die wir stolz sind.
Und die Mutter stand vor ihm, als es erwachte: "Wie schön mein Kleines im Schlafe lachte!". Zu Gott ging sie bald, Weg gab man das Kind; Einschlief's in der Fremde, Vom Weinen schier blind; Doch Kosen und Mutterwort hellten die Räume: Denn die Engel lachten ihm kindliche Träume. Heran wächst das Kind, Die Träne erstarrt; Einschläft's mit Gedanken; Die lasten so hart!
Diese Aeusserung ist offenbar eine naive, sie verstösst einerseits gegen unsere Idee von praktischer Klugheit, andererseits aber überrascht uns darin eine hohe Sittlichkeit und kindliche Unschuld. Wir lachen über die Aeusserung aber zugleich ist uns auch vor Rührung das Weinen nahe.
Wenn kindliche Verehrung, wie hier, mit zu lichten Farben malt, so ist das immer begreiflich gefunden worden, aber man pflegt im Urteil ungerecht zu werden, wenn der Freund auch beim Freunde die Schatten vergißt. Und doch ist gerade das am natürlichsten.
Ein Rosenstreuen begann da am Rande der Welt, ein unsäglich holdes Scheinen und Blühen, kindliche Wolken, verklärt, durchleuchtet, schwebten gleich dienenden Amoretten im rosigen, bläulichen Duft, Purpur fiel auf das Meer, das ihn wallend vorwärts zu schwemmen schien, goldene Speere zuckten von unten zur Höhe des Himmels hinauf, der Glanz ward zum Brande, lautlos, mit göttlicher Übergewalt wälzten sich Glut und Brunst und lodernde Flammen herauf, und mit raffenden Hufen stiegen des Bruders heilige Renner über den Erdkreis empor.
Und der bittere Zug erschien in seinem Mundwinkel, der in ihr dies etwas kindliche und etwas törichte rührende Mitleid auslöste, das unerfahrene Frauen haben können, wenn sie sich denken: ein Mann leidet, weil ein Weib ihn verriet.
Er ist nach Jahren Förster in der Valepp geworden und war dort so lange im Amt, daß ihn wohl die meisten Münchner Touristen kennen. Nach dem Feldzuge kam er wieder in die Vorder-Riß und brachte als Trophäen einen französischen Küraß und mehrere Chassepotgewehre mit. Der Küraß regte meine kindliche Phantasie an, weil er eine tiefe Schußbeule trug.
Von seiner geistlichen Lyrik nahm das evangelische Kirchenlied seinen Anfang. Ein einfaches Gemüt paart sich mit einem streitbaren Gotteseifer und einem unbeirrbaren poetischen Formgefühl. In ihnen durfte sich das kindliche Gemüt Gott wahrhaft nah fühlen.
Natürlich erwarteten wir nun auch ein Kind, so ein halberwachsenes Mädchen von zwölf, höchstens dreizehn Jahren.« »Nein, aber der Papa!« rief Ilse und lachte, aber nicht so frisch und frei wie gewöhnlich, es klang etwas gezwungen. Es war ihr nicht ganz angenehm, daß der Papa noch eine so kindliche Meinung von ihr hatte. »Papa ist zu komisch! Er hält mich noch immer für die halberwachsene Ilse!
Aber die artigen Bemerkungen sind kein Wissen der Notwendigkeit, die interessanten Beziehungen bleiben bei dem Interesse stehen, das Interesse ist aber nur noch die Meinung von der Vernunft; und die Freundlichkeit des Individuellen, mit der es an einen Begriff anspielt, ist eine kindliche Freundlichkeit, welche kindisch ist, wenn sie an und für sich etwas gelten will oder soll. b.
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