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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Und er zog sie schon auf dem Korridor an den Händen zu sich hinein, polterte mit mürrischem Gesicht über eine kindliche Neigung zu dramatischen Spannungen, über ihre unreale idealistische Auffassung des Menschen. Nun saß sie auf seinen Visiten im Wagen neben ihm, in einem mächtigen Florentinerhut mit breiter blutigroter Schleife, deren Enden sie nach vorn um den Hals band.
Gründe gegen dieses kindliche Unterfangen waren natürlich leicht zu finden. Aber Borromeo schämte sich plötzlich seiner Gründe. »Lassen wir es heute,« sagte er, winkte mit der Hand ab und ging hinaus. Kaum war der Morgen angebrochen, als sich Arnold auf den Weg zur Elasserschen Wohnung machte.
Er brachte fast alle ins Geleise und erwarb sich dadurch Dank und Ansehen und unter den Kleinen eine große Anhängerschaft, die ihn an schönen Sonntagen manchmal in ganzen Scharen besuchte und ihm kindliche Geschenke brachte, zum Beispiel jedes einen schönen Apfel, so daß alle zusammen ein Körbchen voll gaben, oder jedes zehn Nüsse, so daß sich eine Lade damit füllte.
Seine Tochter, ein sehr hübsches Mädchen, erschien uns dabei recht interessant; sie gab sich alle Mühe, den Vater zur Ruhe zu bringen, und doch mit so zarter Schonung, immer strebend, das kindliche Verhältnis nicht zu verletzen, und wieder wie beschämt, daß wir, die Fremden, die so weit herkamen, ihre Berge zu sehen, ihn in solchem Zustande treffen und dadurch an Bequemlichkeit leiden mußten.
Überhaupt war das Betragen des Barons gegen den alten Großonkel nicht allein herzlich, sondern ihm mischte sich eine gewisse kindliche Ehrfurcht bei, als stehe der Baron mit dem Alten in verwandtschaftlichem Respektsverhältnis. Dies war aber auch das einzige, was mich mit dem rauhen, gebieterischen Wesen des Barons, das er immer mehr und mehr entwickelte, einigermaßen zu versöhnen vermochte.
Weil es mir grad so einfiel, klingelte ich wieder, denn es juckte mich, ich weiß nicht mehr, wo, nach sinnreicher Abwechslung, und es erschien ein halbwüchsiges Mädchen, ein wahrer Leckerbissen für mich Wüstling. Kindliche Unschuld, so nannte sie sich, und begann, die Peitsche, die neben mir lag, flüchtig mit dem Auge streifend, mich zu küssen, was mich unglaublich auffrischte.
Er sah sie in dem roten Phantasiegewande, das, aus einem Stück gearbeitet, ihre wohlausgebildete und dennoch kindliche Gestalt umschloß, indem es ihre bräunlichen Schultern und ihre Arme freiließ, die rund und fest waren und dennoch vor dem Handgelenk wie die eines Kindes wurden.
Schildknecht marschierte hinterdrein; der rotbackige kleine Mensch in der grünen Uniform sah drollig aus. Der größte von den dreien war überhaupt Caspar, denn auch Frau von Kannawurf hatte eine kindliche Gestalt.
Omar hatte die kindliche Liebe schon verloren, mit der er ihn ehedem geliebt hatte, seit jener Nacht, die ihn zum Vertrauten seiner übermenschlichen Gewalt gemacht hatte, hatte sich seine Liebe mit Furcht und einem fremden Gefühl, einer Art von Anbetung vermischt: aber er war immer noch der Freund Omars geblieben, seine Liebe hatte sich gleichsam nur ein anderes Gewand gewählt, ohne ihr Wesen zu verändern, aber zu der Empfindung, die itzt seine Seele durchschnitt, hatte bis dahin auch kein Keim, keine Ahndung in seiner Brust gelegen: es war nicht Mißtrauen, nicht Haß, nicht Abscheu, nicht Entsetzen; ein schwarzes Gewebe aus allen diesen Gefühlen gewirkt.
Mein großmütterliches Herz war überfließend weich, als ich mit Rührung die 5 Monate an mir vorübergehen ließ, in der mein liebes Enkelkind mir nur noch mehr ans Herz wuchs ... Ruhe und Friede ist um mich, auch treue, gute kindliche Liebe.
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